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Pelsartia humeralis Grunzer, Grunzbarsch

Pelsartia humeralis wird umgangssprachlich oft als Grunzer, Grunzbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Glen Whisson, Aqua Research and Monitoring Services, Australien

Foto: Cockburn, West-Australien

/ 21.04.2017
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Glen Whisson, Aqua Research and Monitoring Services, Australien . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14522 
AphiaID:
282189 
Wissenschaftlich:
Pelsartia humeralis 
Umgangssprachlich:
Grunzer, Grunzbarsch 
Englisch:
Stormy Perch, Sea Trumpeter 
Kategorie:
Grunzer 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Centrarchiformes (Ordnung) > Terapontidae (Familie) > Pelsartia (Gattung) > humeralis (Art) 
Erstbestimmung:
(Ogilby, ), 1899 
Vorkommen:
Endemische Art, Houtman-Abrolhos-Archipel, Östlicher Indischer Ozean, Süd-Australien, West-Australien 
Meerestiefe:
0 - 12 Meter 
Habitate:
Ästuare (Flussmündungen), Meerwasser 
Größe:
bis zu 38cm 
Temperatur:
17.1°C - 23.7°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Hummer, Karnivor (fleischfressend), Krustentiere 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-02-23 12:45:25 

Haltungsinformationen

Dieser Grunzer unterscheidet sich von anderen Grunzern durch einen dunklen Fleck hinter dem Operculum, drei oder vier dunkle Bänder am Körper und gefleckte Rücken-, After- und Schwanzflossen.

Pelsartia humeralis kommt häufig in Schwärmen über Seegraswiesen an der Küste im südlichen West-Australien vor, wobei einige wenige Exemplare auch in Südafrika beobachtet wurden.
Daneben lebt der Fisch in küstennahen Buchten und geschützten Offshore-Gebieten, die eher rötlich-braun gefärbten Jungtiere verstecken sich oft in Wracks, abgelösten Makrophyten, Seegras und Makroalgen.

Pelsartis humeralis unterscheidet sich von Pelates octolineatus, dem einzigen anderen Terapontiden, der in Südwest-Australien vorkommt, durch 3 - 4 breite dunkle vertikale Bänder entlang des Körpers gegenüber 5 - 8 dunklen Streifen entlang der Seiten (plus oft 6 - 7 undeutliche vertikale Bänder - nachts dunkler) und konische Zähne ohne zusätzliche Lappen oder Spitzen gegenüber Zähnen mit 3 ausgeprägten Lappen oder Spitzen.

Er ist ein blassgrauer bis brauner Trompeter, der unten silbrig-weiß wird, mit etwa 4 breiten dunklen unterbrochenen Bändern an den Seiten, einem großen dunklen Fleck über der Brustflosse und kleinen dunklen Flecken auf den weichen Rücken-, After- und Schwanzflossen. J
Jungtiere haben Reihen von dunklen Flecken entlang des Rückens.
Der Seetrompeter hat einen langen, ovalen Körper, eine langgestreckte Rückenflosse und konische Zähne ohne zusätzliche Lappen oder Spitzen.

Der Flohkrebs Allorchestes compressa gehört u.a. zur Leibspeise des Grunzers.

Synonym: Therapon humeralis Ogilby, 1899

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Allgemein


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