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Microcanthus strigatus Nördlicher Streifenfalterfisch, Nagasakifisch

Microcanthus strigatus wird umgangssprachlich oft als Nördlicher Streifenfalterfisch, Nagasakifisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Expertentier, Pflege über einen längeren Zeitraum äußerst schwierig. Es wird ein Aquarium von mindestens 1000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Chewbacca

microcanthus strigatus




Eingestellt von Chewbacca.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1435 
AphiaID:
281558 
Wissenschaftlich:
Microcanthus strigatus 
Umgangssprachlich:
Nördlicher Streifenfalterfisch, Nagasakifisch 
Englisch:
Stripey, Butterflyfish, Eastern Stripey, Footballer, Western Stripey 
Kategorie:
Falterfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Kyphosidae (Familie) > Microcanthus (Gattung) > strigatus (Art) 
Erstbestimmung:
(Cuvier, ), 1831 
Vorkommen:
Australien, China, Hawaii, Hong Kong, Japan, Korea, Lord-Howe-Insel, Neukaledonien, Norforkinsel, Ogasawara-Inseln, Queensland (Ost-Australien), Taiwan, Vietnam 
Meerestiefe:
1 - 180 Meter 
Größe:
bis zu 20cm 
Temperatur:
18°C - 21°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Garnelen, Krustentiere, Muschelfleisch, Mysis (Schwebegarnelen), Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 1000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Expertentier, Pflege über einen längeren Zeitraum äußerst schwierig 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-01-08 19:07:38 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Microcanthus strigatus sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Microcanthus strigatus interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Microcanthus strigatus bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Die Verbreitung beschränkt sich auf subtropische Gewässer um Japan, Hawaiii und China.
Man findet sie, teils in kleinen und großen Gruppen, um Felsriffe in etwa 30 Metern Tiefe.

Kleine, juvenile Fische tragen einen schwarzen Punktfleck am Schwanzstiel, siehe hierzu das Foto von Anthony Gill auf Fishes of Australia!

Helmut Debelius und Rudie Kutier berichten, dass sie gut im Aquarium (bis 20 Grad) zu pflegen sind.
Sie nehmen leicht Futter an !

Von abronia kommt folgender wichtiger Hinweis:

Bitte seien Sie vorsichtig, wenn Sie Stripeys mit einem Netz fangen, denn die Tiere werden dabei ziemlich hysterisch und verlieren viele Schuppen!

Die Tiere sollten am ersten Tag im Becken möglichst mit lebenden Mysis gefüttert werden, es kann 2 oder 3 Tage dauern, bis sie gehacktes (und natürlich aufgetautes) Frostfutter annehmen, sie haben eine klare Präferenz für Krebstiere und Muscheln, Trockenfutter kann auch später auch akzeptiert werden.

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Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Stripeys bred in captivity for the first time by Fisheye Aquaculture (en). Abgerufen am 07.10.2023.

Bilder

Adult


Schule


Gruppe


Allgemein

microcanthus strigatus
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Erfahrungsaustausch

am 10.02.21#2
Ich habe den Falter jetzt ein paar Jahre und kann sagen das er sehr gut Haltbar ist und absolut keine Probleme bei der Futteraufnahme macht (Die ein oder andere Dusche beim Füttern habe ich schon bekommen, weil er sehr Gierig is). Er nimmt eigentlich alles an, von Norialgen über Frostfutter jeglicher Art zu Flocken und Pellets. Er ist ein sehr guter Glasrosenvernichter, ich hatte einige im Becken und die hat er innerhalb kurzer Zeit komplett beseitigt.
Er ist sehr verträglich was die Vergesellschaftung angeht, er braucht allerdings viel Schwimmraum da er ein sehr schneller Schwimmer ist und eigentlich nur nachts ruhig im Gestein liegt.

am 15.04.09#1
Be careful when catching Stripeys with a net for they act pretty hysterical and lose scales by the dozen.
The animals I care for accepted live mysid shrimps the day after arrival and it took them 2 or 3 more days to eat everything floating by: chopped (and thawed of course) frozen food of most kinds with clear preference for crustaceans and mussel, even accepting dry food.
2 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!