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Talostolida pellucens Kaurischnecke

Talostolida pellucens wird umgangssprachlich oft als Kaurischnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater . Please visit www.underwaterkwaj.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14357 
AphiaID:
580710 
Wissenschaftlich:
Talostolida pellucens 
Umgangssprachlich:
Kaurischnecke 
Englisch:
Translucent Cowry 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Littorinimorpha (Ordnung) > Cypraeidae (Familie) > Talostolida (Gattung) > pellucens (Art) 
Erstbestimmung:
(Melvill, ), 1888 
Vorkommen:
Cebu (Philippinen), Französisch-Polynesien, Hawaii, Korallenmeer (Ost-Australien), Marquesas-Inseln, Marshallinseln, New South Wales (Ost-Australien), Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Tasmansee 
Meerestiefe:
0 - 25 Meter 
Größe:
bis zu 3,7cm 
Temperatur:
28,4°C - 30,8°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-01-06 20:43:48 

Haltungsinformationen

Talostolida pellucens (Melvill, 1888)

Die Kaurischnecke Talostolida pellucens ist häufig in Fels- und Korallenriffen anzutreffen.

Der Mantel und Fuß dieser Kaurischnecke sind leuchtend rötlich-orange gefärbt, die Papillen sind spitz zulaufend und mit grauen Bändern versehen. Ihr leuchtend roter Mantel, den das Tier nicht ohne weiteres einzieht, ist im Schein der Taschenlampe eines Tauchers gut sichtbar. Diese Art ist nachtaktiv, versteckt sich tagsüber und ist in der Regel nachts in der freien Natur zu sehen, und kann nachts häufig paarweise beobachtet werden.

Wie einige andere Kaurischnecken mit rotem Mantel kann auch diese Art den hinteren Teil ihres Fußes automatisch einklappen, wenn sie gestört wird.
Wenn Sie ein Exemplar aufheben, das mit ausgestrecktem Mantel herumkrabbelt, kann der hintere Teil des Fußes abfallen, während sich Fuß und Mantel in die Schale zurückziehen, ähnlich wie der Schwanz eines gestörten Geckos oder einer Eidechse.

Vermutlich soll dies mögliche Raubtiere, die die Störung verursacht haben, dazu verleiten, sich auf das abgeworfene Fußstück zu stürzen, und den Rest des Tieres wegkriechen zu lassen

Die Schale der Kauri ist blass rehbraun bis blass bläulich weiß und wird von drei unterbrochenen braunen Bändern durchzogen, und es gibt braune Randflecken, die sich manchmal an den Seiten hochziehen.

Ähnliche Art: Talostolida teres (Gmelin, 1791)

Unterarten:
Talostolida pellucens panamensis (Lorenz, 2002)
Talostolida pellucens pellucens (Melvill, 1888)

Synonyme:
Blasicrura alisonae Burgess, 1983
Blasicrura pellucens (Melvill, 1888)
Blasicrura teres natalensis Heiman & Mienis, 2002
Cypraea alisonae Burgess, 1983
Cypraea tabescens var. pellucens Melvill, 1888
Cypraea teres pellucens Melvill, 1888

Weiterführende Links

  1. Buch Cypraeidae (it). Abgerufen am 06.01.2022.
  2. Homepage Scott & Jeanetten Johnson, Underwaterkwaj (en). Abgerufen am 06.01.2022.
  3. Poppe Images (en). Abgerufen am 06.01.2022.
  4. Solitary Islands Underwater Research Group (en). Abgerufen am 06.01.2022.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 06.01.2022.

Bilder

Allgemein


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