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Ruppia maritima Meersalde, Schnabel-Quastenkraut, Grabengras, Quasten-Teichkraut und Widgeon-Gras

Ruppia maritima wird umgangssprachlich oft als Meersalde, Schnabel-Quastenkraut, Grabengras, Quasten-Teichkraut und Widgeon-Gras bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Admin Meerwasser-Lexikon

Foto. Hilo Bay Liliuokalani Park, Hawaii; USA

/ 19. Juli 2012 / https://www.flickr.com/photos/starr-environmental/24822070519/in/photolist-DPrAM6-SXeNNs-T137Rr-TZJbSj-SXeNQS-pqFxya-6yADX-2iqmXrZ-9dkQ9j-CFnHBg-Duvrma-PDfiaA-DbDYA5-9dkQ9w-9d5151-2jiKRTh-CFgdy9-sx937S-bWapRh-fcLrXV-9paLi3-2jiM5kq-28YGfBF-9JRXbx-HR4Yd-2jiKRTN-hgjPtZ-9JVgkE-aZ2VrM-9JRXbv-8VqKwk-DsmSSS-9dkQ9h-DCLrex-KiTSKn-rCCsQ8-shYWmZ-ypCuJU-szfZrS-rCCJTa-D4ABRX-CEzypw-rCqXdW-shPESQ-ybC6AN-szoBEi-szp9DM-shPyam-sznoe2-rCq8ZY
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Admin Meerwasser-Lexikon

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14298 
AphiaID:
234031 
Wissenschaftlich:
Ruppia maritima 
Umgangssprachlich:
Meersalde, Schnabel-Quastenkraut, Grabengras, Quasten-Teichkraut und Widgeon-Gras 
Englisch:
Widgeon Gras, Beaked Ditch-Grass 
Kategorie:
Seegräser 
Stammbaum:
Plantae (Reich) > Tracheophyta (Stamm) > Magnoliopsida (Klasse) > Alismatales (Ordnung) > Ruppiaceae (Familie) > Ruppia (Gattung) > maritima (Art) 
Erstbestimmung:
Linnaeus, 1753 
Vorkommen:
Kosmopolit (weltweit verbreitet) 
Meerestiefe:
0,5 - 3 Meter 
Habitate:
Ästuare (Flussmündungen), Brackwasser, Meerwasser, Süßwasser 
Größe:
bis zu 11,5cm 
Temperatur:
12.8°C - 29.1°C 
Futter:
Fotosynthese 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-12-08 18:45:47 

Haltungsinformationen

Ruppia maritima bildet schmale grüne bandförmige Blätter und lange, optisch auffällige Samenstiele in flachen Wasserzonen aus.
Dieses Seegras kommt in sehr unterschiedlichen Umgebungen in Bezug auf Temperatur, pH-Wert und Salzgehalt (hypo- und hypersalinen Bedingungen) und scheint sehr tolerant gegenüber Umwelteinflüssen zu sein.
Ruppia maritima kann bei einem Salzgehalt von 0 bis 70 ppt überleben, kann aber durch wiederholte Änderungen des Salzgehalts beeinträchtigt werden.
Dieses relativ kleine Seegras kann ausgedehnte monospezifische Wiesen bilden oder mit Zostera marina gemischt wachsen.

Ruppia maritima kommt in Kanälen, Aquakulturteichen (traditionellen Fischteichen), Flussmündungen, Wattenmeeren und Salinen vor, also in Süß-, Brack- und Meerwasser vor.
Sie kann sogar in Reisfeldern an der Küste vorkommen, in einigen Fällen kann diese Art zu einem Schädling werden, indem sie Wasserleitungen und Kanäle verstopft.
Sie kommt nur in Gebieten mit geringer Hydrodynamik vor.

Allgemein zu Seegraswiesen:
Seegraswiesen gehören aus vielen Gründen zu den allerwichtigsten Biotopen:

Seegraswiesen sind die Kinderstuben für viele Meerestiere, insbesondere für Fische
Seegraswiesen spielen in Sachen Küstenschutz eine wichtige Rolle, da ihr Wurzelgeflecht der Erosion und Abtragung von Sedimenten an den Stränden und Klippen entgegenwirkt
Seegraswiesen sind extrem leistungsfähige und effektive Kohlenstoffspeicher
Seegraswiesen produzieren Sauerstoff
Seegraswiesen schützen unsere Meere vor der Versauerung
Seegraswiesen hindern Krankheitserreger wie Vibrionen davor, sich im Wasser zu vermehren
Seegraswiesen ernähren Seekühe ( Dugongs, Manatis) und Meeresschildkröten

Weiterführende Links

  1. AlgaeBase (multi). Abgerufen am 08.12.2021.
  2. Burke Herbarium Image Collection (en). Abgerufen am 08.12.2021.
  3. E-Flora BC Atlas Page (en). Abgerufen am 08.12.2021.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 08.12.2021.
  5. MarLIN (en). Abgerufen am 08.12.2021.
  6. Seagrass Respiration An assessment of oxygen consumption patterns of temperate marine macro- phytes (en). Abgerufen am 08.12.2021.
  7. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 08.12.2021.
  8. University of Saskatchewan (multi). Abgerufen am 08.12.2021.
  9. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 08.12.2021.

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