Haltungsinformationen
Stylopallene longicauda Stock, 1973
Asselspinnen (Pycnogonida, auch Pantopoda) bilden eine Klasse innerhalb der Kieferklauenträger (Chelicerata). Trotz ihres Namens und ihres Spinnenähnlichen Aussehens, werden sie nicht zu den Spinnentieren gerechnet.
Sie sind eine ausschließlich marine Tiergruppe mit einer Verbreitung in allen Weltmeeren und einem Verbreitungsschwerpunkt im Südlichen Ozean. Die Vertreter der Pycnogonida leben zwischen Bodenbewuchs aller Art, oft in Assoziation mit Wirbellosen und kommen vom Flachwasser und in einige Tausend Meter Tiefe vor.
Die von den Weibchen abgelegten Eier werden übrigens bei den Asselspinnen von den Männchen bis zum Schlupf am dritte Extremitätenpaar, dem sogenannten Brutbeinpaar, getragen.
Stylopallene longicauda : Körper und Beine in Hellcreme mit dunkelblauen oder schwarzen Bändern. Die Art ist an tasmanischen Riffen relativ häufig, wo sie oft in Verbindung mit den Moostierchen Amathia biseriata gefunden wird. Im gebänderten Muster der Gliedmaßen vermuten Forscher ein Warnmuster ähnlich dem Streifenmuster von Wespen und Bienen.
Die Asselspinne lebt in Assoziation mit dem Moostieren Amathia biseriata, nimmt laut einer Studie vom Moostieren Abwehrstoffe in den Körper auf und wird so "ungenießbar" für Fressfeinde.
Asselspinnen (Pycnogonida, auch Pantopoda) bilden eine Klasse innerhalb der Kieferklauenträger (Chelicerata). Trotz ihres Namens und ihres Spinnenähnlichen Aussehens, werden sie nicht zu den Spinnentieren gerechnet.
Sie sind eine ausschließlich marine Tiergruppe mit einer Verbreitung in allen Weltmeeren und einem Verbreitungsschwerpunkt im Südlichen Ozean. Die Vertreter der Pycnogonida leben zwischen Bodenbewuchs aller Art, oft in Assoziation mit Wirbellosen und kommen vom Flachwasser und in einige Tausend Meter Tiefe vor.
Die von den Weibchen abgelegten Eier werden übrigens bei den Asselspinnen von den Männchen bis zum Schlupf am dritte Extremitätenpaar, dem sogenannten Brutbeinpaar, getragen.
Stylopallene longicauda : Körper und Beine in Hellcreme mit dunkelblauen oder schwarzen Bändern. Die Art ist an tasmanischen Riffen relativ häufig, wo sie oft in Verbindung mit den Moostierchen Amathia biseriata gefunden wird. Im gebänderten Muster der Gliedmaßen vermuten Forscher ein Warnmuster ähnlich dem Streifenmuster von Wespen und Bienen.
Die Asselspinne lebt in Assoziation mit dem Moostieren Amathia biseriata, nimmt laut einer Studie vom Moostieren Abwehrstoffe in den Körper auf und wird so "ungenießbar" für Fressfeinde.






Michael Eisenbart