Haltungsinformationen
Grammatonotus xanthostigma Anderson & Johnson, 2017
Die Glanzbarsche (Callanthiidae (Gr.: kallos = schön, anthias = ein Fisch)) sind eine Familie der Barschverwandten (Percomorphaceae). Sie kommt im Indischen Ozean, im Pazifik, im östlichen Atlantik und im Mittelmeer in Tiefen von 15 bis 500 Metern vor.
Glanzbarsche ähneln in Gestalt und Ihrer Farbenpracht den Fahnenbarschen. Die Arten der Gattung Grammatonotus 8 bis 12,8 cm, der Fisch selber bringt es auf 6 cm.
Grammatonotus xanthostigma und G. pelipel wurden 2017 von in Pohnpei gesammelten Exemplaren beschrieben.
Der Grammatonotus brianne wurde erst vor wenigen Jahren auf den Philippinen entdeckt und erst in 2016 beschrieben.
Wie andere Grammatonotus wurden die neuen G. xanthostigma und G. pelipel in sehr tiefem Wasser gesammelt – tiefer als die Fische die wir sonst kennen.
Der Gelbflecken Grammatonotus xanthostigma, sieht G. brianne ziemlich ähnlich – beide Arten haben einen spatenförmigen Schwanz.
Beide neuen Grammatonotus- Arten waren das Ergebnis einer sehr erfolgreichen Expedition nach Pohnpei von den Doktoren Brian Greene und Rich Pyle, die dabei eine Fülle neuer Arten von Tiefrifffischen hervorbrachten.
Aus Wikipedia:
Die zwei Gattungen der Glanzbarsche wurden ursprünglich den Sägebarschen (Serranidae) zugeordnet. Als eigenständiges Taxon wurden die Glanzbarsche 1899 durch den australischen Zoologen James Douglas Ogilby eingeführt, zunächst aber als Unterfamilie der Sägebarsche. G. David Johnson stellte fest, dass beide Gattungen nicht zu den Sägebarschen gehören können, da ihnen die drei Stacheln auf dem Kiemendeckel, das charakteristische Merkmal dieser Familie, fehlt.
Die US-amerikanischen Fischkundler James E. Böhlke und Victor G. Springer stellten die Gattungen Callanthias und Grammatonotus in die Familie der Feenbarsche (Grammatidae). Der französische Ichthyologe Pierre Fourmanoir erhob die Glanzbarsche schließlich in den Rang einer eigenständigen Familie. Die Stellung der Glanzbarsche innerhalb der Barschverwandten (Percomorphaceae) ist aber ungewiss und sie werden gegenwärtig keiner Ordnung zugeordnet
Er wird bis ca 6 cm groß und lebt in Tiefen von ca. 142 Meter, weshalb wir davon ausgehen dass er es etwas kühler braucht.
Wir haben aktuell keine Pflegeerfahrung mit den eher seltenen Barsch.
Main reference:
Anderson, W.D. Jr. and G.D. Johnson, 2017. Two new species of callanthiid fishes of the genus Grammatonotus (Percoidei: Callanthiidae) from Pohnpei, western Pacific. Zootaxa 4243(1):187-194
Die Glanzbarsche (Callanthiidae (Gr.: kallos = schön, anthias = ein Fisch)) sind eine Familie der Barschverwandten (Percomorphaceae). Sie kommt im Indischen Ozean, im Pazifik, im östlichen Atlantik und im Mittelmeer in Tiefen von 15 bis 500 Metern vor.
Glanzbarsche ähneln in Gestalt und Ihrer Farbenpracht den Fahnenbarschen. Die Arten der Gattung Grammatonotus 8 bis 12,8 cm, der Fisch selber bringt es auf 6 cm.
Grammatonotus xanthostigma und G. pelipel wurden 2017 von in Pohnpei gesammelten Exemplaren beschrieben.
Der Grammatonotus brianne wurde erst vor wenigen Jahren auf den Philippinen entdeckt und erst in 2016 beschrieben.
Wie andere Grammatonotus wurden die neuen G. xanthostigma und G. pelipel in sehr tiefem Wasser gesammelt – tiefer als die Fische die wir sonst kennen.
Der Gelbflecken Grammatonotus xanthostigma, sieht G. brianne ziemlich ähnlich – beide Arten haben einen spatenförmigen Schwanz.
Beide neuen Grammatonotus- Arten waren das Ergebnis einer sehr erfolgreichen Expedition nach Pohnpei von den Doktoren Brian Greene und Rich Pyle, die dabei eine Fülle neuer Arten von Tiefrifffischen hervorbrachten.
Aus Wikipedia:
Die zwei Gattungen der Glanzbarsche wurden ursprünglich den Sägebarschen (Serranidae) zugeordnet. Als eigenständiges Taxon wurden die Glanzbarsche 1899 durch den australischen Zoologen James Douglas Ogilby eingeführt, zunächst aber als Unterfamilie der Sägebarsche. G. David Johnson stellte fest, dass beide Gattungen nicht zu den Sägebarschen gehören können, da ihnen die drei Stacheln auf dem Kiemendeckel, das charakteristische Merkmal dieser Familie, fehlt.
Die US-amerikanischen Fischkundler James E. Böhlke und Victor G. Springer stellten die Gattungen Callanthias und Grammatonotus in die Familie der Feenbarsche (Grammatidae). Der französische Ichthyologe Pierre Fourmanoir erhob die Glanzbarsche schließlich in den Rang einer eigenständigen Familie. Die Stellung der Glanzbarsche innerhalb der Barschverwandten (Percomorphaceae) ist aber ungewiss und sie werden gegenwärtig keiner Ordnung zugeordnet
Er wird bis ca 6 cm groß und lebt in Tiefen von ca. 142 Meter, weshalb wir davon ausgehen dass er es etwas kühler braucht.
Wir haben aktuell keine Pflegeerfahrung mit den eher seltenen Barsch.
Main reference:
Anderson, W.D. Jr. and G.D. Johnson, 2017. Two new species of callanthiid fishes of the genus Grammatonotus (Percoidei: Callanthiidae) from Pohnpei, western Pacific. Zootaxa 4243(1):187-194






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