Haltungsinformationen
Penitella penita (Conrad, 1837)
Die Bohrmuschel rotiert mit ihren Schalen und bohrt sich so sehr erfolgreich in weiche Steine und harte Lehmböden. Jede Muschel hat zwei sehr unterschiedliche Schalen. Mit den hinteren rauen Enden wird gebohrt.
Markant sind die so entstandenen Löcher, aus denen die zwei Siphons herausschauen. Die Form und Länge der Schale variiert mit der Härte des Gesteins, in das die Muschel bohrt. Diese Bohrmuscheln spielen eine große Rolle bei der Erosion von Küstenschiefer. Die Muscheln bohren je nach Härte des Gesteins 4-5 mm/Jahr und können bis zu 15 cm tief graben. Das Bohren scheint rein mechanisch zu erfolgen.
Das Tier wächst, wenn es tiefer gräbt, so dass die tiefen Abschnitte des Lochs einen größeren Durchmesser haben als die Oberflächenabschnitte, so dass die Bohrmuscheln nicht aus dem Loch zurückweichen kann. Diese Bohrmuscheln können in großer Zahl und sehr dicht beeinander vorkommen.
Die leeren Gänge dieser Muscheln werden gern von anderen Tieren, wie Porzellankrebsen, Krabben, Spritzwürmern, Strudelwürmern (Notoplana inquieta) und anderen Würmern besiedelt.
Freßfeind ist die Gehäuseschnecke Ceratostoma foliatum, die als Blättrige Flügelschnecke bekannt ist.
Die Geschlechtsreife ist erreicht, wenn die Bohrmuschel aufhört zu bohren und ein Kallum die vordere Lücke in der Schale bedeckt. In weichem Schiefer kann das Tier in 3 Jahren die maximale Größe erreichen. In härterem Gestein wird die die Endgröße erst in 20 Jahre oder noch später erreicht. Ausgewachsene Tiere können viele Jahre leben, wenn das Gestein nicht wegbricht. Sie können monatelang in Gesteinen überleben, welches von Sand vollständig begraben wurden. In Oregon erfolgt das Laichen im Juli.
Synonyme:
Penitella curvata Tryon, 1865
Penitella speloea Conrad, 1855
Pholadidea penita (Conrad, 1837)
Pholadidea penita sagitta Dall, 1916
Pholas concamerata Deshayes, 1839
Pholas penita Conrad, 1837 (original combination)
Die Bohrmuschel rotiert mit ihren Schalen und bohrt sich so sehr erfolgreich in weiche Steine und harte Lehmböden. Jede Muschel hat zwei sehr unterschiedliche Schalen. Mit den hinteren rauen Enden wird gebohrt.
Markant sind die so entstandenen Löcher, aus denen die zwei Siphons herausschauen. Die Form und Länge der Schale variiert mit der Härte des Gesteins, in das die Muschel bohrt. Diese Bohrmuscheln spielen eine große Rolle bei der Erosion von Küstenschiefer. Die Muscheln bohren je nach Härte des Gesteins 4-5 mm/Jahr und können bis zu 15 cm tief graben. Das Bohren scheint rein mechanisch zu erfolgen.
Das Tier wächst, wenn es tiefer gräbt, so dass die tiefen Abschnitte des Lochs einen größeren Durchmesser haben als die Oberflächenabschnitte, so dass die Bohrmuscheln nicht aus dem Loch zurückweichen kann. Diese Bohrmuscheln können in großer Zahl und sehr dicht beeinander vorkommen.
Die leeren Gänge dieser Muscheln werden gern von anderen Tieren, wie Porzellankrebsen, Krabben, Spritzwürmern, Strudelwürmern (Notoplana inquieta) und anderen Würmern besiedelt.
Freßfeind ist die Gehäuseschnecke Ceratostoma foliatum, die als Blättrige Flügelschnecke bekannt ist.
Die Geschlechtsreife ist erreicht, wenn die Bohrmuschel aufhört zu bohren und ein Kallum die vordere Lücke in der Schale bedeckt. In weichem Schiefer kann das Tier in 3 Jahren die maximale Größe erreichen. In härterem Gestein wird die die Endgröße erst in 20 Jahre oder noch später erreicht. Ausgewachsene Tiere können viele Jahre leben, wenn das Gestein nicht wegbricht. Sie können monatelang in Gesteinen überleben, welches von Sand vollständig begraben wurden. In Oregon erfolgt das Laichen im Juli.
Synonyme:
Penitella curvata Tryon, 1865
Penitella speloea Conrad, 1855
Pholadidea penita (Conrad, 1837)
Pholadidea penita sagitta Dall, 1916
Pholas concamerata Deshayes, 1839
Pholas penita Conrad, 1837 (original combination)