Haltungsinformationen
Isocheles pilosus (Holmes, 1900)
Isocheles pilosus ist ein linkshändiger Einsiedlerkrebse (Diogenidae). Der Einsiedlerkrebs des Ostpazifik wird als Mondschnecken-Einsiedler bezeichnet, weil er bevorzugt in Schneckenhäusern von Mondschnecken lebt. Es werden aber auch andere Schneckenschalen verwendet, wenn nicht ausreichend Gehäuse von Mondschnecken verfügbar sind.
Typuslokalität zur Beschreibung von Isocheles pilosus ist San Diego, Kalifornien. Der Artname "pilosus" bedeutet "haarig". Bei Isocheles pilosus sind sogar die Antennen behaart.
Beschreibung: Rostrum stumpf, gerundet, reicht ungefähr so weit nach vorne wie die seitlichen Fortsätze des Panzers. Panzer stumpf dreieckig, so lang oder geringfügig länger als breit. Antennen Fühler borstig&haarig. Augenstiele dicht beieinander. Scheren dicht borstig, ähnlich in Größe und Form bei kleineren Exemplaren, aber linker Chela bei großen adulten Isocheles pilosus breiter. Handwurzel mit starkem, stacheltragendem Rückenkamm. Scherenfinger mit 5 kräftigen, dunkel pigmentierten Zähnen und einem Saum länglicher Borsten.
Farbe: Panzer und Antennen mit bläulichen, grauen Farbtönen gesprenkelt. Scherenarme cremefarben bis orange mit bläulichem Schimmer auf der Oberseite, ziegelrote Linie entlang der Scheren. Pereopods 2, 3 hellbraun bis weißlich, mit ziegelroten Streifen markiert. Die Farbnuancen stammen von untersuchten Exemplaren vom Cabrillo Beach, San Pedro, Kalifornien.
Lebensraum: Mittelkörniger Sand der Strände, niedrige Gezeitenzone bis 55 m.
Der Haarige Einsiedlerkrebs kann an Sandstränden sehr häufig vorkommen. Er bewohnt Schalen von Polinices spp. (Mondschnecken) , Callianax biplicata (Zwerg-Olivenschnecke), Caesea fossatus (Westliche Riesenreuse) und andere im Sand lebende Gastropoden. Isocheles pilosus kann auf dem Sand herumhuschen oder sich in den Sand eingraben, wobei nur die Mundregion, die Augenstiele und die Antennen frei bleiben.
Isocheles pilosus kann sich auf drei Arten ernähren:Er harkt die Oberfläche des Sandes mit den dritten Oberkieferfüßen, fängt Partikel ein, die von den Fühlern gefiltert werden, oder verwendet die Scheren, um Nahrung aufzunehmen.
Der Einsiedler wird vom Parasiten Asymmetrione ambodistorta aus der Familie Bopyridae befallen. Parasiten dieser Familie sind als weiße Beulen bei Krustentieren, häufig Garnelen, bekannt.
Synonym:
Holopagurus pilosus Holmes, 1900 (basionym)
Isocheles pilosus ist ein linkshändiger Einsiedlerkrebse (Diogenidae). Der Einsiedlerkrebs des Ostpazifik wird als Mondschnecken-Einsiedler bezeichnet, weil er bevorzugt in Schneckenhäusern von Mondschnecken lebt. Es werden aber auch andere Schneckenschalen verwendet, wenn nicht ausreichend Gehäuse von Mondschnecken verfügbar sind.
Typuslokalität zur Beschreibung von Isocheles pilosus ist San Diego, Kalifornien. Der Artname "pilosus" bedeutet "haarig". Bei Isocheles pilosus sind sogar die Antennen behaart.
Beschreibung: Rostrum stumpf, gerundet, reicht ungefähr so weit nach vorne wie die seitlichen Fortsätze des Panzers. Panzer stumpf dreieckig, so lang oder geringfügig länger als breit. Antennen Fühler borstig&haarig. Augenstiele dicht beieinander. Scheren dicht borstig, ähnlich in Größe und Form bei kleineren Exemplaren, aber linker Chela bei großen adulten Isocheles pilosus breiter. Handwurzel mit starkem, stacheltragendem Rückenkamm. Scherenfinger mit 5 kräftigen, dunkel pigmentierten Zähnen und einem Saum länglicher Borsten.
Farbe: Panzer und Antennen mit bläulichen, grauen Farbtönen gesprenkelt. Scherenarme cremefarben bis orange mit bläulichem Schimmer auf der Oberseite, ziegelrote Linie entlang der Scheren. Pereopods 2, 3 hellbraun bis weißlich, mit ziegelroten Streifen markiert. Die Farbnuancen stammen von untersuchten Exemplaren vom Cabrillo Beach, San Pedro, Kalifornien.
Lebensraum: Mittelkörniger Sand der Strände, niedrige Gezeitenzone bis 55 m.
Der Haarige Einsiedlerkrebs kann an Sandstränden sehr häufig vorkommen. Er bewohnt Schalen von Polinices spp. (Mondschnecken) , Callianax biplicata (Zwerg-Olivenschnecke), Caesea fossatus (Westliche Riesenreuse) und andere im Sand lebende Gastropoden. Isocheles pilosus kann auf dem Sand herumhuschen oder sich in den Sand eingraben, wobei nur die Mundregion, die Augenstiele und die Antennen frei bleiben.
Isocheles pilosus kann sich auf drei Arten ernähren:Er harkt die Oberfläche des Sandes mit den dritten Oberkieferfüßen, fängt Partikel ein, die von den Fühlern gefiltert werden, oder verwendet die Scheren, um Nahrung aufzunehmen.
Der Einsiedler wird vom Parasiten Asymmetrione ambodistorta aus der Familie Bopyridae befallen. Parasiten dieser Familie sind als weiße Beulen bei Krustentieren, häufig Garnelen, bekannt.
Synonym:
Holopagurus pilosus Holmes, 1900 (basionym)






Marlin Harms, California USA, California, USA