Haltungsinformationen
Copula sivickisi (Stiasny, 1926)
Der Name Würfelqualle (Cubozoa) bezieht sich auf den Würfel- bis Quaderförmigen Schirm der Meduse. Es sind einzeln lebende Nesseltiere mit einem festsitzendem Polypenstadium und einem freilebendem Medusenstadium.
Copula sivickisi ist eine sehr kleine Qualle, deren Medusa einen Durchmesser von etwa 10 mm hat. Die acht Gonaden sind in der transparenten Glocke zu sehen. Männchen erkennt man an den orange halbkugelförmigen Strukturen nahe der Spitze der Glocke, Weibchen an den weiß gesprenkelten, blattähnliche Strukturen. Bei reifen weiblichen Tieren ist der Rand der Glocke mit orange-braunen Markierungen gemustert. Diese Würfelquallen haben vier schlanke Tentakel die mit orangen Streifen versehen sind.
Copula sivickisi ist nachtaktiv und versteckt sich tagsüber. Kurz nach Sonnenaufgang sinkt die Qualle auf den Meeresboden, wählt vorzugsweise die Unterseite einer Koralle, eines Steins, einer Halimeda-Alge oder von Seegras und haftet sich zum ruhen daran. Nach Einbruch der Dunkelheit steigt die kleine Würfelqualle auf Nahrungssuche in der Wassersäule auf.
Sie ernährt sich von Zooplankton, Copepoden, Zoea-Larven, dem biolumineszierenden Dinoflagellat Noctiluca und vielem mehr, die alle nachts in der Nähe der Wasseroberfläche reichlich vorhanden sind.
Die meisten Quallen sind Freilaicher. Bei Copula sivickisi läßt sich das Weibchen von mehren Männchen begatten, nimmt deren rote Sperapakete in sich auf. Es erfolgt eine Befruchtung Eier in der Glocke des Weibchens. Zwei oder drei Tage danach produziert das Weibchen einen schleimigen Embryonenstrang mit Nematozysten bestückt und entläßt diesen ins freie Wasser. Sie entwickeln sich zu Polypen und später zu frei schwimmenden Medusen.
Die meisten Würfelquallen sind für den Menschen gefährlich, sehr gefährlich bis sogar tödlich. Copula sivickisi soll nur schwach nesseln und keine Gefahr für den Menschen darstellen.
Synonym:
Carybdea sivickisi Stiasny, 1926
Der Name Würfelqualle (Cubozoa) bezieht sich auf den Würfel- bis Quaderförmigen Schirm der Meduse. Es sind einzeln lebende Nesseltiere mit einem festsitzendem Polypenstadium und einem freilebendem Medusenstadium.
Copula sivickisi ist eine sehr kleine Qualle, deren Medusa einen Durchmesser von etwa 10 mm hat. Die acht Gonaden sind in der transparenten Glocke zu sehen. Männchen erkennt man an den orange halbkugelförmigen Strukturen nahe der Spitze der Glocke, Weibchen an den weiß gesprenkelten, blattähnliche Strukturen. Bei reifen weiblichen Tieren ist der Rand der Glocke mit orange-braunen Markierungen gemustert. Diese Würfelquallen haben vier schlanke Tentakel die mit orangen Streifen versehen sind.
Copula sivickisi ist nachtaktiv und versteckt sich tagsüber. Kurz nach Sonnenaufgang sinkt die Qualle auf den Meeresboden, wählt vorzugsweise die Unterseite einer Koralle, eines Steins, einer Halimeda-Alge oder von Seegras und haftet sich zum ruhen daran. Nach Einbruch der Dunkelheit steigt die kleine Würfelqualle auf Nahrungssuche in der Wassersäule auf.
Sie ernährt sich von Zooplankton, Copepoden, Zoea-Larven, dem biolumineszierenden Dinoflagellat Noctiluca und vielem mehr, die alle nachts in der Nähe der Wasseroberfläche reichlich vorhanden sind.
Die meisten Quallen sind Freilaicher. Bei Copula sivickisi läßt sich das Weibchen von mehren Männchen begatten, nimmt deren rote Sperapakete in sich auf. Es erfolgt eine Befruchtung Eier in der Glocke des Weibchens. Zwei oder drei Tage danach produziert das Weibchen einen schleimigen Embryonenstrang mit Nematozysten bestückt und entläßt diesen ins freie Wasser. Sie entwickeln sich zu Polypen und später zu frei schwimmenden Medusen.
Die meisten Würfelquallen sind für den Menschen gefährlich, sehr gefährlich bis sogar tödlich. Copula sivickisi soll nur schwach nesseln und keine Gefahr für den Menschen darstellen.
Synonym:
Carybdea sivickisi Stiasny, 1926