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Rapa rapa Rettichschnecke, Papier-Rapa

Rapa rapa wird umgangssprachlich oft als Rettichschnecke, Papier-Rapa bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater

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Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater . Please visit www.underwaterkwaj.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13782 
AphiaID:
215776 
Wissenschaftlich:
Rapa rapa 
Umgangssprachlich:
Rettichschnecke, Papier-Rapa 
Englisch:
Bubble Turnip, Papery Rapa 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Neogastropoda (Ordnung) > Muricidae (Familie) > Rapa (Gattung) > rapa (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1758 
Vorkommen:
China, Guam, Indischer Ozean, Madagaskar, Marshallinseln, Mosambik, Neukaledonien, Philippinen, Tansania, West-Pazifik, Zentral-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Auf lebenden Korallen, Meerwasser 
Größe:
4,0 cm - 10,5 cm 
Temperatur:
24,6°C - 29,3°C 
Futter:
Korallen(polypen) = korallivor, Parasiten (Parasiten auf der Haut von Wirtstieren) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-01-20 16:43:35 

Haltungsinformationen

Rapa rapa (Linnaeus, 1758)

Rapa rapa ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie der Muricidae, die als Murexschnecken bekannt sind. Die Familie umfaßt ausschließlich karnivore räuberische Arten und Aasfresser.

Rapa Rapa hat eine dünne, zerbrechliche Schale, weshalb sie auch als Papier-Rapa bezeichnet wird. Die Form ihres Gehäuses führte außerdem zu einer weiteren Bezeichnung als Rettichschnecke.

Die räuberische Schnecke ernährt sich von Weichkorallen, speziell Sarcophyton sp..Ob die Papier-Rapa auch andere Weichkoralle schädigt, ist nicht bekannt. DIe Schnecke ist vollständig in den Hohlräumen von Weichkorallen eingebettet und nicht sichtbar.

Die Schnecke lebt in der Weichkoralle, ohne dabei ein Einschlupfloch zu hinterlassen. Gelegentlich sichtbare Löcher in den Sarcophyton werden von den Freßfeinden der Schnecke verusacht, die in die Weichkoralle beißen, um sich eine Rapa schmecken zu lassen.

Die Gattung Rapa beinhaltet aktuell nur 4 beschriebene Arten:
Rapa bulbiformis G. B. Sowerby II, 1870
Rapa franzhuberi Thach, 2023
Rapa incurva (Dunker, 1852)
Rapa rapa (Linnaeus, 1758)

Synonyme:
Bulla rapa (Linnaeus, 1758)
Murex rapa Linnaeus, 1758 (original combination)
Pyrula papyracea Lamarck, 1816
Rapa papyracea (Lamarck, 1816)
Rapa pellucida Röding, 1798
Rapa penardi Montrouzier, 1856
Rapa striata Röding, 1798
Rapa tenuis H. Adams & A. Adams, 1858

Weiterführende Links

  1. sealifebase (en). Abgerufen am 20.01.2024.

Bilder

Allgemein


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