Haltungsinformationen
Phycophila euchlora (A. Adams, 1861)
Phycophila euchlora ist ein kleiner, durchscheinend cremefarbener Seehase, der mit weißen und braunen Flecken "gefrostet" ist. Es ist mit markanten blauen und goldenen Ocelli in allen Größen dekoriert, die eher Flecken als Linien bilden.
Obwohl er Stylocheilus striatus oberflächlich ähnelt, unterscheidet er sich von diesem durch seine markanteren blauen und goldenen Ocelli, aufwändigeren Zotten und braunen Flecken, die eher zufällig angeordnet sind. Die Verzierung der Anhängsel und die Menge an weißem Pigment sind variabel.
Der kleine Seehase bewohnt mäßig geschützte bis stark exponierte felsige Lebensräumen, kommt auch in Halimeda Kanaloana Betten vor. Er ernährt sich von Cyanobakterien. Wie bei Stylocheilus striatus können die blauen und goldenen Ocelli eine aposematische Färbung darstellen, die das Vorhandensein von Toxinen zeigt, die aus ihrer Nahrung konzentriert sind.
Phycophila euchlora legt eine goldbraune Eierschnur, die in sechs bis sieben Tagen im Labor schlüpft.
Das Vorkommen erstreckt sich auf Big Island, Maui, Oahu, Kauai und Pearl & Hermes Reef. Der Seehase ist auch im Indopazifik weit verbreitet.
Synonyme:
Aplysia (Phycophila) euchlora A. Adams, 1861 (basionym)
Aplysia euchlora A. Adams, 1861 (original combination)
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern
Phycophila euchlora ist ein kleiner, durchscheinend cremefarbener Seehase, der mit weißen und braunen Flecken "gefrostet" ist. Es ist mit markanten blauen und goldenen Ocelli in allen Größen dekoriert, die eher Flecken als Linien bilden.
Obwohl er Stylocheilus striatus oberflächlich ähnelt, unterscheidet er sich von diesem durch seine markanteren blauen und goldenen Ocelli, aufwändigeren Zotten und braunen Flecken, die eher zufällig angeordnet sind. Die Verzierung der Anhängsel und die Menge an weißem Pigment sind variabel.
Der kleine Seehase bewohnt mäßig geschützte bis stark exponierte felsige Lebensräumen, kommt auch in Halimeda Kanaloana Betten vor. Er ernährt sich von Cyanobakterien. Wie bei Stylocheilus striatus können die blauen und goldenen Ocelli eine aposematische Färbung darstellen, die das Vorhandensein von Toxinen zeigt, die aus ihrer Nahrung konzentriert sind.
Phycophila euchlora legt eine goldbraune Eierschnur, die in sechs bis sieben Tagen im Labor schlüpft.
Das Vorkommen erstreckt sich auf Big Island, Maui, Oahu, Kauai und Pearl & Hermes Reef. Der Seehase ist auch im Indopazifik weit verbreitet.
Synonyme:
Aplysia (Phycophila) euchlora A. Adams, 1861 (basionym)
Aplysia euchlora A. Adams, 1861 (original combination)
Seehasen ernähren sich von Algen. Sie fressen dabei verschiedene Algen, Tang- und Seegrasarten. Dabei werden mit der Raspelzunge (Radula) Pflanzenteile abgeraspelt. Mit den Algen werden auch mikroskopische kleine Nahrungspartikel aufgenommen. Sie werden in der Aquaristik gerne bei Algenprobleme eingesetzt, bekommen aber mit dem Ende Ihrer Nahrung auch Ernährungsprobleme.
Zum Schutz vor Fressfeinden gibt es einige Arten die zusätzlich den Giftstoff Aplysiatoxin abspeichern. Dieses Aplysiatoxin ist ein Produkt der Cyanobakterien, welche auf bestimmten Seegrassorten wachsen. Diese werden bei der Aufnahme von Algen mit aufgenommen.
Seehasen sind nach einer meist schwierigen Eingewöhnungsphase gute Algenfresser und dabei auch wenig wählerisch in Bezug auf die Alge. Bei der Eingewöhnung sollte man unbedingt die Tropfenmethode anwenden, da sie extrem empfindlich gegen Dichteschwankungen sind.
So werden häufig neben den üblichen Fadenalgen, auch Wrangelia argus und sog. Schmieralgen nicht verschmäht.
Sind keine Algen mehr vorhanden, dann dauert es nicht lange und der Seehase verhungert.
Man kann ihm aber als Ersatzfutter auch überbrühten Salat anbieten, sollte sich dann aber auch nach einem Ersatzheim bemühen.
Achtung, wichtig:
Wenn Sie Seehasen halten möchten, dann sorgen Sie unbedingt für einen Schutz, damit die Tiere nicht in eine Strömungspumpe geraten und geschreddert werden.
Sterbende Seehasen sind in der Lage, den gesamten Fisch und Krustentierbestand innerhalb kurzer Zeit absterben zu lassen.
Wird der tote Seehase nicht rechtzeitig entdeckt, so muss unbedingt ein sehr großzügiger Wasserwechsel durchgeführt und zusätzlich mit Kohle gefiltert werden, um die freigewordenen Giftstoffe heraus zu filtern