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Cardiodectes sp.01 Parasitärer Copepode

Cardiodectes sp.01 wird umgangssprachlich oft als Parasitärer Copepode bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Niki Weidinger, Wien, Österreich

Parasit, aufgenommen auf den Philippinen (c) Niki Weidinger


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Niki Weidinger, Wien, Österreich Niki Weidinger, Wien. Please visit www.nikiweidinger.at for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13655 
AphiaID:
135641 
Wissenschaftlich:
Cardiodectes sp.01 
Umgangssprachlich:
Parasitärer Copepode 
Englisch:
Pennellid Copepod 
Kategorie:
Parasiten 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Hexanauplia (Klasse) > Siphonostomatoida (Ordnung) > Pennellidae (Familie) > Cardiodectes (Gattung) > sp.01 (Art) 
Erstbestimmung:
Wilson C.B., 1917 
Vorkommen:
Australien, Indonesien, Philippinen 
Meerestiefe:
Meter 
Temperatur:
°C - 27°C 
Futter:
Parasitäre Lebensweise / Schmarotzer 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Cardiodectes medusaeus
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-05-11 19:45:07 

Haltungsinformationen

Cardiodectes sp.

Der parasitäre Copepode Cardiodectes sp. aus der Familie Pennellidae scheint häufig die Drahtkorallen-Grundel Bryanopsis youngei zu befallen. Der Parasit besteht aus jeweils zwei weißen Spiralen, die sich in den Rücken bohren. Die Grundeln werden gleichzeitig von mehreren dieser Parasiten befallen.

2010 veröffentlichten Daisuke Uyeno und Kazuya Nagasawa einen Bericht über drei neu entdeckte parasitische Copepoden:
Cardiodectes bertrandi
Cardiodectes asper
Creopelates nohmijiensis,
die vorwiegend (ausschließlich?) Grundeln befallen.

Diese Copepoden werden zu den Mesoparasiten gezählt. Aktuell enthält WoRMS 16 wissenschaftlich beschriebene Arten.

Über die Länge des Parasiten konnten wir leider keine Informationen finden.

Allerdings sind die Auswirkungen des Befalls bekannt:
Dieser Parasit ernährt sich von Blut des Wirtes, beeinflusst ihn hinsichtlich seiner Schwimmfähigkeit, und nach dem er viele Larven produziert hat, sterben Wirt + Parasit gemeinsam.

Weiterführende Links

  1. WoRMS (en). Abgerufen am 20.02.2021.

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Allgemein


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