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Scomberoides lysan Doppelpunktmakrele

Scomberoides lysan wird umgangssprachlich oft als Doppelpunktmakrele bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Ian Shaw, Reef Life Survey, Australien

Foto: Tulamben, Bali, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Ian Shaw, Reef Life Survey, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13460 
AphiaID:
218434 
Wissenschaftlich:
Scomberoides lysan 
Umgangssprachlich:
Doppelpunktmakrele 
Englisch:
Lesser Queenfish, Doublespotted Queenfish, Queenfish, Whitefish, Giant Dart, Skinnyfish, White Fish, Leatherskin, Skinny Fish, St. Peter's Leatherskin, Double-Spotted Queenfish, Large-Mouthed Leatherskin 
Kategorie:
Makrelen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Carangidae (Familie) > Scomberoides (Gattung) > lysan (Art) 
Erstbestimmung:
(Forsskål, ), 1775 
Vorkommen:
Admiralitätsinseln, Ägypten, Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Andamanen und Nikobaren, Australinseln (Tubuai-Inseln und Bass-Inseln), Bahrain, Bakerinsel, Bali, Banggai-Inseln, Bangladesch, Brunei Darussalam, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), China, Cookinseln, Djibouti, Eritrea, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gambierinseln, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Gilbertinseln, Golf von Oman / Oman, Great Barrier Riff, Guam, Hawaii, Hong Kong, Howlandinsel, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Irak, Iran, Israel, Japan, Jemen, Johnston-Atoll, Jordanien, Kambodscha, Karolinen-Archipel, Katar, Kenia, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Komoren, Korallenmeer (Ost-Australien), Korea, Kuwait, La Réunion, Linieninseln, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Mauritius, Mayotte, Midwayinseln, Mikronesien, Mosambik, Myanmar (ehem. Birma), Nauru, Neukaledonien, New South Wales (Ost-Australien), Niue, Nördliche Mariannen, Northern Territory (Australien), Ogasawara-Inseln, Ost-Afrika, Pakistan, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Paracel-Inseln, Philippinen, Phoenixinseln, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Rapa, Rotes Meer, Ryūkyū-Inseln, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Sansibar, Saudi-Arabien, Seychellen, Singapur, Socotra Archipel, Somalia, Spratly-Inseln, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sudan, Sumatra, Tahiti, Taiwan, Tansania, Tasmansee, Thailand, Timor-Leste, Togian-Inseln, Tokelau, Tonga, Tuamotu-Archipel, Tuvalu, United States Minor Outlying Islands, Vanuatu, Vereinigte Arabische Emirate, Vietnam, Wake-Atoll, Wallis und Futuna, Weihnachtsinsel, West-Australien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 100 Meter 
Habitate:
Korallenriffe, Offener Ozean 
Größe:
60 cm - 110 cm 
Gewicht :
11 kg 
Temperatur:
19.6°C - 31.4°C 
Futter:
Garnelen, Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Krill (Euphausiidae), Krustentiere, Mysis (Schwebegarnelen), Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-12-23 12:34:26 

Haltungsinformationen

Scomberoides lysan ist eine Küstenwasserart, die eine Vielzahl von Gebieten bewohnt, einschließlich flacher Lagunen, seewärtiger Riffe und neritischer Gewässer über Sandstein mit Korallen, Schlamm und Sand und über küstennahen Gebieten, nur in relativ klaren Gewässern
Die Makrele kommt einzeln oder in kleinen Schulen vor.
Nahrung der erwachsenen Tiere besteht aus Fischen und kleinen Krustentieren und die Jungtiere ernähren sich von den Schuppen und dem Hautgewebe anderer Fische mit Hilfe von spezialisierten Raspelzähnen.

Wie bei allen Vertretern der Gattung sind die Stacheln der ersten Rücken- und der Afterflosse und können schmerzhafte Stiche verursachen.
In der Literatur sind Hinweise zu finden, dass die Stacheln giftig sein sollen, ein bestätigender Hinweis ist in FishBase allerdings nicht zu finden.
In den Flussmündungen von Natal wurde diese Art nur in klarem Wasser gefunden und scheint in der Juvenil- und Brutphase trübes Wasser besser zu vertragen.

Besonderes Merkmal sind zwei Reihen von 6 - 8 düsteren Flecken entlang der Seite (eine Reihe oberhalb und eine unterhalb der Seitenlinie) und einem dunklen Fleck auf den äußeren Strahlen der zweiten Rückenflosse.

Jungfische ernähren sich manchmal von den Schuppen und dem Hautgewebe von anderen Fischen. Dies ist die Königinnenfischart, die am häufigsten von Tauchern angetroffen wird.

Synonyme:
Chorinemus lysan (Forsskål, 1775)
Chorinemus mauritianus Cuvier, 1832
Chorinemus moadetta Cuvier, 1832
Chorinemus orientalis Temminck & Schlegel, 1844
Chorinemus sanctipetri Cuvier, 1832
Chorinemus tolooparah (Rüppell, 1829)
Lichia lysan (Forsskål, 1775)
Lichia tolooparah Rüppell, 1829
Scomber forsteri Schneider & Forster, 1801
Scomber lysan Forsskål, 1775
Scomberoides moadetta (Cuvier, 1832)
Scomberoides orientalis (Temminck & Schlegel, 1844)
Scomberoides sanctipetri (Cuvier, 1832)
Scomberoides tolooparah (Rüppell, 1829)

Weiterführende Links

  1. Atlas of Living Australia (en). Abgerufen am 22.12.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 22.12.2020.
  3. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 22.12.2020.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 22.12.2020.
  5. Reef Life Survey (en). Abgerufen am 22.12.2020.
  6. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 22.12.2020.

Bilder

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