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Exyrias ferrarisi Grundel

Exyrias ferrarisi wird umgangssprachlich oft als Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Foto; Bali, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12957 
AphiaID:
Wissenschaftlich:
Exyrias ferrarisi 
Umgangssprachlich:
Grundel 
Englisch:
Ferraris' Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Exyrias (Gattung) > ferrarisi (Art) 
Erstbestimmung:
Murdy, 1985 
Vorkommen:
Bali, Indonesien, Philippinen, Südchinesisches Meer, Sulawesi, Vanuatu 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 8 Meter 
Größe:
bis zu 11cm 
Temperatur:
28.2°C - 29.3°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-03 17:33:50 

Haltungsinformationen

Exyrias ferrarisi bewohnt flache, gut geschützte Buchten und Flussmündungen und kommt auf Sand oder Schlamm entlang von Algen-Riffrändern solitär oder zu zweit vor.
Diese Grundel kommt nur in den Gewässern um die Philippinen und in der Straße von Makassar, einer Meerenge zwischen Kalimantan (früher Borneo genannt), Sulawesi und sich südlich bis zu den Kleinen Sunda Inseln zieht.

Die Grundfarbe ist Gundel ist ein gebrochenes weiß; an der Basis der Brustflossenbasis fällt ein dunkler Fleck auf, Körper und Flossen sind mit zahlreichen kleinen hellen und dunklen Flecken bedeckt, die Grundel wirkt eher unscheinbar und dem Untergrund sehr gut angepasst.

Die Grundel wurde nach dem Ichthyologen Dr. Carl J. Ferraris benannt.

Aquaristische Erfahrungen mit der Grundel sind uns nicht bekannt.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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