Haltungsinformationen
Wir bedanken uns herzlich bei Ksenia Wjatscheslawowna Schunkina, Russland, für die Nutzungserlaubnis ihres Fotos (Erlaubnis liegt in Schriftform vor).
Der in der Petrischale liegende Wurm stammt aus den kalten Gewässern der Barentssee, einem Randmeer des nördlichen Arktischen Ozeans.
Der Geschwänzter Priapswurm gehört zum Stamm der wurmförmiger Häutungstiere (Ecdysozoa) und häutet sich regelmäßig, ein Foto mit einem sich häutenden Wurm ist auf WoRMS zu finden (http://www.marinespecies.org/aphia.php?p=image&tid=101160&pic=40124)
Diesen Priapswurm bekommt man in der Regel nicht zu Gesicht, da er bis in Tiefen von 4.400 Metern vorkommt, wo er sich in den schlammigen Böden eingräbt.
Der Wurm erreicht eine reguläre Länge von 7,5 cm, ist manchmal aber auch länger.
Dieser Allesfresser besitzt einen Mund mit 7 Ringen zu je 5 Zähnen sein restlicher Körper zeigt zahlreichen Ringe.
Der Schwanz des Priapswurm trägt zahlreiche vesikuläre Äste, die dem Gasaustausch dienen, zudem befinden sich im Schwanzbereich zahlreiche Haken, die dem Wurm zur Verankerung im Boden dienen.
Der Schwanzansatz ist manchmal teilweise durch eine Schwellung des Körpers umschlossen.
Es ist nachvollziehbar, dass der schwedischer Naturforscher Carl von Linné (23. Mai 1707 - 10. Januar 1778) den Wurm damals als Priapus humanus = menschlicher Penis benannt hatte.
Der Priapswurm steht auf dem Speiseplan:
des Sternrochens Amblyraja radiata (Donovan 1808)
des Wittlings Merlangius merlangus (Linnaeus 1758)
des Schellfischs Melanogrammus aeglefinus (Linnaeus 1758)
dem Kabeljau Gadus morhua Linnaeus 1758
der Langkopf-Kliesche Limanda proboscidea Gilbert 1896
der Scholle Pleuronectes platessa Linnaeus 1758
Synonyme:
Priapulus brevicaudatus Ehlers, 1861
Priapulus glandifer Ehlers, 1861
Priapulus hibernicus McCoy, 1845
Priapulus intermedius Lenz, 1878
Priapulus multidentatus Möbius, 1873
Priapulus profundus Sanders & Hessler, 1962
Nicht für Aquariumhaltung geeignet!
Der in der Petrischale liegende Wurm stammt aus den kalten Gewässern der Barentssee, einem Randmeer des nördlichen Arktischen Ozeans.
Der Geschwänzter Priapswurm gehört zum Stamm der wurmförmiger Häutungstiere (Ecdysozoa) und häutet sich regelmäßig, ein Foto mit einem sich häutenden Wurm ist auf WoRMS zu finden (http://www.marinespecies.org/aphia.php?p=image&tid=101160&pic=40124)
Diesen Priapswurm bekommt man in der Regel nicht zu Gesicht, da er bis in Tiefen von 4.400 Metern vorkommt, wo er sich in den schlammigen Böden eingräbt.
Der Wurm erreicht eine reguläre Länge von 7,5 cm, ist manchmal aber auch länger.
Dieser Allesfresser besitzt einen Mund mit 7 Ringen zu je 5 Zähnen sein restlicher Körper zeigt zahlreichen Ringe.
Der Schwanz des Priapswurm trägt zahlreiche vesikuläre Äste, die dem Gasaustausch dienen, zudem befinden sich im Schwanzbereich zahlreiche Haken, die dem Wurm zur Verankerung im Boden dienen.
Der Schwanzansatz ist manchmal teilweise durch eine Schwellung des Körpers umschlossen.
Es ist nachvollziehbar, dass der schwedischer Naturforscher Carl von Linné (23. Mai 1707 - 10. Januar 1778) den Wurm damals als Priapus humanus = menschlicher Penis benannt hatte.
Der Priapswurm steht auf dem Speiseplan:
des Sternrochens Amblyraja radiata (Donovan 1808)
des Wittlings Merlangius merlangus (Linnaeus 1758)
des Schellfischs Melanogrammus aeglefinus (Linnaeus 1758)
dem Kabeljau Gadus morhua Linnaeus 1758
der Langkopf-Kliesche Limanda proboscidea Gilbert 1896
der Scholle Pleuronectes platessa Linnaeus 1758
Synonyme:
Priapulus brevicaudatus Ehlers, 1861
Priapulus glandifer Ehlers, 1861
Priapulus hibernicus McCoy, 1845
Priapulus intermedius Lenz, 1878
Priapulus multidentatus Möbius, 1873
Priapulus profundus Sanders & Hessler, 1962
Nicht für Aquariumhaltung geeignet!