Haltungsinformationen
Wir bedanken uns ganz herzlich für das erstklassige Foto von Paragorgia johnsoni bei Prof. Dr. Les Watling aus Hawaiii, die Aufnahme stammt aus dem Jahr 2004/2005 und wurde mit Unterstützung durch die NOAA Office of Ocean Exploration auf dem Manning Seamount, weit vor der Ost-Küste der USA, aufgenommen..
Ganz sicher sind die Vorkommensorte dieser Gorgonie noch nicht vollständig bekannt, dies ist der teilweise immensen Wassertiefe geschuldet, diese Tiere kommen in Tiefen bis zu knapp 2 Kilometern auf sogenannten Tiefseebergen, z.B. in den New England Seamounts vor, und werden dann nur mit technischer Hilfe durch ein ROV entdeckt, fotografiert und gesammelt.
Da in diese gewaltigen und kalten Tiefen kein Sonnenlicht mehr vordringen kann, müssten diese Korallen sich auf den Fang von Plankton spezialisiert haben, um die notwenige Lebensenergie zu gewinnen.
Paragorgia johnsoni erreicht dies durch eine sehr große, fächer-netzartige Oberflächenstruktur, ideal um Plankton aus der Strömung einzufangen
Oftmals ernähren sich Tiefseekorallen durch einen kontinuierlich absinkenden Meeresschnee.
Zur Namensgebung: der Gattungsname "Metallogorgia" mag durch die stark metallisch goldglänzende Farbe der Kolonie gewählt worden sein.
Die Farbe der Polypen sind weiß.
Sehr Interessant ist zudem die Lebensgemeinschaft mit dem Schlangenstern Ophiocreas oedipus (Lyman, 1879), der Seestern findet im Geäst der Gorgonie Schutz vor Fressfeinden und zudem eine Plattform über dem Meeresboden, um sich von schwebenden Partikeln und Suspensionen zu ernähren.
Untersuchungen haben gezeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen der Größe des Schlangensterns und der Größe der Koralle gibt, alles deutet darauf hin, dass sich juvenile Schlangensterne auf dem jungen Oktokorallen niederlassen und "die beiden Arten dann zusammen wachsen, reifen und alt werden.
Der Seestern Ophiocreas oedipus kommt nur auf dieser Gorgonie vor, die Koralle allerdings zieht keinen Nutzen aus dem Vorhandensein des Seesterns.
Synonym: Chrysogorgia squarrosa (Wright & Studer, 1889)
Ganz sicher sind die Vorkommensorte dieser Gorgonie noch nicht vollständig bekannt, dies ist der teilweise immensen Wassertiefe geschuldet, diese Tiere kommen in Tiefen bis zu knapp 2 Kilometern auf sogenannten Tiefseebergen, z.B. in den New England Seamounts vor, und werden dann nur mit technischer Hilfe durch ein ROV entdeckt, fotografiert und gesammelt.
Da in diese gewaltigen und kalten Tiefen kein Sonnenlicht mehr vordringen kann, müssten diese Korallen sich auf den Fang von Plankton spezialisiert haben, um die notwenige Lebensenergie zu gewinnen.
Paragorgia johnsoni erreicht dies durch eine sehr große, fächer-netzartige Oberflächenstruktur, ideal um Plankton aus der Strömung einzufangen
Oftmals ernähren sich Tiefseekorallen durch einen kontinuierlich absinkenden Meeresschnee.
Zur Namensgebung: der Gattungsname "Metallogorgia" mag durch die stark metallisch goldglänzende Farbe der Kolonie gewählt worden sein.
Die Farbe der Polypen sind weiß.
Sehr Interessant ist zudem die Lebensgemeinschaft mit dem Schlangenstern Ophiocreas oedipus (Lyman, 1879), der Seestern findet im Geäst der Gorgonie Schutz vor Fressfeinden und zudem eine Plattform über dem Meeresboden, um sich von schwebenden Partikeln und Suspensionen zu ernähren.
Untersuchungen haben gezeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen der Größe des Schlangensterns und der Größe der Koralle gibt, alles deutet darauf hin, dass sich juvenile Schlangensterne auf dem jungen Oktokorallen niederlassen und "die beiden Arten dann zusammen wachsen, reifen und alt werden.
Der Seestern Ophiocreas oedipus kommt nur auf dieser Gorgonie vor, die Koralle allerdings zieht keinen Nutzen aus dem Vorhandensein des Seesterns.
Synonym: Chrysogorgia squarrosa (Wright & Studer, 1889)