Haltungsinformationen
Der Kardinalbarsch Holapogon maximus ist in mehrfacher Hinsicht einzigartig, die Art "maximus" ist die Einzige der Gattung "Holapogon" und, wie der Name schon vermuten lässt, ist er der größte bekannkte Kardinalbarsch überhaupt.
Ursprünglich war dieser Kardinalbarsch nur aus dem Oman, dem Jemen und Teilen des Arabischen Meers bekannt, 2018 wurde sein Vorkommen erstmals an der Südostküste von Tamil Nadu, Indien nachgewiesen.
Anmerkung:
Als Beispielsrechnung sei einmal die Entfernung von Muscat (Oman) bis zum Indischen Bundesstaat Tamil Nadu angegeben: ~ 2.911 Kilometer Luftlinie, eine lange Reise, auch für den allergrößten Kardinalbarsch.
Ob es sich hierbei um eine Verdriftung von Fischlarven, einem Larven- oder Fischtransport in Ballastwassertanks von Schiffen oder um eine "natürliche Wanderung" der Art entlang der Indischen Küste bis durch die Palkstraße zwischen Sri Lanka und Indien handelt, muss noch geklärt werden.
Holapogon maximus fällt durch ein ausgeprägtes Fleckenmuster, das sich vom Ansatz der Schwanzflosse bis zum Kiemendeckel zieht, der Kopf ist frei von Flecken, und zwei nach vorne geneigte, nahezu senkrechte Linien über dem Kopf, die erste Linie zieht sich durch das Auge, die zweite Linie reicht vom Nacken bis zum Kiemendeckel.
Bei erwachsenen Tieren fallen die besonders abgerundete zweite Rückenflosse, die Analflosse und die Brustflossen auf.
Zur Namensgebung:
FishBase gibt zum lateinischen Namen folgendes an: "holos" stammt aus dem Griechischen und bedeutet "voll", das ebenfalls aus dem Griechischen stammende Wort "pogon" steht für "Bart". möglicherweise wurde diese Bezeichnung von dem Fleckenmuster des Körpers, dass einem unrasierten Bartansatz beim Menschen gleichen mag, abgeleitet?
Synonym: Apogon maximus (Boulenger, 1888)
Ursprünglich war dieser Kardinalbarsch nur aus dem Oman, dem Jemen und Teilen des Arabischen Meers bekannt, 2018 wurde sein Vorkommen erstmals an der Südostküste von Tamil Nadu, Indien nachgewiesen.
Anmerkung:
Als Beispielsrechnung sei einmal die Entfernung von Muscat (Oman) bis zum Indischen Bundesstaat Tamil Nadu angegeben: ~ 2.911 Kilometer Luftlinie, eine lange Reise, auch für den allergrößten Kardinalbarsch.
Ob es sich hierbei um eine Verdriftung von Fischlarven, einem Larven- oder Fischtransport in Ballastwassertanks von Schiffen oder um eine "natürliche Wanderung" der Art entlang der Indischen Küste bis durch die Palkstraße zwischen Sri Lanka und Indien handelt, muss noch geklärt werden.
Holapogon maximus fällt durch ein ausgeprägtes Fleckenmuster, das sich vom Ansatz der Schwanzflosse bis zum Kiemendeckel zieht, der Kopf ist frei von Flecken, und zwei nach vorne geneigte, nahezu senkrechte Linien über dem Kopf, die erste Linie zieht sich durch das Auge, die zweite Linie reicht vom Nacken bis zum Kiemendeckel.
Bei erwachsenen Tieren fallen die besonders abgerundete zweite Rückenflosse, die Analflosse und die Brustflossen auf.
Zur Namensgebung:
FishBase gibt zum lateinischen Namen folgendes an: "holos" stammt aus dem Griechischen und bedeutet "voll", das ebenfalls aus dem Griechischen stammende Wort "pogon" steht für "Bart". möglicherweise wurde diese Bezeichnung von dem Fleckenmuster des Körpers, dass einem unrasierten Bartansatz beim Menschen gleichen mag, abgeleitet?
Synonym: Apogon maximus (Boulenger, 1888)