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Mimachlamys asperrima Kammmuschel

Mimachlamys asperrima wird umgangssprachlich oft als Kammmuschel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rob & Sue Peatling

Douboy Scallop 2022


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rob & Sue Peatling Rob & Sue Peatling. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
12377 
AphiaID:
393724 
Wissenschaftlich:
Mimachlamys asperrima 
Umgangssprachlich:
Kammmuschel 
Englisch:
Doughboy Scallop 
Kategorie:
Muscheln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Bivalvia (Klasse) > Pectinida (Ordnung) > Pectinidae (Familie) > Mimachlamys (Gattung) > asperrima (Art) 
Erstbestimmung:
(Lamarck, ), 1819 
Vorkommen:
Australien, Endemische Art, Östlicher Indischer Ozean, Süd-Australien, Tasmanien (Australien), Victoria (Australien), West-Australien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 30 Meter 
Größe:
5 cm - 11 cm 
Gewicht :
18 g 
Temperatur:
15°C - 26°C 
Futter:
Filtrierer, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-11-14 22:43:55 

Haltungsinformationen

Mimachlamys asperrima (Lamarck, 1819)

Mimachlamys asperrima ist eine in Australien endemisch vorkommende Kammmuschel, die 20-26 Rippen auf der Außenseite der Muschelschale zeigt. Diese Rippen verlaufe vom Scharnier bis zur Außenkante der Schale.

Die "Doughboy scallop" ist sehr farbvariabel, einschließlich orange, rosa und violett. Besonders auffällig sind die zahlreichen blauen Augen, die in einer Linie um den Rand der Öffnung liegen.

Die Augen der Muschel sind komplexer als bei den meisten Muscheln und ermöglichen es der Jakobsmuschel, nicht nur hell und dunkel, sondern auch Bewegung und chemische Veränderungen in der Wassersäule zu erkennen.

Auf der Muschel wachsen oft Schwämme, warum die Schwämme dort wachsen, ist nicht bekannt, aber sie helfen der Muscheln sich im Riff gut zu verstecken oder dabei, Fressfeinde davon abzuhalten, die Jakobsmuschel zu riechen. Gleiches gilt für zahllose andere marinen Wirbellose, die ihr Zuhause auf der Muschel finden, darüber hinaus siedelt die Kammmuschel auch im Seegras, auf Austern

Mimachlamys asperrima gibt, wie alle Arten dieser Familie, ihren Laich in die Wassersäule ab.. Die entstehen planktonischen Larven, ernähren sich vor der Metamorphose in der Wassersäule. Das Alter der Muschel kann durch die konzentrischen Ringe auf der Muschelschale bestimmt werden.

Lebensraum: Die Jakobsmuschel verbringt die meiste Zeit auf sandigen Boden, kann jedoch auch zwischen Felsen und auf Schlamm gefunden werden, manchmal an einem Schwamm, einer Auster oder einem ähnlich sesshaften Tier.

Synonyme:
Mimachlamys australis (G. B. Sowerby II, 1842)
Ostrea matoni Donovan, 1824 (synonym)
Pecten asperrimus Lamarck, 1819 (original combination)
Pecten australis G. B. Sowerby II, 1842 (synonym)

Weiterführende Links

  1. Atlas of Living Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Doughboy Scallop (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Museums Victoria Collections (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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