Haltungsinformationen
Bandseegras kann sich über Kilometer an Meeresufern hinziehen, an anderen Stellen ist es in Büscheln zu sehen, die sich oftmals in der Nähe von Korallenschutt angesiedelt haben.
Bandseegras ist weit verbreitet und kommt von tropischen Gebieten in Afrika bis zu den pazifischen Inseln vor, es wächst gut in geschützten Buchten oder in Gebieten, die durch Mangroven geschützt sind. Es dort kann dichte Wiesen bilden und als dominantes Seegras vorkommen oder aber nur kleine Ansammlungen unter anderen Seegrasarten bilden.
Die bandartigen Blätter sind 1-2 cm breit und 30 cm -1,5 m lang, ihre Ränder sind leicht gerollt und haben im Inneren Luftkanäle, die die Blätter an der Oberfläche halten.
Zur Verankerung im Boden bildet das Gras dicke Rhizome (unterirdische Stängel), diese bilden viele schnurartige, haarlose Wurzeln, die wie die Blätter auch, breite Luftkanäle beinhalten.
Enhalus acoroides vermehrt sich vegetativ und sexuell, es gibt männliche und weibliche Pflanzen mit entsprechenden Blüten.
Männliche Blüten sind winzig klein, max.1 cm), und sehen aus wie sehen sie aus wie kleine Stücke aus weißem Polystyrol oder Styropor, wenn sie auf der Wasseroberfläche schwimmen
Sie werden aus einem becherförmigen Blütenstand gewonnen, der sich an der Basis der Pflanze bildet.
Die männliche Blute hat ein wasserabweisendes Ende, während das andere Ende Wasser aufnimmt, so steht die Blume aufrecht auf der Wasseroberfläche.
Diese Blüten neigen dazu, "Flöße" zu bilden, wobei alle männlichen Blüten auf die gleiche Weise ausgerichtet sind.
Die weibliche Blüte ist groß und wird auf einem langen Stiel gehalten, sie hat drei große gerippte weiße Blütenblätter (2-3 cm), die normalerweise einen Tag nach der Blüte abfallen.
Während des Gezeitenrückgangs breiten sich die Blütenblätter auf der Wasseroberfläche aus und kommen mit den schwimmenden männlichen Blüten in Kontakt.
Die langen Blütenblätter der weiblichen Blüte sind bis auf den Mittelteil wasserabweisend, auf diese Weise verbindet sich eine schwimmende männliche Blume nahezu automatisch an dem richtigen Teil der weiblichen Blüte, um diese zu bestäuben.
Nach einer erfolgreichen Befruchtung bilden sich eine Frucht aus, die rund bis tropfenförmig und 4-6 cm im Durchmesser groß sein kann.
Die Frucht zeigt eine dunkle, gerippte und behaarter Haut. Im reifen Zustand öffnet sich die Frucht und gibt 6-7 weiße Samen frei, die nur etwa 5 Stunden schwimmen, bevor sie zu sinken beginnen, so dass sie nicht weit reisen.
Die Wurzeln entwickeln sich schnell und die Samen keimen schnell.
Biologen gehen davon aus, dass Bandseegras zu den Hauptnahrungsmitteln des Dugong (Dugong Dugon) gehört., daneben ernähren sich der Seegras-Feilenfisch Acreichthys tomentosus (Linnaeus 1758), der Seeigel Tripneustes gratilla (Linnaeus 1758) und Garnelen der Gattung Penaeus von dem Seegras.
Unter der Wasseroberfläche siedeln eine Vielzahl von winzigen krustenbildenden Tieren wie grüne Gummidrops, Seescheiden, Hydrozoonpolypen und Eierkapseln verschiedener Tiere.
Winzige Algen wachsen oft auf den Blättern dieser Seegrasart und versorgen weidende Kreaturen wie Seehasen und Schnecken.
Auch Menschen nutzen das Bandgras, die Samen werden von Menschen an den Küsten Australiens und der Philippinen roh gegessen, sie sollen wie Wasserkastanien schmecken.
Aus dem Seegras wird auch eine langlebige Faser für Fischernetze hergestellt.
Enhalus acoroides kommt in der subtidalen Zone vor und produziert langsam neue Triebe, produziert aber eine große Menge an Biomasse, da es sich um eine sehr große Seegrasart handelt.
Je schluffiger das Wasser, desto länger wachsen die Blätter, um mehr Licht einzufangen.
Sie ist die einzige Art, die bei der sexuellen Vermehrung Pollen an die Wasseroberfläche abgibt, was ihre Verbreitung auf intertidale und flache subtidale Bereiche beschränkt.
Enhalus acoroides ist eine langsam wachsende Art mit einer schlechten Resistenz gegen Störungen und kommt auch in Brackwasserkanälen bis in die unteren intertidalen und subtidalen Zonen auf Schlamm, schlammigen Sand und sandigen Korallensubstraten vor.
Aus Enhalus acoroides lassen sich Extrakte mit einer stark antibakteriellen und antilarvalen Wirkung extrahieren, die auch eine chemische Abwehrfunktion gegen Raubtiere, Art-Konkurrenten und potenzielle Krankheitserreger bieten, und zudem als Antifraßmitel genutzt werden kann.
Halodul uninervis ist eine sehr verbreitete Art ist eine weit verbreitete Art und kann in einer Reihe von verschiedenen Lebensräumen wachsen, allerdings kommt es regional zu sehr unterschiedlichen Entwicklungen.
In Indien nehmen die Bestände zu in Bangladesch ab und in Ostafrika und dem Mittleren Osten ist die Art stabil, in Australien sind großen, Schwankungen in der Population zu beobachten.
Dieses Seegras wächst sehr schnell, kolonisiert schnell und kann stark blühen und hat einen hohem Samengehalt, das Gras kann an einigen Stellen dichte Wiesen bilden oder ist lückenhaft und vermischt mit anderen Seegrasarten und wird häufig an Rückenriffen in Verbindung mit größeren Algen beobachtet.
Neben einer ausgeprägten Toleranz gegen unterschiedliche Temperaturen kommt dieses Seegras auch mit starken Schwankungen des Salzgehaltes von 38-70 ppt zurecht.
Halodul uninervis gilt als eine Pionierart, hat die höchste Dichte aller Seegrasarten in gemischten sowie in monospezifischen Seegrasbeeten, s
Habitate: Sandige oder schlammigen Böden und Substrate, auf steilen Sedimenthängen, in intertidalen als auch in der subtidalen Zonen
Seegräser wie Halophila uninervis haben im Meer und im Küstenbereich wichtige Aufgaben und Funktionen geschützt werden und sollten, wenn möglich (vor Sedimentation, Wasserverschmutzung, mechanische Schäden durch Boote und Schleppnetze, Änderung der Küstenentwicklung u.a.m.)
Seegräser sind wichtig:
- Nahrung für Tiere wie Dugongs, Schildkröten und Fische
- Verstecke und Ablaichmöglichkeiten für Fische und Wirbellose
- Lebensraum für Kleinkrebse, Schwebgarnelen und Fischlarven
- Zusammenhalt des Sandbodens durch ein Geflecht aus Wurzeln und Rhizomen
- Produktion von Sauerstoff durch die Fotosynthese
- Verbrauch und Bindung von CO2
Synonyme:
Enhalus koenigii (L.C.Richard)
Stratiotes acoroides (Linaeus f.)
Zostera uninervis Forsskål, 1775
Bandseegras ist weit verbreitet und kommt von tropischen Gebieten in Afrika bis zu den pazifischen Inseln vor, es wächst gut in geschützten Buchten oder in Gebieten, die durch Mangroven geschützt sind. Es dort kann dichte Wiesen bilden und als dominantes Seegras vorkommen oder aber nur kleine Ansammlungen unter anderen Seegrasarten bilden.
Die bandartigen Blätter sind 1-2 cm breit und 30 cm -1,5 m lang, ihre Ränder sind leicht gerollt und haben im Inneren Luftkanäle, die die Blätter an der Oberfläche halten.
Zur Verankerung im Boden bildet das Gras dicke Rhizome (unterirdische Stängel), diese bilden viele schnurartige, haarlose Wurzeln, die wie die Blätter auch, breite Luftkanäle beinhalten.
Enhalus acoroides vermehrt sich vegetativ und sexuell, es gibt männliche und weibliche Pflanzen mit entsprechenden Blüten.
Männliche Blüten sind winzig klein, max.1 cm), und sehen aus wie sehen sie aus wie kleine Stücke aus weißem Polystyrol oder Styropor, wenn sie auf der Wasseroberfläche schwimmen
Sie werden aus einem becherförmigen Blütenstand gewonnen, der sich an der Basis der Pflanze bildet.
Die männliche Blute hat ein wasserabweisendes Ende, während das andere Ende Wasser aufnimmt, so steht die Blume aufrecht auf der Wasseroberfläche.
Diese Blüten neigen dazu, "Flöße" zu bilden, wobei alle männlichen Blüten auf die gleiche Weise ausgerichtet sind.
Die weibliche Blüte ist groß und wird auf einem langen Stiel gehalten, sie hat drei große gerippte weiße Blütenblätter (2-3 cm), die normalerweise einen Tag nach der Blüte abfallen.
Während des Gezeitenrückgangs breiten sich die Blütenblätter auf der Wasseroberfläche aus und kommen mit den schwimmenden männlichen Blüten in Kontakt.
Die langen Blütenblätter der weiblichen Blüte sind bis auf den Mittelteil wasserabweisend, auf diese Weise verbindet sich eine schwimmende männliche Blume nahezu automatisch an dem richtigen Teil der weiblichen Blüte, um diese zu bestäuben.
Nach einer erfolgreichen Befruchtung bilden sich eine Frucht aus, die rund bis tropfenförmig und 4-6 cm im Durchmesser groß sein kann.
Die Frucht zeigt eine dunkle, gerippte und behaarter Haut. Im reifen Zustand öffnet sich die Frucht und gibt 6-7 weiße Samen frei, die nur etwa 5 Stunden schwimmen, bevor sie zu sinken beginnen, so dass sie nicht weit reisen.
Die Wurzeln entwickeln sich schnell und die Samen keimen schnell.
Biologen gehen davon aus, dass Bandseegras zu den Hauptnahrungsmitteln des Dugong (Dugong Dugon) gehört., daneben ernähren sich der Seegras-Feilenfisch Acreichthys tomentosus (Linnaeus 1758), der Seeigel Tripneustes gratilla (Linnaeus 1758) und Garnelen der Gattung Penaeus von dem Seegras.
Unter der Wasseroberfläche siedeln eine Vielzahl von winzigen krustenbildenden Tieren wie grüne Gummidrops, Seescheiden, Hydrozoonpolypen und Eierkapseln verschiedener Tiere.
Winzige Algen wachsen oft auf den Blättern dieser Seegrasart und versorgen weidende Kreaturen wie Seehasen und Schnecken.
Auch Menschen nutzen das Bandgras, die Samen werden von Menschen an den Küsten Australiens und der Philippinen roh gegessen, sie sollen wie Wasserkastanien schmecken.
Aus dem Seegras wird auch eine langlebige Faser für Fischernetze hergestellt.
Enhalus acoroides kommt in der subtidalen Zone vor und produziert langsam neue Triebe, produziert aber eine große Menge an Biomasse, da es sich um eine sehr große Seegrasart handelt.
Je schluffiger das Wasser, desto länger wachsen die Blätter, um mehr Licht einzufangen.
Sie ist die einzige Art, die bei der sexuellen Vermehrung Pollen an die Wasseroberfläche abgibt, was ihre Verbreitung auf intertidale und flache subtidale Bereiche beschränkt.
Enhalus acoroides ist eine langsam wachsende Art mit einer schlechten Resistenz gegen Störungen und kommt auch in Brackwasserkanälen bis in die unteren intertidalen und subtidalen Zonen auf Schlamm, schlammigen Sand und sandigen Korallensubstraten vor.
Aus Enhalus acoroides lassen sich Extrakte mit einer stark antibakteriellen und antilarvalen Wirkung extrahieren, die auch eine chemische Abwehrfunktion gegen Raubtiere, Art-Konkurrenten und potenzielle Krankheitserreger bieten, und zudem als Antifraßmitel genutzt werden kann.
Halodul uninervis ist eine sehr verbreitete Art ist eine weit verbreitete Art und kann in einer Reihe von verschiedenen Lebensräumen wachsen, allerdings kommt es regional zu sehr unterschiedlichen Entwicklungen.
In Indien nehmen die Bestände zu in Bangladesch ab und in Ostafrika und dem Mittleren Osten ist die Art stabil, in Australien sind großen, Schwankungen in der Population zu beobachten.
Dieses Seegras wächst sehr schnell, kolonisiert schnell und kann stark blühen und hat einen hohem Samengehalt, das Gras kann an einigen Stellen dichte Wiesen bilden oder ist lückenhaft und vermischt mit anderen Seegrasarten und wird häufig an Rückenriffen in Verbindung mit größeren Algen beobachtet.
Neben einer ausgeprägten Toleranz gegen unterschiedliche Temperaturen kommt dieses Seegras auch mit starken Schwankungen des Salzgehaltes von 38-70 ppt zurecht.
Halodul uninervis gilt als eine Pionierart, hat die höchste Dichte aller Seegrasarten in gemischten sowie in monospezifischen Seegrasbeeten, s
Habitate: Sandige oder schlammigen Böden und Substrate, auf steilen Sedimenthängen, in intertidalen als auch in der subtidalen Zonen
Seegräser wie Halophila uninervis haben im Meer und im Küstenbereich wichtige Aufgaben und Funktionen geschützt werden und sollten, wenn möglich (vor Sedimentation, Wasserverschmutzung, mechanische Schäden durch Boote und Schleppnetze, Änderung der Küstenentwicklung u.a.m.)
Seegräser sind wichtig:
- Nahrung für Tiere wie Dugongs, Schildkröten und Fische
- Verstecke und Ablaichmöglichkeiten für Fische und Wirbellose
- Lebensraum für Kleinkrebse, Schwebgarnelen und Fischlarven
- Zusammenhalt des Sandbodens durch ein Geflecht aus Wurzeln und Rhizomen
- Produktion von Sauerstoff durch die Fotosynthese
- Verbrauch und Bindung von CO2
Synonyme:
Enhalus koenigii (L.C.Richard)
Stratiotes acoroides (Linaeus f.)
Zostera uninervis Forsskål, 1775






Christian Gloor, Indonesien