Haltungsinformationen
Der Fisch hat einen fast kreisrunden, rotbraunen Körper mit einem weißen Balken auf dem Kiemendeckel, rotbraunen Flossen mit blassen Vorderstacheln.
Auf den Rücken- und Afterflossenhelle Basen und untere Schwanzflossenstrahlen ist jeweils ein heller dünner Streifen zu erkennen.
Juvenile Tiere zeigen ein auffälliges schwarz-weißes Muster.
Markant sind zudem die recht großen Augen, die in tieferen Gewässern noch genügend Licht einfangen können.
Gelegentlich wird Trachichthys australis mit der Angel gefangen, hierbei sollte der Sägebauch allerdings sehr vorsichtig und am besten mit Handschuhen angefasst werden, da er giftige weiße Substanz aus seinen Poren in der Haut als Abwehrmaßnahme freisetzen kann.
Die Tiefenverbreitung des überwiegend in flachen Küstengewässern heimischen Tiers wird mit 1 - 30 Meter angegeben, es liegen aber auch Nachweise von über 1500 Metern vor.
In jedem Fall ist Trachichthys australis in Bezug auf Wassertemperaturunterschiede sehr hart im Nehmen.
Im Aussehen erinnert der Sägebauch an eine Mischung aus Pempheris-Beilbäuchen, Anemonenfischen und Ostorhinchus- oder Siphamia-Kardinalnbarschen,
Der Name "Sägebauich" wurde von den stacheligen Schuppen an der Bauchseite der Tiere abgeleitet.
Der Sägebauch wird nicht kommerziell gehandelt.
Synonyme:
Amphiprion carinatus Schneider, 1801
Trachichthys jacksoniensis MacLeay, 1881