Haltungsinformationen
Leptograpsus variegatus (Fabricius, 1793)
Panzer von quadratischer Form mit gut definierten Rillen auf der Oberfläche und an den Seiten. Augen kurz, in der Nähe der Ecken der Panzerfront. Scheren glatt und geschwollen bei reifen Männchen (im Vergleich zu Weibchen). Beine lang und komprimiert, drittes Bein am längsten. Beine spitz und mit scharfen, stachelähnlichen Borsten.
Der Panzer kann sehr variabel und fleckig in der Farbe sein. Jungtiere gewöhnlich bläulich stahlgrau und quer schwarz gesäumt. Ausgewachsene Tiere dunkelviolett mit einigen weißen Flecken. Scheren weiß und lila mit einigen weißen Flecken.
Eine große, aktive Krabbe, die häufig in der oberen Gezeitenzone auf exponierten Stellen vorkommt, in Rissen, Spalten und Gezeitentümpeln, versteckt unter Felsbrocken oder Algen.
Von Australien über Süd-Afrika nach Süd-Amerika wird diese extreme flinke Felsenkrabbe beobachtet und sie ist in der Tat auch nur sehr schwierig zu fangen. Den Tag verbringen die Krabben in felsigen Höhlen und begeben sich erst in der Dunkelheit auf Futtersuche, diese gepanzerten Ritter verspeisen beinahe alles, was ihnen vor ihre kräftigen Schere gelangt, Aas, jegliches zu überwältigende Zooplankton und auch Algen, durch diese vielseitige Kost muss die Krabbe nur selten hungern.
In Neuseeland weit verbreitet (vorwiegend auf der Nordinsel und im Norden der Südinsel). Auch Australien, Indopazifik, Südamerika. Eine große, aktive Krabbe, die im oberen Gezeitenbereich häufig auf freiliegenden Felsen in Rissen, Spalten und Gezeitentümpeln vorkommt und sich unter Felsbrocken oder Algen versteckt. Ihr Gegenstück am Unterufer und in der Gezeitenzone ist Guinusia chabrus (Rote Felsenkrabbe). Man findet sie auch in schlammigen Häfen. Oft kann man beobachten, wie die Krabbe über die Oberfläche von Felsen oberhalb der Wasserlinie läuft.
Auf ein Meerwasseraquarium mit dem typischen Besatz ist Leptograpsus variegatus aus dem oben genannten Grund absolut ungeeignet.
Dennoch kommt die Krabbe auch dem Menschen zu Gute, aber anders als zunächst gedacht. Wird die schnelle Krabbe gefangen, so wird ihr Fleisch regelmäßig als "Angelköder" für Fische.
Wird die Krabbe auf ihrem felsigen Biotop gestört, so kann sie sich blitzschnell durch seitliche Bewegungen "aus dem Staub" machen.,
Männchen besitzen deutlich größere und kräftigere Scheren als die Weibchen.
Neben der abgebildeten lilafarbenen Form (östliche Purpurform), hier ist der Carapax violett-lilafarben mit hellen Flecken und dunklen, stahlgrauen Markierungen versehen, existiert auch eine südliche bzw. westliche Form, die sogenannte orangefarbene Form, bei der der Carapax gelbgrün ist und rötlich-gelbe Markierungen aufweist.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Hemigrapsus sexdentatus und Guinusia chabrus.
Synonyme:
Cancer variegatus Fabricius, 1793
Grapsus personatus Lamarck, 1818
Grapsus planifrons Dana, 1851
Grapsus strigilatus White, 1842
Leptograpsus ansoni H. Milne Edwards, 1853
Leptograpsus gayi H. Milne Edwards, 1853
Leptograpsus verreauxi H. Milne Edwards, 1853
Sesarma pentagona Hutton, 1875
Panzer von quadratischer Form mit gut definierten Rillen auf der Oberfläche und an den Seiten. Augen kurz, in der Nähe der Ecken der Panzerfront. Scheren glatt und geschwollen bei reifen Männchen (im Vergleich zu Weibchen). Beine lang und komprimiert, drittes Bein am längsten. Beine spitz und mit scharfen, stachelähnlichen Borsten.
Der Panzer kann sehr variabel und fleckig in der Farbe sein. Jungtiere gewöhnlich bläulich stahlgrau und quer schwarz gesäumt. Ausgewachsene Tiere dunkelviolett mit einigen weißen Flecken. Scheren weiß und lila mit einigen weißen Flecken.
Eine große, aktive Krabbe, die häufig in der oberen Gezeitenzone auf exponierten Stellen vorkommt, in Rissen, Spalten und Gezeitentümpeln, versteckt unter Felsbrocken oder Algen.
Von Australien über Süd-Afrika nach Süd-Amerika wird diese extreme flinke Felsenkrabbe beobachtet und sie ist in der Tat auch nur sehr schwierig zu fangen. Den Tag verbringen die Krabben in felsigen Höhlen und begeben sich erst in der Dunkelheit auf Futtersuche, diese gepanzerten Ritter verspeisen beinahe alles, was ihnen vor ihre kräftigen Schere gelangt, Aas, jegliches zu überwältigende Zooplankton und auch Algen, durch diese vielseitige Kost muss die Krabbe nur selten hungern.
In Neuseeland weit verbreitet (vorwiegend auf der Nordinsel und im Norden der Südinsel). Auch Australien, Indopazifik, Südamerika. Eine große, aktive Krabbe, die im oberen Gezeitenbereich häufig auf freiliegenden Felsen in Rissen, Spalten und Gezeitentümpeln vorkommt und sich unter Felsbrocken oder Algen versteckt. Ihr Gegenstück am Unterufer und in der Gezeitenzone ist Guinusia chabrus (Rote Felsenkrabbe). Man findet sie auch in schlammigen Häfen. Oft kann man beobachten, wie die Krabbe über die Oberfläche von Felsen oberhalb der Wasserlinie läuft.
Auf ein Meerwasseraquarium mit dem typischen Besatz ist Leptograpsus variegatus aus dem oben genannten Grund absolut ungeeignet.
Dennoch kommt die Krabbe auch dem Menschen zu Gute, aber anders als zunächst gedacht. Wird die schnelle Krabbe gefangen, so wird ihr Fleisch regelmäßig als "Angelköder" für Fische.
Wird die Krabbe auf ihrem felsigen Biotop gestört, so kann sie sich blitzschnell durch seitliche Bewegungen "aus dem Staub" machen.,
Männchen besitzen deutlich größere und kräftigere Scheren als die Weibchen.
Neben der abgebildeten lilafarbenen Form (östliche Purpurform), hier ist der Carapax violett-lilafarben mit hellen Flecken und dunklen, stahlgrauen Markierungen versehen, existiert auch eine südliche bzw. westliche Form, die sogenannte orangefarbene Form, bei der der Carapax gelbgrün ist und rötlich-gelbe Markierungen aufweist.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Hemigrapsus sexdentatus und Guinusia chabrus.
Synonyme:
Cancer variegatus Fabricius, 1793
Grapsus personatus Lamarck, 1818
Grapsus planifrons Dana, 1851
Grapsus strigilatus White, 1842
Leptograpsus ansoni H. Milne Edwards, 1853
Leptograpsus gayi H. Milne Edwards, 1853
Leptograpsus verreauxi H. Milne Edwards, 1853
Sesarma pentagona Hutton, 1875






Jean & Fred Hort, Australien