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Acanella arbuscula Tiefseegorgonie

Acanella arbuscula wird umgangssprachlich oft als Tiefseegorgonie bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Gemeinfreies Foto / Public Domain

DASS Science Party, IFE , URI-IAO, and NOAA
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Gemeinfreies Foto / Public Domain Gemeinfreies Foto

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11577 
AphiaID:
125371 
Wissenschaftlich:
Acanella arbuscula 
Umgangssprachlich:
Tiefseegorgonie 
Englisch:
Acanella Arbuscula 
Kategorie:
Hornkorallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Alcyonacea (Ordnung) > Isididae (Familie) > Acanella (Gattung) > arbuscula (Art) 
Erstbestimmung:
(Johnson, ), 1862 
Vorkommen:
Azoren, Biskaya, Golf von Mexiko, Kanada Ost-Pazifik, Karibik, Neufundland, Nord-Afrika, Ost-Atlantik, Ostküste USA, West-Atlantik 
Meereszone:
Abyssopelagial
Das Abyssopelagial reicht von 4000 bis 6000 Metern Tiefe, hier ist die Temperatur nahe am Gefrierpunkt, der Druck ist 400 bis 600 mal höher als an der Oberfläche und es ist kein Sonnenlicht mehr vorhanden. 
Meerestiefe:
110 - 4550 Meter 
Größe:
bis zu 1,2cm 
Temperatur:
1,8°C - 11,6°C 
Futter:
Azooxanthellat, Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Meeresschnee, Ruderfußkrebse (Copepoden), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-04-28 15:55:56 

Haltungsinformationen

Acanella arbuscula ist eine azooxanthellate Tiefsee- und damit Kaltwassergorgonie, die aufgrund ihrer Tiefenverbreitung nur mit tauglichen U-Booten wie einen Remotely Operated Vehicle (ROV), einem kabelgeführten Unterwasserfahrzeug, aufgespürt werden können.
Mit Hilfe eines ROV können auch problemlos Proben des Korallengewebes entnommen oder ganze Koralle zu Tage gefördert werden.

Da die Menschheit zum Stillen ihres Hungers immer tiefer in die unbekannten Zonen der Weltmeere vordringt, so werden auch immer wieder neue, bisher unbekannte Tiefseekorallen durch den Einsatz von Schleppnetzten angelandet.

Acanella arbuscula bildet bis zu drei Äste aus und hat ihre Polypen stets voll expandiert, um vorbeitreibende Nahrungspartikel, feinstes Zooplankton und vor allem Meeresschnee, zu ergreifen

Aquaristische Haltungen, außer vielleicht zu wissenschaftlichen Zwecken, sind uns nicht bekannt.

Synonyme:
Acanella eburnea (Pourtalès, 1868)
Acanella normani Verrill, 1878
Acanella spiculosa Verrill, 1883
Mopsea arbuscula Johnson, 1862

Bilder

Allgemein


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