Haltungsinformationen
Chromoplexaura marki (Kükenthal, 1913)
Chromoplexaura marki ist aktuell nur aus den kühleren, ostpazifischen Gewässern der Westküste Nordamerikas (von zentral Oregon bis nach Süd-Kalifornien) bekannt.
Chromoplexaura marki gehört zu der Gruppe der Octocorallia, einer Untergruppe der Blumentiere, zu denen Gorgonien, Hornkorallen, Röhrenkorallen, Seefächer, Lederkorallen und auch Weichkorallen zählen.
Die überwiegende Anzahl der Korallen haben eine Symbiose mit energieliefernden Zooxanthellen eingegangen, bei Chromoplexaura marki lassen sie aber keine definitiven Angaben finden, so dass höchstens aufgrund der Tiefenverbreitung eine Vermutung geäußert werden kann:
In flachen Tiefen, hier ab 9 Metern, wäre für Zooxanthellen ausreichend Licht für die Fotosynthese vorhanden, in größeren Tiefen, hier bis 90 Meter Tiefe, langt das gerade noch vorhandene Licht in keinem Fall für eine Fotosynthese, so dass die Korallen auf den Fang von Mikroplankton angewiesen sind.Es gibt genügend Tiere, die in einer Kolonie sowohl Zooxanthellen besitzen und gleichfalls Gewebe ohne Zooxanthellen zeigen.
Bei mehreren Kolonien wurde beobachtet, dass sich gallenartige Gebilde, die an epizoische Seepocken der Gattung Conopea erinnern, auf vielen Zweigen der Koralle zu entdecken waren. Was es mit diesen Gebilden auf sich hat, ist noch nicht geklärt.
Aquaristisch spielt diese Koralle keine Rolle.
Literaturfundstelle:
Autor: Williams G (2013)
New taxa and revisionary systematics of alcyonacean octocorals from the Pacific coast of North America (Cnidaria, Anthozoa).
ZooKeys 283: 15-42. https://doi.org/10.3897/zookeys.283.4803
Synonym:
Euplexaura marki Kükenthal, 1913 · unaccepted > superseded combination (original combination)
Chromoplexaura marki ist aktuell nur aus den kühleren, ostpazifischen Gewässern der Westküste Nordamerikas (von zentral Oregon bis nach Süd-Kalifornien) bekannt.
Chromoplexaura marki gehört zu der Gruppe der Octocorallia, einer Untergruppe der Blumentiere, zu denen Gorgonien, Hornkorallen, Röhrenkorallen, Seefächer, Lederkorallen und auch Weichkorallen zählen.
Die überwiegende Anzahl der Korallen haben eine Symbiose mit energieliefernden Zooxanthellen eingegangen, bei Chromoplexaura marki lassen sie aber keine definitiven Angaben finden, so dass höchstens aufgrund der Tiefenverbreitung eine Vermutung geäußert werden kann:
In flachen Tiefen, hier ab 9 Metern, wäre für Zooxanthellen ausreichend Licht für die Fotosynthese vorhanden, in größeren Tiefen, hier bis 90 Meter Tiefe, langt das gerade noch vorhandene Licht in keinem Fall für eine Fotosynthese, so dass die Korallen auf den Fang von Mikroplankton angewiesen sind.Es gibt genügend Tiere, die in einer Kolonie sowohl Zooxanthellen besitzen und gleichfalls Gewebe ohne Zooxanthellen zeigen.
Bei mehreren Kolonien wurde beobachtet, dass sich gallenartige Gebilde, die an epizoische Seepocken der Gattung Conopea erinnern, auf vielen Zweigen der Koralle zu entdecken waren. Was es mit diesen Gebilden auf sich hat, ist noch nicht geklärt.
Aquaristisch spielt diese Koralle keine Rolle.
Literaturfundstelle:
Autor: Williams G (2013)
New taxa and revisionary systematics of alcyonacean octocorals from the Pacific coast of North America (Cnidaria, Anthozoa).
ZooKeys 283: 15-42. https://doi.org/10.3897/zookeys.283.4803
Synonym:
Euplexaura marki Kükenthal, 1913 · unaccepted > superseded combination (original combination)