Haltungsinformationen
Wittmann & Griffiths, 2014
Guido Zsilavecz ist ein Tauchlehrer, preisgekörnter Unterwasserfotograf und Meeresforscher in Süd-Afrika und hatte das große Glück, direkt vor seiner Haustür in Simon’s Town, Kap-Halbinsel, eine neue Art von kleinen Schwebegarnelen zu entdecken, die zu seiner Ehre mit seinem Namen benannt wurde, die Sterngucker-Shrimp (Mysidopsis zsilaveczi).
Wir haben Guido um ein Foto "seiner" Art gebeten, dass er uns auch prompt zukommen ließ, dafür unseren herzlichen Dank.
Im Verhältnis zu ihrer kleinen Körpergröße haben diese Minigarnelen aber sehr große uns ganz besondere Augen.
Die Garnele besitzt sogenannte Facettenaugen mit zigtausenden Einzelaugen und kann damit in alle Richtungen gleichzeitig gucken.
Da diese Art von Augen weder eine Iris noch eine Pupille besitzen, erscheint der Eindruck, dass sie ständig nach oben blicken, ist eine perfekte Illusion, die zur Verwirrung von Fressfeinden führt.
Diese potentiellen Fressfeinde sehen zuerst die großen Augen und vermuten, dass, fälschlicher Weise, auch ein größeres Tier, dass zu den Augen passt, und lassen das winzige Krustentier dann oft unangetastet.
Interessant und noch rätselhaft ist die Tatsache, dass trotz intensiver Suchen, bislang noch kein Weibchen von Mysidopsis zsilaveczi entdeckt wurde, wir bleiben sehr gespannt, wie diese Geschichte weitergehen wird.
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Arthropoda (Phylum) > Crustacea (Subphylum) > Multicrustacea (Superclass) > Malacostraca (Class) > Eumalacostraca (Subclass) > Peracarida (Superorder) > Mysida (Order) > Mysidae (Family) > Leptomysinae (Subfamily) > Mysidopsini (Tribe) > Mysidopsis (Genus) > Mysidopsis zsilaveczi (Species)
Guido Zsilavecz ist ein Tauchlehrer, preisgekörnter Unterwasserfotograf und Meeresforscher in Süd-Afrika und hatte das große Glück, direkt vor seiner Haustür in Simon’s Town, Kap-Halbinsel, eine neue Art von kleinen Schwebegarnelen zu entdecken, die zu seiner Ehre mit seinem Namen benannt wurde, die Sterngucker-Shrimp (Mysidopsis zsilaveczi).
Wir haben Guido um ein Foto "seiner" Art gebeten, dass er uns auch prompt zukommen ließ, dafür unseren herzlichen Dank.
Im Verhältnis zu ihrer kleinen Körpergröße haben diese Minigarnelen aber sehr große uns ganz besondere Augen.
Die Garnele besitzt sogenannte Facettenaugen mit zigtausenden Einzelaugen und kann damit in alle Richtungen gleichzeitig gucken.
Da diese Art von Augen weder eine Iris noch eine Pupille besitzen, erscheint der Eindruck, dass sie ständig nach oben blicken, ist eine perfekte Illusion, die zur Verwirrung von Fressfeinden führt.
Diese potentiellen Fressfeinde sehen zuerst die großen Augen und vermuten, dass, fälschlicher Weise, auch ein größeres Tier, dass zu den Augen passt, und lassen das winzige Krustentier dann oft unangetastet.
Interessant und noch rätselhaft ist die Tatsache, dass trotz intensiver Suchen, bislang noch kein Weibchen von Mysidopsis zsilaveczi entdeckt wurde, wir bleiben sehr gespannt, wie diese Geschichte weitergehen wird.
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Arthropoda (Phylum) > Crustacea (Subphylum) > Multicrustacea (Superclass) > Malacostraca (Class) > Eumalacostraca (Subclass) > Peracarida (Superorder) > Mysida (Order) > Mysidae (Family) > Leptomysinae (Subfamily) > Mysidopsini (Tribe) > Mysidopsis (Genus) > Mysidopsis zsilaveczi (Species)