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Malapterus reticulatus Lippfisch

Malapterus reticulatus wird umgangssprachlich oft als Lippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Javier Vera Duarte, Meeresbiologe, Chile

Foto: Juan Fernández Islands, Chile


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Javier Vera Duarte, Meeresbiologe, Chile

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11273 
AphiaID:
281515 
Wissenschaftlich:
Malapterus reticulatus 
Umgangssprachlich:
Lippfisch 
Englisch:
Wrasse, Old Lady 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Malapterus (Gattung) > reticulatus (Art) 
Erstbestimmung:
Valenciennes, 1839 
Vorkommen:
Chile, Desventuradas-Inseln, Endemische Art, Juan-Fernández-Archipel, Ost-Pazifik 
Meerestiefe:
0 - 20 Meter 
Größe:
bis zu 20cm 
Temperatur:
16°C - 21°C 
Futter:
Meerasseln (Isopoden), Nahrungsspezialist, Parasiten (Parasiten auf der Haut von Wirtstieren), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-12-14 21:15:58 

Haltungsinformationen

Synonym: Malapterus fenestratus (Steindacher, 1875)

Wir bedanken uns herzlich bei Javier Vera Duarte für die ersten beiden Fotos der um den Juan Fernández Archipel und die Desventuradas-Inseln, ca. 650 Kilometer westlich von Chile, im Ost-Pazifik endemisch lebenden Lippfischart.

Um die beiden Inselgruppen kommen diese Tiere in größeren Gruppen zusammen, sie haben im Meer eine wichtige Funktion, da sie betroffenen Tieren lästige Hautparasiten wie Isopoden aus der entzündeten Haut entfernen und die Wunden damit wieder besser und schneller abheilen können.

Zur besonders guten Entfernung von unerwünschten Ektoparasiten helfen dem Lippfisch seine kräftigen Vorderzähne.

Aquaristisch ist zu diesem Lippfisch bislang aber noch nichts zu berichten.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Ictioplancton en Chile (es). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Ictioplancton en Chile (es). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. Subtidal reef fish and macrobenthic community structure at the temperate Juan Fernández Archipelago, Chile (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  6. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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