Haltungsinformationen
Idaliadoris neapolitana (Delle Chiaje, 1841)
Diese Art kann eine Größe von 10 mm erreichen. Der Körper ist sehr flach und rot-orange mit zahlreichen braunen Flecken in der Rückenmitte. Manche Exemplare weisen einen gelblichen Schimmer auf. Das charakteristischste Merkmal dieser Art sind die zahlreichen fingerförmigen Papillen auf dem Rücken, die die gleiche Farbe wie der Rücken haben, in der Mitte kleiner und an den Rändern länger sind und über die Mantelränder hinausragen können. Diese Papillen verleihen den Exemplaren ein zottiges Aussehen.
Die Rhinophoren sind halbdurchsichtig, orange, vollständig einziehbar und bestehen aus etwa 6–7 Lamellen; die Rhinophorenöffnung ist glatt. Die Kiemen bestehen aus 12 einfach gefiederten Kiemenblättern, die in einem unvollständigen Oval angeordnet und hinten offen sind. Die Kiemenblätter sind halbdurchsichtig orange. Im Interbranchialbereich befindet sich der After; auch dort befinden sich 6–7 längliche Papillen. Der Mantel ist sehr breit, und an seiner Bauchseite sind die radialen Stacheln des Körperrandes durchscheinend sichtbar. Der Fuß ist rot-orange, wie der Mundschleier. Er weist einen dunkelbraunen Fleck auf, der der Verdauungsdrüse des Tieres entspricht.
Idaliadoris neapolitana, wie andere ihrer Gattung auch, findet man häufig unter Steinen auf krustenbildenden Moostierchen. Sie lebt oft auf Schizobrachiella sanguinea, die dieselbe rote Farbe wie die Nacktschnecke aufweist. Vermutlich frisst sie das Pigment, das ihr die Farbe verleiht, während sie sich auf dem Moostierchen tarnt. Durch die weißen Fraßspuren sind Idaliadoris neapolitana auf den betroffenen Bereichen der Moostierchen-Kolonie leicht zu entdecken.
Diese Nacktschnecke kann auch auf Rotalgen wie Sphaerococcus coronopifolius gefunden werden. Der Laich besteht aus einem transparenten Strang, der spiralförmig mit zwei bis fünf Windungen angeordnet ist und große (225 Mikrometer) orangefarbene Eier in zwei Reihen enthält. Der Durchmesser des Laichs beträgt etwa 6 mm.
Der Gattungsname "Idaliadoris": Die Typusart der Gattung, Idaliadoris neapolitana, wurde ursprünglich mit der Kombination Idalia neapolitana beschrieben. Das Gattungs-Epitheton war jedoch nicht mehr verwendbar, da es bereits einer anderen Gattung, Idalia (Leuckart, 1828), zugeordnet war. Die Verbindung der in der Originalbeschreibung verwendeten Gattung mit „doris“ sichert die Verbindung zur taxonomischen Geschichte und zur Zugehörigkeit zur Unterordnung Doridina.
Der Artname "neapolitana" bezieht sich auf "Neapel" (Italien), wo sich eine bedeutende ozeanographische Station befindet.
Die Gattung Idaliadoris beinhaltet aktuell nur 8 beschriebene Arten:
Idaliadoris bouvieri (Vayssière, 1919)
Idaliadoris brasiliensis (Alvim, Padula & Pimenta, 2011)
Idaliadoris cervinoi (Ortea & Urgorri, 1979)
Idaliadoris depressa (Alder & Hancock, 1842)
Idaliadoris maugeansis (Burn, 1958)
Idaliadoris neapolitana (Delle Chiaje, 1841)
Idaliadoris perlucea (Ortea & Moro, 2014)
Idaliadoris tridactila (Ortea & Ballesteros, 1982)
Synonyme:
Atalodoris neapolitana (Delle Chiaje, 1841) · unaccepted > superseded combination
Idalia neapolitana Delle Chiaje, 1841 · unaccepted > superseded combination
Knoutsodonta neapolitana (Delle Chiaje, 1841) · unaccepted > superseded combination
Onchidoris neapolitana (Delle Chiaje, 1841) · unaccepted
Diese Art kann eine Größe von 10 mm erreichen. Der Körper ist sehr flach und rot-orange mit zahlreichen braunen Flecken in der Rückenmitte. Manche Exemplare weisen einen gelblichen Schimmer auf. Das charakteristischste Merkmal dieser Art sind die zahlreichen fingerförmigen Papillen auf dem Rücken, die die gleiche Farbe wie der Rücken haben, in der Mitte kleiner und an den Rändern länger sind und über die Mantelränder hinausragen können. Diese Papillen verleihen den Exemplaren ein zottiges Aussehen.
Die Rhinophoren sind halbdurchsichtig, orange, vollständig einziehbar und bestehen aus etwa 6–7 Lamellen; die Rhinophorenöffnung ist glatt. Die Kiemen bestehen aus 12 einfach gefiederten Kiemenblättern, die in einem unvollständigen Oval angeordnet und hinten offen sind. Die Kiemenblätter sind halbdurchsichtig orange. Im Interbranchialbereich befindet sich der After; auch dort befinden sich 6–7 längliche Papillen. Der Mantel ist sehr breit, und an seiner Bauchseite sind die radialen Stacheln des Körperrandes durchscheinend sichtbar. Der Fuß ist rot-orange, wie der Mundschleier. Er weist einen dunkelbraunen Fleck auf, der der Verdauungsdrüse des Tieres entspricht.
Idaliadoris neapolitana, wie andere ihrer Gattung auch, findet man häufig unter Steinen auf krustenbildenden Moostierchen. Sie lebt oft auf Schizobrachiella sanguinea, die dieselbe rote Farbe wie die Nacktschnecke aufweist. Vermutlich frisst sie das Pigment, das ihr die Farbe verleiht, während sie sich auf dem Moostierchen tarnt. Durch die weißen Fraßspuren sind Idaliadoris neapolitana auf den betroffenen Bereichen der Moostierchen-Kolonie leicht zu entdecken.
Diese Nacktschnecke kann auch auf Rotalgen wie Sphaerococcus coronopifolius gefunden werden. Der Laich besteht aus einem transparenten Strang, der spiralförmig mit zwei bis fünf Windungen angeordnet ist und große (225 Mikrometer) orangefarbene Eier in zwei Reihen enthält. Der Durchmesser des Laichs beträgt etwa 6 mm.
Der Gattungsname "Idaliadoris": Die Typusart der Gattung, Idaliadoris neapolitana, wurde ursprünglich mit der Kombination Idalia neapolitana beschrieben. Das Gattungs-Epitheton war jedoch nicht mehr verwendbar, da es bereits einer anderen Gattung, Idalia (Leuckart, 1828), zugeordnet war. Die Verbindung der in der Originalbeschreibung verwendeten Gattung mit „doris“ sichert die Verbindung zur taxonomischen Geschichte und zur Zugehörigkeit zur Unterordnung Doridina.
Der Artname "neapolitana" bezieht sich auf "Neapel" (Italien), wo sich eine bedeutende ozeanographische Station befindet.
Die Gattung Idaliadoris beinhaltet aktuell nur 8 beschriebene Arten:
Idaliadoris bouvieri (Vayssière, 1919)
Idaliadoris brasiliensis (Alvim, Padula & Pimenta, 2011)
Idaliadoris cervinoi (Ortea & Urgorri, 1979)
Idaliadoris depressa (Alder & Hancock, 1842)
Idaliadoris maugeansis (Burn, 1958)
Idaliadoris neapolitana (Delle Chiaje, 1841)
Idaliadoris perlucea (Ortea & Moro, 2014)
Idaliadoris tridactila (Ortea & Ballesteros, 1982)
Synonyme:
Atalodoris neapolitana (Delle Chiaje, 1841) · unaccepted > superseded combination
Idalia neapolitana Delle Chiaje, 1841 · unaccepted > superseded combination
Knoutsodonta neapolitana (Delle Chiaje, 1841) · unaccepted > superseded combination
Onchidoris neapolitana (Delle Chiaje, 1841) · unaccepted






Thomas Menut, Frankreich