Haltungsinformationen
Philocheras fasciatus (Risso, 1816)
Die Garnele ist tagsüber meist im Sand vergraben und deshalb tagsüber kaum zu finden. Wegen ihrer perfekt an sandige Böden angepassten Färbung wird sie wohl oft übersehen. Die kleine Garnele lebt auf weichen Böden (sandige, sandig-schlammige, grobe Sandböden) mit Vegetation (Algen - insbesondere Gracilariopsis longissima - oder Seegras).
Die ca. 2 cm große Sandgarnele hat lange Fühler und kleine, kräftige Scheren, sowie auf dem Brustpanzer einen nach vorn weisenden Dorn mit zwei Augenartig aussehenden Höckern. Die Garnele ist farblich variabel und hat ein gedrungenes Aussehen. Der Körper ist in der Regel hell, aber es gibt auch dunkle bis fast schwarze Farbformen. Garnelen die im Mittelmeerraum leben, scheinen eine größere Vielfalt an Farben aufzuweisen als z.B. in Frankreich, Die Mimikry passend zum Untergrund ist perfekt.
Sehr häufige sind zwei blaue Augenflecken an der Basis des Abdomens, entlang des Panzers vorhanden.
Die Geschlechter sind getrennt, aber morphologisch ähnlich. Männchen erreichen eine Länge von nur 12 mm; Sie sind kleiner als Weibchen, die 19 mm erreichen.
Das Weibchen trägt die Eier im Frühsommer (zwischen März und Juli, je nach Wassertemperatur in der Gegend). Nach dem Schlüpfen durchlaufen die Larven fünf Zoe-Stadien, bevor sie das endgültige Aussehen annehmen.
Philocheras fasciatus ernährt sich als Allesfresser auch von Aas. Die kleine Garnele ist auch räuberisch unterwegs und frißt kleine Krustentiere und Borstenwürmer.
Der Gattungsname Philocheras wurde im Jahr 1900 von Reverend Thomas Roscoe Red Stebbing (1835-1926), einem britischen Zoologen, geprägt. Der Name setzt sich zusammen aus der Vorsilbe philo, von altgriechisch [philein] = lieben, und dem Suffix cheras, von altgriechisch [cheras] = Vase, Lehm.
Der Artname fasciatus kommt vom lateinischen [fasciatus] = gestreift, ein Bezug auf die farbigen Bänder, die bei dieser Art zu finden sind.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit einigen anderen Philocheras Arten, wie Philocheras sculptus, Philocheras trispinosus, Philocheras bispinosus, Philocheras echinulatus und Philocheras monacanthus.
Synonyme:
Crangon fasciatus Risso, 1816
Mesapus fasciatus Rafinesque, 1814
Pontophilus fasciatus (Risso)
Die Garnele ist tagsüber meist im Sand vergraben und deshalb tagsüber kaum zu finden. Wegen ihrer perfekt an sandige Böden angepassten Färbung wird sie wohl oft übersehen. Die kleine Garnele lebt auf weichen Böden (sandige, sandig-schlammige, grobe Sandböden) mit Vegetation (Algen - insbesondere Gracilariopsis longissima - oder Seegras).
Die ca. 2 cm große Sandgarnele hat lange Fühler und kleine, kräftige Scheren, sowie auf dem Brustpanzer einen nach vorn weisenden Dorn mit zwei Augenartig aussehenden Höckern. Die Garnele ist farblich variabel und hat ein gedrungenes Aussehen. Der Körper ist in der Regel hell, aber es gibt auch dunkle bis fast schwarze Farbformen. Garnelen die im Mittelmeerraum leben, scheinen eine größere Vielfalt an Farben aufzuweisen als z.B. in Frankreich, Die Mimikry passend zum Untergrund ist perfekt.
Sehr häufige sind zwei blaue Augenflecken an der Basis des Abdomens, entlang des Panzers vorhanden.
Die Geschlechter sind getrennt, aber morphologisch ähnlich. Männchen erreichen eine Länge von nur 12 mm; Sie sind kleiner als Weibchen, die 19 mm erreichen.
Das Weibchen trägt die Eier im Frühsommer (zwischen März und Juli, je nach Wassertemperatur in der Gegend). Nach dem Schlüpfen durchlaufen die Larven fünf Zoe-Stadien, bevor sie das endgültige Aussehen annehmen.
Philocheras fasciatus ernährt sich als Allesfresser auch von Aas. Die kleine Garnele ist auch räuberisch unterwegs und frißt kleine Krustentiere und Borstenwürmer.
Der Gattungsname Philocheras wurde im Jahr 1900 von Reverend Thomas Roscoe Red Stebbing (1835-1926), einem britischen Zoologen, geprägt. Der Name setzt sich zusammen aus der Vorsilbe philo, von altgriechisch [philein] = lieben, und dem Suffix cheras, von altgriechisch [cheras] = Vase, Lehm.
Der Artname fasciatus kommt vom lateinischen [fasciatus] = gestreift, ein Bezug auf die farbigen Bänder, die bei dieser Art zu finden sind.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit einigen anderen Philocheras Arten, wie Philocheras sculptus, Philocheras trispinosus, Philocheras bispinosus, Philocheras echinulatus und Philocheras monacanthus.
Synonyme:
Crangon fasciatus Risso, 1816
Mesapus fasciatus Rafinesque, 1814
Pontophilus fasciatus (Risso)