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Upeneichthys lineatus Blaustreifen-Meerbarbe

Upeneichthys lineatus wird umgangssprachlich oft als Blaustreifen-Meerbarbe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien

Foto: Bare Islands, Sydney, New South Wales, Australien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10899 
AphiaID:
283081 
Wissenschaftlich:
Upeneichthys lineatus 
Umgangssprachlich:
Blaustreifen-Meerbarbe 
Englisch:
Blue-lined Goatfish, Blue-spotted Goat-fish, Blue-striped Goatfish, Blue-striped Red Mullet, Red Mullet 
Kategorie:
Meerbarben 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Mullidae (Familie) > Upeneichthys (Gattung) > lineatus (Art) 
Erstbestimmung:
(Bloch & Schneider, ), 1801 
Vorkommen:
Australien, Endemische Art, Kermadecinseln, Lord-Howe-Insel, Neuseeland, Norforkinsel, Queensland (Ost-Australien), Tasmanien (Australien), Victoria (Australien) 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
5 - 100 Meter 
Habitate:
Buchten, Felsige, harte Meeresböden, Häfen, Hafenanlagen, Meerwasser, Sandige Meeresböden 
Größe:
bis zu 40cm 
Temperatur:
15°C - 24°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Krabben, Krustentiere, Meerasseln (Isopoden), Muschelkrebse (Ostrakoden), Muscheln (Mollusken), Mysis (Schwebegarnelen), Räuberische Lebensweise, Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Seeigel, Seesterne 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-08-25 09:56:34 

Haltungsinformationen

Upeneichthys lineatus (Bloch & Schneider, 1801)

Bewohnt geschützte Buchten und Häfen auf Sand- und Felsuntergründen. Bildet Schwärme. Ernährt sich hauptsächlich von kleinen Krebstieren. Die Farbe der Blaustreifen-Meerbarbe variiert stark von fast weiß bis tiefrot, mit einem orangefarbenen bis rotbraunen Streifen und blauen Punktlinien an den Seiten sowie oft weiteren Flecken und Markierungen.

Meerbarben nutzen ihre sensorischen Kinnbarteln, um das Sediment auf der Suche nach Beute abzutasten.

Upeneichthys lineatus ist eine extrem farbintensive und hübsche Meerbarbe, die sicherlich in einem sehr großen Aquarium mit einer riesigen Sandfläche ein echter Hingucker wäre, wir haben sie aber für eine Haltung im Aquarium ausgeschlossen, nicht nur, weil derzeit keine Importe nach Deutschland bekannt sind, sondern vielmehr aufgrund der Tatsache, dass die Mehrzahl der sonst üblichen Mitbewohner schnellstens als Futter verwertet werden würden.

Meerbarben sind sehr aktive Fische, die den Meeresboden in geschützten Buchten und Häfen den ganzen Tag nach fressbarem Getier mit ihren sensorischen Barteln durchsuchen.Im Umfeld der suchenden Barbe finden sich immer verschiedene Nutznießer, die den einem oder anderen Leckerbissen ergattern, die der suchenden Barbe entgehen, auch eine Art, bequem an sein Frühstück zu gelangen.

Diese endemische Meerbarbe variiert stark in der Färbung, so kommen Tiere von fast weiß bis dunkelrot, mit orangefarbenen bis rötlichbraune Streifen und Linien mit blauen Punkte entlang der Körperseiten, oft auch mit unterschiedlichen Flecken und Markierungen.

Diese Meerbarbenart begibt sich gewöhnlich in kleinen Schulen auf Futtersuche, was den Tieren auch manches Mal zum Verhängnis wird, die Fische haben ein sehr wohlschmeckendes Fleisch.

Ähnliche Art: Upeneichthys vlamingii (Cuvier, 1829), die sich aber durch einen etwas längeren Kopf und einen nicht so ausgeprägten Mittelstreifen von
Upeneichthys lineatus unterscheidet.

Upeneichthys lineatus ist gemäß WoRMS Wirt verschiedener Endo- und Ektoparasiten.

Synonyme:
Atahua clarki Phillipps, 1941 · unaccepted
Mullus surmuletus lineatus Bloch & Schneider, 1801 · unaccepted
Upeneichthys porosus (Cuvier, 1829) · unaccepted
Upeneus porosus Cuvier, 1829 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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