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Rubramoena rubescens Rötliche Fadenschnecke

Rubramoena rubescens wird umgangssprachlich oft als Rötliche Fadenschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Tine Kinn Kvamme, Norwegen

Rubramoena rubescens,Drøbak, Oslo Fjord, Norway 2018 - CC by-sa 3.0


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Tine Kinn Kvamme, Norwegen CC-BY Tine Kinn Kvamme, Norway. Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10866 
AphiaID:
986795 
Wissenschaftlich:
Rubramoena rubescens 
Umgangssprachlich:
Rötliche Fadenschnecke 
Englisch:
Reddish Nudibranch 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Trinchesiidae (Familie) > Rubramoena (Gattung) > rubescens (Art) 
Erstbestimmung:
(Picton & G. H. Brown, ), 1978 
Vorkommen:
Britische Inseln, Europäische Gewässer, Niederlande, Nord-Atlantik, Norwegen, Schottland, Schweden 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Gezeitenzone, Seetangwälder 
Größe:
1,2 cm - 1,8 cm 
Temperatur:
3,5°C - 17,5°C 
Futter:
Hydrozoonpolypen, Karnivor (fleischfressend), Nahrungsspezialist 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-12-03 17:17:07 

Haltungsinformationen

Rubramoena rubescens (Picton & Brown, 1978)

Rubramoena rubescens ist eine relativ seltene Art, die erstmals 1978 auf den Britischen Inseln beschrieben wurde. Die Fadenschnecke kommt im Nordatlantik von Norwegen bis nach Cornwell vor.

Sie lebt im flachen Wasser von der Gezeitenzone bis hinunter in den Seetangwald. Die kleine Fadenschnecke ernährt sich als Nahrungsspezialist von Hydrozoen der Gattung Halecium, speziell von Halecium halecinum. Die Eimasse besteht aus einem dünnen Faden, der in einer ungleichmäßigen Spirale zwischen den Ästen der Hydrozoen liegt, die die Art frisst. Auf den Britischen Inseln ist der Laich von Mai bis August zu finden.

Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Rubramoena amoena, die sich auch von Halecium Halecinum ernährt, aber ein braunes Band in der Mitte der oralen Tentakel hat. Bei Rubramoena rubescens ist eine durchgehend weiß pigmentierte Linie auf den oralen Tentakel zu erkennen.

Der Gattungsname Rubramoena bezieht sich auf die beiden Arten, die diese Gattung umfasst – "rubescens" und "amoena".

Der Artname "rubescens" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "rötlich".

Rubramoena rubescens ist Rubramoena amoena sehr ähnlich, wobei sich Rubramoena amoena von Rubramoena rubescens dadurch unterscheidet, dass es rote Bänder an seinen Mundtentakeln hat. Darüber hinaus hat Rubramoena amoena verstreute kleine Punkte aus weißem Pigment, während es bei Rubramoena rubescens größere weiße Flecken sind, die die Pigmentierung ausmachen.

Synonym:
Cuthona rubescens Picton & Brown, 1978

Weiterführende Links

  1. artsdatabanken (no). Abgerufen am 03.12.2023.
  2. Habitas (Encyclopedia of Marine Life of Britain and Ireland) (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. medslugs (en) (Archive.org). Abgerufen am 10.11.2024.
  4. Wikipedia (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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