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Haltungserfahrungen zu Isopoda - Cirolanidae

Hier werden Haltungsinformationen und -erfahrungen von Benutzern gesammelt. Benutzer hinterlassen hier ihre Erfahrungen mit der Haltung und Pflege von Isopoda - Cirolanidae in ihren Aquarien damit andere Benutzer die Möglichkeit bekommen gemachte Fehler zu vermeiden und die Haltungsbedingungen selbst zu verbessern.

Bitte helfen Sie mit, die Pflege und Haltung von Isopoda - Cirolanidae zu verbessern in dem auch Sie Ihre Haltungserfahrung hier veröffentlichen. Ihre Angaben sollten dabei fundiert und verständlich formuliert sein.

Wenn Sie Fragen zu Isopoda - Cirolanidae haben oder sich nur darüber unterhalten möchten, benutzen Sie bitte den Diskussionsbereich: Diskussion zu Isopoda - Cirolanidae

Haltungserfahrungen unserer Benutzer

am 28.07.14#1
Ich "pflege" meine Fischasseln nun schon 2 Wochen. Sie kamen mit dem Lebendgestein in das neue Aquarium. Bemerkt habe ich sie bei der ersten vorsichtigen Futtergabe (kleine Futtertablettchen) im Dämmerlicht. Gedacht war das Futter zum Hervorlocken der mir unbekannten Krabben. Ruck-zuck kamen aber die "Matchbox-Asseln" angesaust und schnappten sich die kleinen Futterkügelchen. An diesem Tag freute ich mich noch über die interessanten Tierchen!

Sie wirken wirklich intelligent, erfassen ihre Umgebung indem Sie sich mit dem Kopf "umsehen" und Steuern, zwar im irren Kurvenflug, jedoch Zielgenau.

Entfernung in der Einfahrphase ohne Fische:

1. Nichts mehr füttern.

2. Falle aufstellen:
Mittlerweile stelle ich jeden Abend die hier (www.reefkeeping.com) beschriebene Falle im Becken auf.
Allerdings modifiziert, damit keine Einsiedler die Gummis hochklettern: Ein Gummi um das Schraubgewinde Wickeln und ein Zweites als Schlaufe daran befestigen. Mit der Schlaufe dann den Flaschenhals befestigen.

Befüllt wird die Falle mit einem kleinen Stück Putenleber und einem Stint. Leber lockt mit Blut und der Stint bringt den Fischgeruch.

Darauf Achten das der Flaschenhals auch richtig am Glasrand anliegt, damit belastete Köderflüssigkeit ins becken gelangt. Der Eingang zur Falle (gelochter Flaschendeckel) muss im Köderraum im Wasser hängen, der Rand des Flaschenhalses darf aber ruhig noch eine umlaufende Luftblase haben, so kommmt noch weniger Köder an der falschen stelle aus dem Glas (klappt aber nicht immer ;).

Schon bei Dämmerlicht kommen die ersten Asseln und lassen sich per Käscher fangen. Über Nacht kann ich dann ruhig schlafen, da (zumindest bei mir) bisher keine Assel, die ich Abends schon in der Falle hatte, morgens wieder aus der Falle entwischt war.

Morgens dann die Falle vorsichtig am Glas komplett aus dem Becken heben und den Inhalt entsorgen. Kleine Asseln bemerkt man in der Falle eventuell garnicht. Ich habe beobachtet das die Asseln sich an der Leber vollsaugen (sind morges prall rot gefüllt). Der Fisch wird nach meinen Beobachtungen weitestgehend ignoriert.

Es ist NICHT mit kurzzeitigem Erfolg zu rechnen. Jeden Abend kommen wieder neue Tiere die aus unerfindlichem Grund am Vortag nicht den Weg in die Falle gefunden haben. Erst mit der Falle aufhören wenn über längere Zeit keine Assel mehr gesichtet wurde. Vorher würde ICH keinen einzigen Fisch einsetzen. Wichtig ist auch wirklich NICHTS zu füttern. Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich die Asseln auch von Flohkrebsen ernähren können.

An sonsten spannende Tiere, es tut mir jedes mal Leid, dass die Asseln im Riffaquarium "Störenfriede" sind und von mir "entfertn" werden müssen.


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