am 12.02.06#1
das Gift hat in etwar die Wirkung eines Wesbenstichs ... also wer empfindlich ist sollte darauf achten ...
halte sie zZ 3Stk. in nur 216Liter-Becken da sie noch unter 10cm sind ... angeblich werden sie im AQ nur um 15cm ... wenn sie diese überschreiten sollten kommen sie zu einen alten Schulfreund von mir dessen Becken ist über 500Liter zZ sind sie für seinen Besatz zuklein...
Aktuell(12.02.2006) sind sie noch unter 10cm ... habe sie seit den 03.11.2005 sind seit demweniger 1cm gewachsen ... werde berichten wenn sie größer sind wie schnell sie wachsen
am 22.07.06#2
Aktuell 22.07.2006.
die größe der Tiere
1x ~11cm ...1x 10-11cm ... 1x 9-10cm
der kleinere ist auch deutlich Schlanker als die beiden größeren (Geschlechtsunterschied?)
die Färbung der Tiere ist nach wie vor die selbe also gestreift ...
am 20.12.06#3
Aktuell 21.12.2006
die größe der Tiere
2x ~12cm 1x ~10cm
die beiden größeren müßen "eindeutig" Weibchen sein da sie sichbaren Laichansatz haben ... der kleine hingegen in völlig schlank ...
die Welche erinnern im Körperbau irgend wie an die Süßwasserwelse(Heteropneustes microps)was den Unterschied zwischen W & M angeht ...
Färbung nach wievor die selbe sprich es gab bis jetzt keine Umfärbung ...
am 03.02.07#4
Hi
innerhalb der letzten Wochen haben sie "sichtbar" zugelegt ...
alle drei sind jetzt zwischen 12 < 14cm groß ...
2 sind eindeutige Weibchen (Eieransatz zuerkennen) auch muß es schon zur Paarung bzw zur Eierabgabe gekommen sein weil sie über nacht dünner sind! ...
das vermutliche Mänchen welchen in der Entwicklung immer hinterher hing hat deutlich aufgeholt ! ist aber von der Figur her deutlich schlanker ...
wenn die vermutliche Paarung statt gefunden hatte haben sie über Nacht das halbe Becken untergraben "Riesen Hölen" unter den LS gebuddelt in denen sie sich dann auch mehre Tage überwiegend aufhilten ...
am 18.10.17#6
Ich habe vor geraumer Zeit einen gestreiften Korallenwels von einem Bekannten übernommen.
Der Wels ist gut 20cm lang. Sie leben in freier Natur zwar in großen Schwärmen, aber bisher habe ich keine mehr im Handel gesehen, weshalb er bei mir auch weiterhin als Einzeltier lebt.
Erstaunlicherweise kommen sie im Aquarium aber auch alleine sehr gut klar. Mein Tier zeigt keinerlei Apathie oder unnormales Verhalten.
Ausgewachsene, einzeln gehaltene Korallenwelse erinnern vom Verhalten her sehr an die Weißstreifen-Aalgrundel (Pholidichthys leucotaenia).
Mein Exemplar hat sich im ähnlichen Stil große Höhlen unter und hinter Steinen gebraben. Dabei hinterlässt er ähnliche Haufen aus Bodengrund, wie man es auch von der Aalgrundel kennt. Im Gegensatz zur Weißstreifen-Aalgrundel ist der gestreifte Korallenwels aber weitaus aktiver und lässt sich auch am Tage öfters im Becken blicken und unternimmt Streifzüge.
Mit artfremden Fischen gibt es keine Probleme, aber hin und wieder werden andere Riffbewohner, welche zu nah an seine Wohnhöhle kommen, vertrieben.
Generell kann man sagen, dass der gestreifte Korallenwels als adultes Tier ein gutes Durchsetzungsvermögen hat, vorausgesetzt er ist selber einer der größten Fische im Becken.
Beim Vorbesitzer war das nicht der Fall. Dort lebte er eher zurückgezogen und zeigte sich nur nachts.
Ich habe ihn dann letztendlich übernommen, da er beim Vorbesitzer von einer neu eingesetzten Goldstaubmuräne (Gymnothorax tile) aus seinem Versteck vertrieben wurde, und kein neues Versteck mehr fand, was tagsüber zu einem ängstlichen, rastlosen Verhalten führte.
Auch mit Krebstieren sollte man aufpassen. Bei mir gab er kürzlich auch sofort sein Versteck auf, als eine ca. 10cm große Steinkrabbe (Atergatis sp.03) sein Versteck für sich behauptete.
Glücklicherweise fand er einen Meter weiter aber sofort eine neues Versteck, welches sogar noch besser für ihn ist.
Was das Futter betrifft, so ist der Korallenwels absolut unkompliziert. Er ist ein wahrer Müllschlucker!
Alles was fleischlich ist und ins Maul passt, wird gierig verschlungen. Überaus erstaunlich ist sein Geruchssinn, denn er stöbert selbst kleinste Futterreste binnen kürzester Zeit auf.
Obwohl er große Augen hat und wohl auch über einen guten Sehsinn verfügt, verlässt er sich bei der Futtersuche primär nur auf seinen Geruchssinn.
Der gestreifte Korallenwels wirkt auf mich recht robust und scheint wenig krankheitsanfällig zu sein. Eine gute Alternative zu Muränen oder Aalgrundeln.