Die bis 10 cm große Telescopium telescopium erhielt ich im Juni 2008 vom Aquaristik-Service-Reuter. Das Tier gräbt gerne im Sandboden, verläßt aber auch das Wasser. Anfangs hielt ich die Schnecke problemlos in reinem Kieler Leitungswasser (54 l-Becken), seit Januar habe ich sie in mein Mangroven-Becken mit Ostseewasser überführt (100x40 cm Grundfläche, 15 cm Wasserstand). Sie hat sich als hervorragender Algenfresser bewährt. Seit sie im Brackwasser sitzt, verläßt sie das Wasser gar nicht mehr, dieses war nur im Leitungswasser zu beobachten. Vergesellschaftet ist sie mit einigen Neritina- und Clithon-Schnecken. Weiterhin hat sie sich sehr bewährt, um Schnecken zu helfen, die sich nicht selbst wieder aufrichten können.
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