Wir hörten in unserem Becken schon seit geraumer Zeit abends ein "knallen", welches definitiv nicht von unserem Alpheus armatus und unserem Alpheus randalli stammte...Nie haben wir mitbekommen von wem es nun genau kam. Manchmal hörten wir ein "knallen" aus drei verschiedenen Richtungen... Eines Nachts jedoch, als ich mit der Taschenlampe wieder einmal auf der Lauer lag, lief mir dieser putzige Geselle "über den Weg". Aufgrund des Lichtes verschwand er aber auch recht zügig wieder in eine Höhle. Da dieser Krebs definitiv einer unser ersten Bewohner im Becken war,(Ich hörte es schon vor den anderen beiden Krebsen knallen) kann ich nur sagen, das er sehr friedlich ist. Ich habe keine Angriffe auf Fische u.ä. mitbekommen. Außerdem ist er sehr sehr scheu...
Uns wurde dieser schöne Knallkrebs seinerzeit als Symbiosekrebs verkauft...Tja, definitiv ist er es nicht! Er griff unsere Stonogobiops yasha an, sobald sie ihm zu nahe kam. Nachdem wir ihn dann in unser großes Becken gesetzt hatten, suchte er sich einen übersichtlichen Platz im Riffgestein, den er bis heute immer noch bewohnt. Zur Futteraufnahme kommt er aus dem Versteck raus, sonst hört man ihn meistens "knallen"... Vor seiner Höähle liegen regelmäßig leere Schneckenhäuser , manchmal auch Borstenwürmer. Er verteidigt sein Revier, allerdings konnte ich keine Angriffe auf Fische mehr beobachten...Ein sehr interessanter Geselle!!!
Ich halte diese wunderschöne Blaukörper-Scherengarnele nun schon über ein Jahr und sehe sie ausschließlich nachts, wenn ich mit der Taschenlampe mal wieder auf der Lauer liege...Sie ist sehr scheu und lebt sehr zurückgezogen im Riffaufbau...
Hi!
Die wenigen Glasrosen, die bei uns aufgetreten sind, habe ich mit Essig "bekämpft".(Ca 1 ml)
Bis jetzt gab es für mich keine ersichtlichen Probleme mit anderen Korallen und Co, Fischen, Krebsen...Auch die Wasserwerte wurden nicht beeinträchtigt. Aber ich denke die Menge der zu bekämpfenden Glasrosen sollte auch nicht übertrieben werden...
keine