Haltungsinformationen
Wenn man sich das erste Foto von Dunaliella salina, aufgenommen von Bernard Spragg, im Lake Grassmere im Nordosten Neuseelands ansieht, würde man sicherlich eher auf eine Rotalge denn auf eine Grünalge tippen. Dunaliella salina, eine einzellige, begeißelte Grünalge mit einer verhärteten Zellmembran (Pellicula) in ein hypersalinen Gewässern, also Gewässern mit einem besonders hohen Salzgehalt, leben, wobei die Wasser-Temperatur eine sekundäre Rolle spielt, selbst in sehr kalten arktischen Bereichen kommen hypersaline Bereiche mit Dunaliella salina vor.
Diese kleine Grünalge führt die Fotosynthese durch und gilt daher als photoautotroph, d.h. sie ist in der Lage, energiereiche organische Verbindungen mit Hilfe des Sonnenlichts aus einfachen anorganischen Molekülen aufzubauen. Warum sehen stark salzhaltige Seen mit der Grünalge denn nun rot aus?
Die Alge zeichnet sich durch einen besonders hohen Anteil an Carotinoiden und Beta-Carotin, das z.B. aus Karotten bekannt ist und der Wurzel ihr orangefarbenes Aussehen verleiht.
Beta-Carotin wird als Lebensmittelfarbe in vielen Lebensmittel eingesetzt, um diesen den "erwarteten Farbton" zu geben. Diese Carotinoide "färben" die Grünalge rot und geben dem Gewässer hierdurch ein rötliches Aussehen, zudem leben in solchen "Salzgewässern" oftmals auch kleine Krustentiere, wie die bekannten Salinenkrebse (Artemia-Krebschen) vor, die die Algen fressen und somit den roten Farbstoff im eigenen Körper speichern und die Farbe des Gewässers intensivieren.
Typische Biotope von Dunaliella salina sind Salzseen, künstliche Gewässer von der Antarktis bis in die Wüsten in der Nähe des Äquators, in denen die Alge auch wirtschaftlich genutzt werden, als Zusatz in Lebensmittel, als Farbstoff und als Nahrungsergänzung.
Dunaliella salina ist sehr hart im Nehmen, sie kann einen pH-Wert um 11° überstehen und kommt auch in Süßwasser gut zurecht.
Synonyme:
Diselmis dunalii (Joly, 1840) Dujardin, 1841
Haematococcus salinus Dunal, 1837
Monas dunalii Joly, 1840
Diese kleine Grünalge führt die Fotosynthese durch und gilt daher als photoautotroph, d.h. sie ist in der Lage, energiereiche organische Verbindungen mit Hilfe des Sonnenlichts aus einfachen anorganischen Molekülen aufzubauen. Warum sehen stark salzhaltige Seen mit der Grünalge denn nun rot aus?
Die Alge zeichnet sich durch einen besonders hohen Anteil an Carotinoiden und Beta-Carotin, das z.B. aus Karotten bekannt ist und der Wurzel ihr orangefarbenes Aussehen verleiht.
Beta-Carotin wird als Lebensmittelfarbe in vielen Lebensmittel eingesetzt, um diesen den "erwarteten Farbton" zu geben. Diese Carotinoide "färben" die Grünalge rot und geben dem Gewässer hierdurch ein rötliches Aussehen, zudem leben in solchen "Salzgewässern" oftmals auch kleine Krustentiere, wie die bekannten Salinenkrebse (Artemia-Krebschen) vor, die die Algen fressen und somit den roten Farbstoff im eigenen Körper speichern und die Farbe des Gewässers intensivieren.
Typische Biotope von Dunaliella salina sind Salzseen, künstliche Gewässer von der Antarktis bis in die Wüsten in der Nähe des Äquators, in denen die Alge auch wirtschaftlich genutzt werden, als Zusatz in Lebensmittel, als Farbstoff und als Nahrungsergänzung.
Dunaliella salina ist sehr hart im Nehmen, sie kann einen pH-Wert um 11° überstehen und kommt auch in Süßwasser gut zurecht.
Synonyme:
Diselmis dunalii (Joly, 1840) Dujardin, 1841
Haematococcus salinus Dunal, 1837
Monas dunalii Joly, 1840






Gemeinfreies Foto / Public Domain