Haltungsinformationen
Microchloropsis salina (D.J.Hibbard) M.W.Fawley, I.Jameson & K.P.Fawley, 2015
Microchloropsis salina gehört zum sogenannten Phytoplankton, der Name stammt aus dem Griechischen, phytón bedeutet Pflanze, planktón bedeutet " das Umherirrende".
Das wesentliche Kennzeichen von Phytoplankton ist, dass ihre Bewegung von den Wasserströmungen vorgegeben wird.
Aussehen und Größe:
grüne, kugelige bis leicht ovale Mikroalge
2 - 5 µm bei Nannochloropsis oculata
Zuchtbehälter:
Flaschen, Plastikkanister oder -eimer, kleines Aquarium oder Reaktoren von 5 - 50 Liter
starke Durchlüftung, damit sich die Alge nicht ablagern kann
Nährlösung:
Spezialdünger, auf keinem Fall Blumendünger oder Hydrokulturdünger verwenden
Je besser der Dünger, desto besser ist die Ausbeute. Der Dünger sollte möglichst rückstandsfrei sein.
Mit Teststreifen kann der Restdünger überprüft werden. Tröpfchentest sind nicht geeignet.
Ansatz starten
Gute Dünger z. B. benötigen 2 Tropfen auf einen Liter.
2 Liter Algenwasser und 13 Liter Meerwasser + 26 Tropfen Dünger + Beleuchtung 20 - 21 Stunden
Nach ca. 6 - 8 Tagen ist die Ernte möglich, der Dünger in diesem Zeitraum verbraucht - Kontrolle = Teststreifen.
Beleuchtung:
auf einer hellen Fensterbank oder eine elektrische Beleuchtung nutzen (Leuchtstoffröhre, Energiesparlampe oder LED etc.)
Je besser die Beleuchtung, desto besser die Ausbeute bzw. die Reproduktion.
Optimale Beleuchtungsdauer 20 - 21 Stunden
Nutzung:
Anreicherung und Ernährung von Artemia, Brachionus sowie Korallen und zur Wasserverbesserung für die Aufzucht von Fischlarven Green-Water.
Abschöpfung der Algen:
max. 25% des Behälterinhaltes innerhalb von 24 Stunden
Behälterreingung:
Behälter sollten spätestens alle 14 Tage gereinigt werden
Wichtig:
kein Zooplankton z. B. Brachionus plicatilis in die Nähe des Phytoplanktons bringen, man wird schnell unvorsichtig oder arbeitet nicht sauber, kleinste Mengen von Zooplankton fressen größte Mengen von Phytoplankton innerhalb kürzester Zeit komplett auf.
Farbe:
ein helles bis dunkles grün, je nach Standzeit
erfolgt eine Umfärbung ins gelbliche, dann gehen die Kulturen oft kaputt, z.B. durch Defekt der Leuchtquelle.
Kultursicherheit:
Immer eine Flasche (0,5L / 1L) als Neuansatz zur Reserve im Kühlschrank halten
Dosierung:
austesten, abhängig von Beckengröße und Besatz
Wir freuen uns über recht viele Ergänzungen zu dieser leicht vermehrbaren Alge.
Synonyme:
Monallantus salina Bourrelly, 1958 · unaccepted (synonym)
Monallantus salinus Bourrelly, 1958 · unaccepted (synonym)
Nannochloropsis salina D.J.Hibberd, 1981 · unaccepted
Microchloropsis salina gehört zum sogenannten Phytoplankton, der Name stammt aus dem Griechischen, phytón bedeutet Pflanze, planktón bedeutet " das Umherirrende".
Das wesentliche Kennzeichen von Phytoplankton ist, dass ihre Bewegung von den Wasserströmungen vorgegeben wird.
Aussehen und Größe:
grüne, kugelige bis leicht ovale Mikroalge
2 - 5 µm bei Nannochloropsis oculata
Zuchtbehälter:
Flaschen, Plastikkanister oder -eimer, kleines Aquarium oder Reaktoren von 5 - 50 Liter
starke Durchlüftung, damit sich die Alge nicht ablagern kann
Nährlösung:
Spezialdünger, auf keinem Fall Blumendünger oder Hydrokulturdünger verwenden
Je besser der Dünger, desto besser ist die Ausbeute. Der Dünger sollte möglichst rückstandsfrei sein.
Mit Teststreifen kann der Restdünger überprüft werden. Tröpfchentest sind nicht geeignet.
Ansatz starten
Gute Dünger z. B. benötigen 2 Tropfen auf einen Liter.
2 Liter Algenwasser und 13 Liter Meerwasser + 26 Tropfen Dünger + Beleuchtung 20 - 21 Stunden
Nach ca. 6 - 8 Tagen ist die Ernte möglich, der Dünger in diesem Zeitraum verbraucht - Kontrolle = Teststreifen.
Beleuchtung:
auf einer hellen Fensterbank oder eine elektrische Beleuchtung nutzen (Leuchtstoffröhre, Energiesparlampe oder LED etc.)
Je besser die Beleuchtung, desto besser die Ausbeute bzw. die Reproduktion.
Optimale Beleuchtungsdauer 20 - 21 Stunden
Nutzung:
Anreicherung und Ernährung von Artemia, Brachionus sowie Korallen und zur Wasserverbesserung für die Aufzucht von Fischlarven Green-Water.
Abschöpfung der Algen:
max. 25% des Behälterinhaltes innerhalb von 24 Stunden
Behälterreingung:
Behälter sollten spätestens alle 14 Tage gereinigt werden
Wichtig:
kein Zooplankton z. B. Brachionus plicatilis in die Nähe des Phytoplanktons bringen, man wird schnell unvorsichtig oder arbeitet nicht sauber, kleinste Mengen von Zooplankton fressen größte Mengen von Phytoplankton innerhalb kürzester Zeit komplett auf.
Farbe:
ein helles bis dunkles grün, je nach Standzeit
erfolgt eine Umfärbung ins gelbliche, dann gehen die Kulturen oft kaputt, z.B. durch Defekt der Leuchtquelle.
Kultursicherheit:
Immer eine Flasche (0,5L / 1L) als Neuansatz zur Reserve im Kühlschrank halten
Dosierung:
austesten, abhängig von Beckengröße und Besatz
Wir freuen uns über recht viele Ergänzungen zu dieser leicht vermehrbaren Alge.
Synonyme:
Monallantus salina Bourrelly, 1958 · unaccepted (synonym)
Monallantus salinus Bourrelly, 1958 · unaccepted (synonym)
Nannochloropsis salina D.J.Hibberd, 1981 · unaccepted