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Xestochilus nebulosus Nebulöser Schlangenaal

Xestochilus nebulosus wird umgangssprachlich oft als Nebulöser Schlangenaal bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Foto: Andamanen und Nikobaren, Golf von Bengalen, Indischer Ozean


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17862 
AphiaID:
217597 
Wissenschaftlich:
Xestochilus nebulosus 
Umgangssprachlich:
Nebulöser Schlangenaal 
Englisch:
Nebulous Snake Eel 
Kategorie:
Schlangenaale 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Anguilliformes (Ordnung) > Ophichthidae (Familie) > Xestochilus (Gattung) > nebulosus (Art) 
Erstbestimmung:
(Smith, ), 1962 
Vorkommen:
Aldabra-Gruppe, Andamanen und Nikobaren, Französisch-Polynesien, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Israel, Kleine Sundainseln, Madagaskar, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Mikronesien, Mosambik, Palau, Rotes Meer, Seychellen 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 45 Meter 
Habitate:
bodenlebendes Meerestier (demersal), Gezeitentümpel / Felsenpools, Sandige Meeresböden, Schlammige Böden / sandige Weichsubstrate 
Größe:
bis zu 47cm 
Temperatur:
24.8°C - 29.1°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-11-10 11:46:04 

Haltungsinformationen

Wie bei vielen Mitgliedern der Familie Ophichthidae ist nur wenig über ihren Lebensraum und ihre Ökologie bekannt
Diese Arten graben sich in Sand und Schlamm ein und scheinen nicht auf ein kleines geografisches Gebiet beschränkt zu sein.
Ihre Seltenheit in Sammlungen und dadurch auch in Sachen detaillierter Untersuchungen ist hauptsächlich auf die Schwierigkeit zurückzuführen, Schlangenaale zu fangen.

Daher ist nicht einmal der Speiseplan der Art bekannt.

Etymology:
Der Artname "ebulosus" stammt aus dem Lateinischen und steht für „bewölkt“, bezieht sich auf „variable dunkle Wolken“ über dem größten Teil der Rückenfläche bei größeren, älteren Exemplaren.

Synonym: Callechelys nebulosus Smith, 1962 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. Erstbeschreibung: Sand-dwelling eels of the Western Indian Ocean and the Red Sea (en). Abgerufen am 09.11.2025.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 09.11.2025.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 09.11.2025.

Bilder

Allgemein


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