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Haltungserfahrungen zu Antennarius pictus

Hier werden Haltungsinformationen und -erfahrungen von Benutzern gesammelt. Benutzer hinterlassen hier ihre Erfahrungen mit der Haltung und Pflege von Antennarius pictus in ihren Aquarien damit andere Benutzer die Möglichkeit bekommen gemachte Fehler zu vermeiden und die Haltungsbedingungen selbst zu verbessern.

Bitte helfen Sie mit, die Pflege und Haltung von Antennarius pictus zu verbessern in dem auch Sie Ihre Haltungserfahrung hier veröffentlichen. Ihre Angaben sollten dabei fundiert und verständlich formuliert sein.

Wenn Sie Fragen zu Antennarius pictus haben oder sich nur darüber unterhalten möchten, benutzen Sie bitte den Diskussionsbereich: Diskussion zu Antennarius pictus

Haltungserfahrungen unserer Benutzer

am 28.08.05#1
hielt mehrere jahre einen in meinem unterbecken,das eigentlich als biofilter gedacht und mit lebenden steinen gefüllt war.nachdem ich einige steine in das nachbarbecken gepackt hatte,fand er dort genügend raum und versteckmöglichkeiten.
anfangs nahm er nur lebendfutter,aber da ich leicht an rotfedern etc. kam,war das kein problem.mein erstes aha-erlebnis hatte ich mit einem kleinen bambushai,der immerhin doppelt so lang war wie mein anglerfisch und den ich für einen freund zwischenhältern sollte.ich setzte ihn in mein unterbecken und fütterte beide tiere.
als mein freund seinen hai abholen wollte,sahen wir das malheur sofort.er lag,sauber gefaltet,im magen meines anglerfisches.es sah aus,als wenn der hai in einer großen,halbtransparenten plastiktüte vakuum gezogen war,nur hatte meine tüte kopf und schwanz!
er bekam nun nur noch große fische,ca.einen die woche,die er später auch tod aus der hand nahm.
gleich große rotfedern waren für ihn nicht das geringste problem,er hätte sicher auch deutlich größere bewältigt,aber ich wollte seinen extrem dehnbaren magen nicht zu sehr belasten.
nach meinen erfahrungen ein sehr interessanter fisch, den man aber,wenn überhaupt,nur mit deutlich größeren massereichen fischen vergesellschaften sollte.auch viel aktivität darf man von ihm nicht erwarten!er sitzt halt ruhig auf seinem stein.nur wenn er hungrig war,kam er(nach der eingewöhnung)gemütlich auf seinen"beinchen"
angedackelt und setzte genau diesen dackelblick auf,um futter zu bekommen.
am 31.03.10#2
Ich halte den Antennarius pictus in einem 50x50x50 cm Artbecken, welches dicht mit verschiedenen SPS und LPS Korallen und diversen Krustenanemonen bewachsen ist.
Hier verbringt er die meiste Zeit in einer Kolonie Zoanthus. Lediglich der Kopf wird herausgestreckt, um nach Nahrung ausschau zu halten. Meiner Meinung nach ist die
Grundlage für ein erfolgreiche Haltung eine ausgewogenen Ernährung. Diese sollte sowohl
lebendes, wie auch gefrorenes Futter beinhalten. Gerne angenommen werden z.B. Stint
(gefrostet/ angereichert) und diverse Süßwasserfische ( Rotfedern, Rotaugen) und ab und an lebende Garnelen bzw Salzwasserfische. Aufgrund des hohen Fettgehaltes füttere ich meinen Antennarius nur unregelmäßig mit Stint. Der Fütterungsintervall sollte bei ein bis zwei Fütterungen in der Woche liegen. Durch den niedrigen Energieverbrauch bzw. Stoffwechsel ist meiner Beobachtung nach ein kürzerer Intervall nicht notwendig und würde nur zu einer Verfettung und damit zum Tot des Tieres führen. Fühlt sich ein Angler nicht wohl, ist er ständig in Bewegung und " hoovert" mit seinem Düsenantrieb durch das Aquarium. Bei meinem Tier kann ich ein Umherschwimmen nur beobachten, wenn er den Standort wechselt. Der Aufenthalt im Freiwasser ist dann meist nur sehr kurz, bis eben ein neuer Platz gefunden wurde. Ein Aufenthalt an einem Platz dauert meist mehrere Tage bis Wochen - je nach Nahrungsangebot.
Fazit: Ein sehr interessanter Pflegling der auf jeden Fall ein Artaquarium benötigt. Zum einen frisst er alles in passender Größe, zum anderen liebt er die Ruhe. Fühlt er sich wohl und wird nicht ständig gestört, zeigt er sein volles Verhaltensspektrum und wir zudem sehr zutraulich.
am 04.02.11#3
Halte ein Pärchen seit ca. 1,5 Jahren in einem 100l Artenbecken mit Caulerpaalgen, angeschlossen am Kreislauf eines 700 l Becken. Habe Anfangs ein ca. 3 cm großes, rotes Exemplar erworben, dann 4 Wochen später ein gelbes Exemplar gleicher Größe. Anfangs sind sich die zwei eher aus dem Weg gegangen, bis das gelbe Exemplar rasch an Größe zunahm und ich auf einmal morgens im Becken eine "Laichrolle" fand. Seit dem tut das Weibchen bei guter Fütterung einmal die Woche laichen. Sie frißt mittlerweile auch Frostfutter, er nur lebend. Meist füttere ich Garnelen, lebend und frost, eher selten mal Stinte. Extrem interessantes Verhallten, werden zutraulich und werfen sofort die Angel aus, wen der Deckel des Beckens aufgeht. Vorraussetzung meiner Meinung nach ein ruhiges Becken, wo sie ungestört auf vorzugsweise Lebendfutterjagd gehen können.
am 13.04.12#4
Ich halte ein Gruppe Antennarius pictus in einem 400 Liter Artbecken, welches dicht mit verschiedenen SPS und LPS Korallen und diversen Krustenanemonen bewachsen ist.
Hier verbringen die Anglerfische die meiste Zeit Zeit an ihren Stammplätzen. Das sind bevorzugt Höhlen bzw. Überhänge. Meiner Meinung nach ist die Grundlage für eine erfolgreiche Haltung eine ausgewogene Ernährung. Diese sollte sowohl
lebendes, wie auch gefrorenes Futter beinhalten. Gerne angenommen werden lebende Garnelen bzw. Salzwasserfische. Eine Umgewöhnung an Frostfutter gelingt normalerw. problemlos. Der Fütterungsintervall sollte bei einer Fütterung in der Woche liegen. Der Zeitraum kann auch auf 14 Tage herausgezogen werden - dies schadet den Tieren auf keinen Fall! Zwischenzeitliches Angeln der Tiere ignoriere ich, auch wenn es manchmal schwer fällt ;-) Durch den niedrigen Energieverbrauch bzw. Stoffwechsel ist meiner Beobachtung nach ein kürzerer Intervall nicht notwendig und würde nur zu einer Verfettung und damit zum Tod des Tieres führen. Fühlt sich ein Angler nicht wohl, ist er ständig in Bewegung und " hoovert" mit seinem Düsenantrieb durch das Aquarium. Bei meinen Tieren kann ich ein Umherschwimmen nur beobachten, wenn sie den Standort wechseln. Der Aufenthalt im Freiwasser ist dann meist nur sehr kurz, bis eben ein neuer Platz gefunden wurde. Ein Aufenthalt an einem Platz dauert meist mehrere Tage bis Wochen - je nach Nahrungsangebot.
Fazit: Sehr interessante Pfleglinge, welche auf jeden Fall ein Artaquarium benötigen. Zum einen fressen sie alles in passender Größe, zum anderen lieben Sie die Ruhe. Fühlen sie sich wohl und werden nicht ständig gestört, zeigt die Fische ihr volles Verhaltensspektrum und werden zudem sehr zutraulich.

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