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Isochrysis galbana Phytoplankton Isochrysis galbana

Isochrysis galbana wird umgangssprachlich oft als Phytoplankton Isochrysis galbana bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 20 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber stefank




Eingestellt von stefank.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4838 
AphiaID:
573884 
Wissenschaftlich:
Isochrysis galbana 
Umgangssprachlich:
Phytoplankton Isochrysis galbana 
Englisch:
Isochrysis Galbana 
Kategorie:
Phytoplankton 
Stammbaum:
Chromista (Reich) > Haptophyta (Stamm) > Prymnesiophyceae (Klasse) > Isochrysidales (Ordnung) > Isochrysidaceae (Familie) > Isochrysis (Gattung) > galbana (Art) 
Erstbestimmung:
Parke, 1949 
Vorkommen:
Britische Inseln, Europäische Gewässer, Spanien, USA 
Größe:
0,04 cm - 0,07 cm 
Temperatur:
25°C - 30°C 
Futter:
Fotosynthese, Zooxanthellen / Licht 
Aquarium:
~ 20 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nachzucht ist möglich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2012-11-22 09:39:35 

Nachzuchten

Die Nachzuchten von Isochrysis galbana sind möglich. Leider ist die Anzahl an Nachzuchten noch nicht groß genug, um die Nachfrage des Handels zu decken. Wenn Sie sich für Isochrysis galbana interessieren, fragen Sie dennoch Ihren Händler nach Nachzuchten. Sollten Sie Isochrysis galbana bereits besitzen, versuchen Sie sich doch selbst einmal an der Aufzucht. Sie helfen so die Verfügbarkeit von Nachzuchten im Handel zu verbessen und natürliche Bestände zu schonen.

Haltungsinformationen

Mikroalge - Isochrysis galbana

Verwendung / Futter
Eingestellt von stefank mit der folgenden Anmerkung: Es handelt sich um die Alge Isochrysis galbana. Von der Kultivierung etwas empfindlicher als Nannochloropsis salina. Wächst auch nicht ganz so schnell und eine CO2 Düngung ist ratsam. Sie darf auf keinen Fall in Kontakt mit anderen Zoo- oder Phytoplanktonarten kommen, da sie sich nicht sonderlich gut gegen eine Kontamination wehren kann.

Unter dem Begriff Phytoplankton versteht man in der Regel einzellige Mikroalgen. Mikroalgen sind für viele Filtrierer im Meerwasser ein wichtiger Lieferant von Nährstoffen.
Nicht nur Korallen, sondern auch Zooplankton (Brachionus und Copepoden) nehmen das Phytoplankton auf. Isochrysis wird in der Muschelzucht vieler Orte der Welt verwendet.

Anleitung:
1 Teil Isochrysis mit 2 Teilen (möglichst frischem) Meerwasser (ca. 20-26 Grad) und etwas Phytodünger (kein Blumendünger verwenden) ansetzen. Nicht überdüngen !
Das Meerwasser sollte dabei eine Salinität von 30 ppt bis 35 ppt aufweisen. Eine leichte Belüftung von 7-8 Blasen die Sekunde ist erforderlich.
Eine Beleuchtung mit normalen Tageslichtröhren an 14 Std. täglich (oder Energiesparlamopen) mit ca 25 Watt ist ausreichend.

Größe
4 - 6 µm x 3 - 5 µm (sehr klein + fast rundlich)

Inhaltsstoffe
Diese Mikroalge enthält Omega-3 Fettsäuren, wichtige Aminosäuren, höhere ungesättigte Fettsäuren, Antioxidanten, Proteine, Pigmente und Kohlenhydrate.
Lipidgehalt 20 - 24 %

Temperatur
An der oberen Temperaturgrenze wachsen die Kulturen schneller
Vorteil:
Temperatur an der unteren Grenze hemmt das Bakterienwachstum (Helm et al., 2004)

Verwendung
Sehr gute Futteralge für Brachionus und alle Arten von Copepoden: Tigriopus californicus, Tisbe.spp, Tisbe biminiensis, Apocyclops panamensis, Nitokra lacustris sowie Moina salina, Artemianauplien etc.

Scientific classification
Kingdom: Chromalveolata
Phylum: Haptophyta
Class: Prymnesiophyceae
Order: Isochrysidales
Family: Isochrysidaceae
Genus: Isochrysis
Species: I. galbana
Binomial name
Isochrysis galbana


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Allgemein


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