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Sacura margaritacea Cherry Fahnenbarsch

Sacura margaritacea wird umgangssprachlich oft als Cherry Fahnenbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 800 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Ohm Pavaphon, Thailand


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Ohm Pavaphon, Thailand

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2502 
AphiaID:
277201 
Wissenschaftlich:
Sacura margaritacea 
Umgangssprachlich:
Cherry Fahnenbarsch 
Englisch:
Cherry Anthias 
Kategorie:
Fahnenbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Anthiadidae (Familie) > Sacura (Gattung) > margaritacea (Art) 
Erstbestimmung:
(Hilgendorf, ), 1879 
Vorkommen:
China, Japan, Korea, Neukaledonien, Ogasawara-Inseln, Taiwan, West-Pazifik, Zentral-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
15 - 50 Meter 
Habitate:
Felsige, harte Meeresböden, Meerwasser 
Größe:
10 cm - 13 cm 
Temperatur:
16,8°C - 27,8°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Lebendfutter, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 800 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-10-17 20:41:50 

Haltungsinformationen

Sacura margaritacea (Hilgendorf, 1879)

Sacura margaritacea kommt in großen Schwärmen in felsigen Gebieten vor.

Der Gattungsname "Sacura" leitet sich vom japanischen Namen „Sakura“ ab, was Kirsche bedeutet und sich auf die Farbe bezieht, während der spezifische Name "margaritacea", latinisiert, vom griechischen margarítes = Perle stammt, bezogen auf die eleganten weißen Flecken an den Seiten der Männchen.

Bei allen Arten der Gattung Sacura besitzt die Rückenflosse zehn Stachelstrahlen, wobei der dritte, insbesondere bei den Männchen, verlängert ist. Darauf folgen, wie bei uns, 16–18 (meist 17) Weichstrahlen und sieben unbewehrte Strahlen. Die Brustflossen mit 16–18 Strahlen und die Beckenflossen sind ebenfalls unbewehrt. Die Schwanzflosse ist gegabelt und an den Seiten besonders lang.

Sacura margaritacea kommt in sehr zahlreichen Schwärmen mit Hunderten von Exemplaren und mehreren Männchen vor. Ihre Sozialstruktur unterscheidet sich deutlich von der des Fahnenbarsches, der sich in kleinen Gruppen bewegt, die aus einem dominanten Männchen und höchstens zehn Weibchen bestehen.

Die Sacura margaritacea ernährt sich von Zooplankton und anderen kleinen Wirbellosen, über ihre Fortpflanzung ist jedoch wenig bekannt.

Sacura margaritacea ist Wirt der parasitären Assel Ceratothoa oxyrrhynchaena.

Dieser Fahnenbarsch ist selten im Handel und entsprechend teuer. Kommt mittlerweile vor allem in den USA und Japan in den Handel.

Auf dem hinterlegten Link zum Korallenriff- Artikel finden Sie auch mehr Infos zu dem Tier.

Synonyme:
Anthias margaritaceus Hilgendorf, 1879 · unaccepted
Sacura margaritaceus (Hilgendorf, 1879) · unaccepted (misspelling)

Weiterführende Links

  1. Artikel Korallenriff.de (de). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. researchgáte (en). Abgerufen am 17.10.2025.
  4. Wikipedia (de). Abgerufen am 17.10.2025.

Bilder

Männlich

Sacura margaritacea - Fahnenbarsch
1

Weiblich

Sacura margaritacea
1

Paar

Sacura margaritacea - Fahnenbarsch (c) Robert Baur
1
Sacura margaritacea
1
Sacura margaritacea
1

Allgemein


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