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Cryptocentrus cyanotaenia Wächtergrundel

Cryptocentrus cyanotaenia wird umgangssprachlich oft als Wächtergrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Copyright Dr. J. E. Randall, Foto aus Bintan, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
404 
AphiaID:
278327 
Wissenschaftlich:
Cryptocentrus cyanotaenia 
Umgangssprachlich:
Wächtergrundel 
Englisch:
Lagoon Shrimpgoby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Cryptocentrus (Gattung) > cyanotaenia (Art) 
Erstbestimmung:
(Bleeker, ), 1853 
Vorkommen:
Bali, Flores, Indonesien, Java, Maumere, Mikronesien, Neuguinea (Westneuguinea & Papua-Neuguinea), Palau, Papua, Papua-Neuguinea, West-Pazifik 
Meerestiefe:
1 - 12 Meter 
Größe:
12 cm - 13 cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten) 
Aquarium:
~ 500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2019-01-08 22:44:25 

Haltungsinformationen

(Bleeker, 1853)

Einfach zu halten, kann wie viele andere Grundeln in Symbiose mit Knallkrebsen gehalten werden.

Gräbt gerne und wohnt am liebsten unter einem Stein, vor dem sie einen Sandhaufen aufschüttet. Friedlich zu anderen Fischen, springt aber gerne, daher das Becken gut abdecken.

Synonym:
Gobius cyanotaenia Bleeker, 1853

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Gobioidei (Suborder) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Cryptocentrus (Genus) > Cryptocentrus cyanotaenia (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 08.01.19#3
Ich pflege ein Paar (beide ca. 12 - 15 cm lang) jetzt seit 2 Jahren ohne Probleme ohne Knallkrebs. Die Tiere buddels selbst keine Höhlen, nutzen aber Steinhöhlen, wo sie den Sand drunter entfernen.Das Männchen lässt sich gut an der spitz auslaufenden Fahne der 1. Rückenflosse bestimmen - bei jüngeren Tieren geht das nicht so einfach. Die Tiere bauen selbst keine Höhlen in den Sand (das macht nur der Knallkrebs). Allerdings nutzen die Grundeln Steinhöhlen, wo sie den Sand drunter entfernen..
am 24.10.08#2
Meine frisst auch alles und zu jeder Zeit.Wahnsinns Fressmaschine.Ist ziemlich aggressiv gegen andere Fische, vor allem meine andere Grundel hat es nicht leicht mit ihr.
am 28.06.06#1
Die oben angegebene Grösse stimmt so nicht, meine ist schon etwas über 18cm gross!
Zum Fressverhalten.... frist wie ein "Scheunendrescher" alles was ihr vor´s Maul kommt. An einem Tag einen Würfel Frostfutter, 1-2 Welstabletten und dann noch ne halbe Scheibe trockenen Toast (kein Witz!) ist normal. Hat sich letztens wohl den Magen verdorben nach dem verschlingen eines gut 1cm grossen Einsiedlers mit Gehäuse. Jetzt frist sie mir aber weiter die Haare vom Kopf. ;-)
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