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Cryptocentrus cryptocentrus Neunbinden-Wächtergrundel

Cryptocentrus cryptocentrus wird umgangssprachlich oft als Neunbinden-Wächtergrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Richard und Mary Field, Malta

Saudi Arabia, Red Sea, S Jeddah, 1996, by Richard Field


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Richard und Mary Field, Malta

Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15533 
AphiaID:
219432 
Wissenschaftlich:
Cryptocentrus cryptocentrus 
Umgangssprachlich:
Neunbinden-Wächtergrundel 
Englisch:
Ninebar Prawn-Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Cryptocentrus (Gattung) > cryptocentrus (Art) 
Erstbestimmung:
(Valenciennes, ), 1837 
Vorkommen:
Ägypten, Arabisches Meer / Persischer Golf, Cargados-Carajos-Inseln, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Eritrea, Indischer Ozean, Kenia, Madagaskar, Mauritius, Ost-Afrika, Rotes Meer, Saudi-Arabien, Seychellen, Süd-Afrika, Tansania, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 28 Meter 
Größe:
bis zu 13cm 
Temperatur:
24.6°C - 29.1°C 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-01-30 08:08:14 

Haltungsinformationen

Cryptocentrus cryptocentrus bevorzugt flache, sandige Gebieten wie Küstenlagunen und in oder in der Nähe von Seegras.

Partnergarnele: Die Neunbinden-Wächtergrundel lebt in Symbiose mit grabenden Garnelen (d. h. Alpheus djiboutensis und Alpheus purpurlienticularis) (Karplus und Thompson 2011).

Die Grundel filtert Sand durch ihre Kiemenräume oder pickt Nahrungsorganismen direkt aus dem Sand im direkten Umfeld des gemeinsamen Baus.

Ähnliche Art in Süd-Afrika: Cryptocentrus lutheri Klausewiz 1960

Synonyme:
Cryptocentrus fasciatus Ehrenberg, 1871
Cryptocentrus meleagris Ehrenberg, 1837
Gobius cryptocentrus Valenciennes, 1837

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Allgemein


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