Haltungsinformationen
Ein eher seltener Ctenochaetus-Doktor, der nur im indischen Ozean vorkommt (Quelle Fischbase).
Scheint sich gut zu halten, ähnlich wie die anderen Arten aus der Familie Ctenochaetus.
Mit knapp 15 cm wird er nicht so gross.
Schön ist, wie bei den meisten der Art, dass er sich umfärbt, man achte bitte auf das Datum des gelben und es umgefärbten Tieres.
Die Größe betrug hierbei ca. 4,5 bis 5 cm.
Wie alle Ctenochaetus "lutschen" sie gerne Algen, die an der Scheibe wachsen. Mit Caulerpa haben sie es dagegen meist nicht so.
Da der Indische Goldringdoktor (Ctenochaetus truncatus) viel pflanzliche Nahrung benötigt, sollte das zugefütterte Flocken-, Frost- oder Granulatfutter einen hohen pflanzlichen Anteil aufweisen, auch Algen an den Scheiben werden gern gefressen. Die Haltung erfolgt am besten einzeln, obwohl man sie im Meer oft in Gruppen sieht. Leider mögen sie meist keine Blennys sowie Grundeln und verjagen diese, oft bis zum Tode.
Allgemeine Info von Horst Moosleitner Institut für Zoologie, Universität Salzburg:
In einer Revision der Gattung Ctenochaetus stellten Randall & Clements (2001) fest, dass C. strigosus nur im NO-Pazifik, um Hawaiii vorkommt. Die im Indischen Ozean (von Ostafrika bis Malaysia und um die Malediven, Cocos- und Christmas-Inseln) lebende, bisher dieser Art zugerechnete Formen, musste daher einen neuen Namen erhalten: Ctenochaetus truncatus.
Er unterscheidet sich von C. strigosus hauptsächlich dadurch, dass der ganze Körper, gleich wie der Kopf, gelblich bis weißlich-blau gepunktet ist, während er bei jenen fein längsgestreift ist.
Das gelb umrandete Auge ist bei allen Arten gleich und die Jungfische können ganz gelb sein.
Literatur: Literatur Randall J.E. & K.D. Clements, 2001: Second revision of the surgeonfish genus Ctenochaetus with description of 2 new species. Indo-Pacific Fishes, Honolulu, Hawaiii.
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Acanthuridae (Family) > Ctenochaetus (Genus) > Ctenochaetus truncatus (Species)
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!
Scheint sich gut zu halten, ähnlich wie die anderen Arten aus der Familie Ctenochaetus.
Mit knapp 15 cm wird er nicht so gross.
Schön ist, wie bei den meisten der Art, dass er sich umfärbt, man achte bitte auf das Datum des gelben und es umgefärbten Tieres.
Die Größe betrug hierbei ca. 4,5 bis 5 cm.
Wie alle Ctenochaetus "lutschen" sie gerne Algen, die an der Scheibe wachsen. Mit Caulerpa haben sie es dagegen meist nicht so.
Da der Indische Goldringdoktor (Ctenochaetus truncatus) viel pflanzliche Nahrung benötigt, sollte das zugefütterte Flocken-, Frost- oder Granulatfutter einen hohen pflanzlichen Anteil aufweisen, auch Algen an den Scheiben werden gern gefressen. Die Haltung erfolgt am besten einzeln, obwohl man sie im Meer oft in Gruppen sieht. Leider mögen sie meist keine Blennys sowie Grundeln und verjagen diese, oft bis zum Tode.
Allgemeine Info von Horst Moosleitner Institut für Zoologie, Universität Salzburg:
In einer Revision der Gattung Ctenochaetus stellten Randall & Clements (2001) fest, dass C. strigosus nur im NO-Pazifik, um Hawaiii vorkommt. Die im Indischen Ozean (von Ostafrika bis Malaysia und um die Malediven, Cocos- und Christmas-Inseln) lebende, bisher dieser Art zugerechnete Formen, musste daher einen neuen Namen erhalten: Ctenochaetus truncatus.
Er unterscheidet sich von C. strigosus hauptsächlich dadurch, dass der ganze Körper, gleich wie der Kopf, gelblich bis weißlich-blau gepunktet ist, während er bei jenen fein längsgestreift ist.
Das gelb umrandete Auge ist bei allen Arten gleich und die Jungfische können ganz gelb sein.
Literatur: Literatur Randall J.E. & K.D. Clements, 2001: Second revision of the surgeonfish genus Ctenochaetus with description of 2 new species. Indo-Pacific Fishes, Honolulu, Hawaiii.
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Acanthuridae (Family) > Ctenochaetus (Genus) > Ctenochaetus truncatus (Species)
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!