Haltungsinformationen
(Bennett, 1828)
Der Goldring-Borstenzahndoktorfisch (Ctenochaetus strigosus) lebt im Indopazifik, endemisch bei Hawaiii und dem Johnston-Atoll.
Auch dieser Doktor braucht vorwiegend pflanzliche Nahrung in Form von Aufwuchsalgen. Er ist den ganzen Tag mit dem Abraspeln dieser Algen beschäftigt. Je kleiner die Tiere sind, desto eher akzeptieren sie die bei uns übliche Nahrung. Auch bei ihm klappt die Haltung von zwei oder mehr Exemplaren, Voraussetzung ist die Beckengröße und die gute Mikrofauna.
Jungfische sind rein gelb, mit einem schmalen, blauen Saum an Rücken- und Afterflosse, dann bekommen sie eine blau-braune Streifenzeichnung. Adulte Fische sind braun mit hellen Flecken.
Er scheint auch empfindlich im Bezug auf Medikamente wie Antibiotika zu sein, da er im Aquarium, trotz Futteraufnahme, oft ohne ersichtlichen Grund abmagert. Hierbei scheint es sich um eine Störung der Darmflora zu handeln.
Zusatz: Es gibt Berichte, wonach gerade dieser Doktor überhaupt nicht gut mit dem Salarias fasciatus oder anderen Blenniden auskommt.
Warum, weiß keiner, aber er jagt ihn oft so lange, bis der Schleimfisch nicht mehr ist. Vermutlich sieht er ihn als Nahrungskonkurent. Das sollte man bei der gemeinsamen Pflege unbedingt beachten.
Synonym:
Acanthurus strigosus Bennett, 1828
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Acanthuridae (Family) > Acanthurinae (Subfamily) > Ctenochaetus (Genus) > Ctenochaetus strigosus (Species)
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!
Der Goldring-Borstenzahndoktorfisch (Ctenochaetus strigosus) lebt im Indopazifik, endemisch bei Hawaiii und dem Johnston-Atoll.
Auch dieser Doktor braucht vorwiegend pflanzliche Nahrung in Form von Aufwuchsalgen. Er ist den ganzen Tag mit dem Abraspeln dieser Algen beschäftigt. Je kleiner die Tiere sind, desto eher akzeptieren sie die bei uns übliche Nahrung. Auch bei ihm klappt die Haltung von zwei oder mehr Exemplaren, Voraussetzung ist die Beckengröße und die gute Mikrofauna.
Jungfische sind rein gelb, mit einem schmalen, blauen Saum an Rücken- und Afterflosse, dann bekommen sie eine blau-braune Streifenzeichnung. Adulte Fische sind braun mit hellen Flecken.
Er scheint auch empfindlich im Bezug auf Medikamente wie Antibiotika zu sein, da er im Aquarium, trotz Futteraufnahme, oft ohne ersichtlichen Grund abmagert. Hierbei scheint es sich um eine Störung der Darmflora zu handeln.
Zusatz: Es gibt Berichte, wonach gerade dieser Doktor überhaupt nicht gut mit dem Salarias fasciatus oder anderen Blenniden auskommt.
Warum, weiß keiner, aber er jagt ihn oft so lange, bis der Schleimfisch nicht mehr ist. Vermutlich sieht er ihn als Nahrungskonkurent. Das sollte man bei der gemeinsamen Pflege unbedingt beachten.
Synonym:
Acanthurus strigosus Bennett, 1828
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Acanthuridae (Family) > Acanthurinae (Subfamily) > Ctenochaetus (Genus) > Ctenochaetus strigosus (Species)
Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.
Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.
Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!