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Clibanarius signatus Tropischer Einsiedlerkrebs

Clibanarius signatus wird umgangssprachlich oft als Tropischer Einsiedlerkrebs bezeichnet. Haltung im Aquarium: Sehr einfach. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber robertbaur




Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
892 
AphiaID:
208689 
Wissenschaftlich:
Clibanarius signatus 
Umgangssprachlich:
Tropischer Einsiedlerkrebs 
Englisch:
Tropical Hermit Crab 
Kategorie:
Einsiedlerkrebse 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Diogenidae (Familie) > Clibanarius (Gattung) > signatus (Art) 
Erstbestimmung:
Heller, 1861 
Vorkommen:
Eritrea, Indien, Indopazifik, Karibik, Rotes Meer, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
bis zu 4cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Algen , Allesfresser (omnivor), Invertebraten (Wirbellose) 
Schwierigkeitsgrad:
Sehr einfach 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-05-12 11:49:10 

Haltungsinformationen

Clibanarius signatus Heller, 1861

Clibanarius ist eine Gattung von Einsiedlerkrebsen in der Familie Diogenidae. Sie sind Allesfresser, jagen aber hauptsächlich kleine Tiere und erbeuten Aas.

Der Tropische Einsiedlerkrebs Clibanarius signatus ist dafür bekannt, dass er an Kies- und Felsküsten reichlich vorkommt und manchmal auch an Sandküsten zu finden ist. Wie bei allen Einsiedlerkrebsen sollte man größere Häuschen vorhalten. Wenn die Krebse wachsen, dann brauchen sie diese unbedingt, sonst sterben sie.

Man kann durchaus einige Tiere einsetzen, auf 1000 Liter durchaus (vor allem bei Algenproblemen) auch mal 100 Stück. Sie gelten als Algenpolizei.

Synonyme:
Cancer ambidexter Forskål, 1775 · unaccepted (questionable senior synonym)
Clibanarius semistriatus Heller, 1862 · unaccepted > junior subjective synonym
Environment

Weiterführende Links

  1. Researchgate.net (en). Abgerufen am 12.05.2022.
  2. sealifebase.ca (en). Abgerufen am 12.05.2022.

Bilder

Allgemein

1

Erfahrungsaustausch

am 30.04.18#7
Halte diese Einsiedler zwar schon seit eh und je, seit einiger Zeit jedoch in einer relativ dichten Population, um dem Algenwuchs im einen Becken Herr zu werden. Immer wieder konnte ich den Geschlechtsakt dieser Einsiedler beobachten und eben auch hören, weshalb ich auch darauf aufmerksam wurde.
Wer es nicht kennt; die beiden Einsiedler richten sich gegenseitig so aus wie beim Häuserwechsel. Liegen sie Haus an Haus erfolgt der Akt, wobei sich die beiden Häuser aneinander schlagen, was man dann eben auch als Klopfgeräusch wahr nimmt.
Damit die jungen Einsiedler sich vor Fressfeinden sofort schützen können, habe ich extrem kleine Schneckenhäuschen aus dem Dekoshop ins Becken gegeben.
Tatsächlich habe ich nun den ersten überlebenden Einsiedler in einem ca. 4mm grossen Haus gesehen. Ich möchte anfügen, dass diese Einsiedler ohnehin schon extrem schnell wachsen gegenüber anderen Arten. Aber aufgrund dieser Grösse ist es bewiesen, dass sich die Einsiedler auch im heimischen Becken vermehren können.
Wenn man das Becken dann noch speziell für die Zucht einrichtet und schützt, könnte man diese sicherlich in grösserer Anzahl nachzüchten.
am 06.10.10#6
Halte ca 20 von dieser sorte einsiedler, muss sagen das sie sehr nützliche restevertilger sind die aber hin und wieder extrem neidisch auf andere sind... haben bisher 4 große Calcinus elegans (hätte es nie gedacht wenn ich es nicht gesehen hätte) aus deren häusern geholt und gekilled :( dabei habe ich ca.30 leere häuser in den verschiedensten größen im becken stehen...

am 01.06.10#5
Beitrag von Nany aus 2007:

Wie bereits beschrieben, ein friedliches Tier, wobei einer der Krebse ein 7cm breites Gehäuse trägt ( Bild2 ) und 39 gramm wog!! Ich habe ihn zu einem anderen Besitzer gegeben mit 800l Auslauf :-), denn dieser Krebs wollte nur rennen und schupste recht häufig meine Korallen um, da ich ihm nicht genug Platz bieten konnte. Da war mein 240l Becken einfach zu klein für ihn, ansonsten sind sie sehr pflegeleicht und futtern gerne Norialgen und Bananen. Untereinander gab es mal rangeleien, aber nichts ernstes. Laufen sehr viel durchs Becken und sind ständig zu sehen.
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