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Naso tonganus Beulen-Nasendoktor

Naso tonganus wird umgangssprachlich oft als Beulen-Nasendoktor bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 10000 Liter empfohlen.


Profilbild Urheber KS




Eingestellt von KS.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1955 
AphiaID:
278010 
Wissenschaftlich:
Naso tonganus 
Umgangssprachlich:
Beulen-Nasendoktor 
Englisch:
Bulbnose Unicornfish 
Kategorie:
Doktorfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Acanthuridae (Familie) > Naso (Gattung) > tonganus (Art) 
Erstbestimmung:
(Valenciennes, ), 1835 
Vorkommen:
Amerikanisch-Samoa, Australien, Banggai-Inseln, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Cookinseln, Fidschi, Great Barrier Riff, Guam, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Japan, Kenia, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Komoren, La Réunion, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marshallinseln, Mauritius, Mayotte, Mikronesien, Myanmar (ehem. Birma), Nauru, Neukaledonien, Niue, Nördliche Mariannen, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Seychellen, Somalia, Sri Lanka, Süd-Afrika, Sumatra, Taiwan, Tansania, Timor-Leste, Tokelau, Tonga, Tuvalu, Vanuatu, Wallis und Futuna, Weihnachtsinsel, West-Pazifik 
Größe:
bis zu 60cm 
Temperatur:
23°C - 26°C 
Futter:
Algen , Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Mysis (Schwebegarnelen), Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Aquarium:
~ 10000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2006-06-11 21:40:25 

Haltungsinformationen

(Valenciennes, 1835)

Auch er ist weit verbreitet im Indo-West-Pazifk und das einzeln oder in kleinen Gruppen. Planktonjäger.... frisst aber auch gerne Algen.

Dennoch, schon aufgrund der zu erwartenden Größe von 60 cm, ist er nichts für ein Heimaquarium.
Man sollte schon über viele tausende Liter verfügen, um dem Fisch langfristig den angemessen Schwimmraum bieten zu können.

Synonym:
Naseus tonganus Valenciennes, 1835

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Acanthuroidei (Suborder) > Acanthuridae (Family) > Naso (Genus) > Naso tonganus (Species)

Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.

Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.

Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

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Copyright Brent Tibbatts, Foto aus Guam, Gun Beach
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