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Naso caesius Silberner Nasendoktor

Naso caesius wird umgangssprachlich oft als Silberner Nasendoktor bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 10000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


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Eingestellt von robertbaur.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
1952 
AphiaID:
278004 
Wissenschaftlich:
Naso caesius 
Umgangssprachlich:
Silberner Nasendoktor 
Englisch:
Gray Unicornfish, Silver-blotched Unicorn 
Kategorie:
Doktorfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Acanthuridae (Familie) > Naso (Gattung) > caesius (Art) 
Erstbestimmung:
Randall & Bell, 1992 
Vorkommen:
Amerikanisch-Samoa, Australien, Bakerinsel, Chesterfieldinseln, Cookinseln, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Gilbertinseln, Guam, Hawaii, Howlandinsel, Indopazifik, Johnston-Atoll, Kiribati, Kokos-Keelinginseln, Korallenmeer (Ost-Australien), Marshallinseln, Mikronesien, Nauru, Neukaledonien, New South Wales (Ost-Australien), Niue, Nördliche Mariannen, Palau, Papua-Neuguinea, Phoenixinseln, Pitcairn Gruppe, Queensland (Ost-Australien), Samoa, Tokelau, Tonga, Tuvalu, United States Minor Outlying Islands, Vanuatu, Wallis und Futuna, Weihnachtsinsel, West-Pazifik 
Meerestiefe:
3 - 50 Meter 
Größe:
45 cm - 60 cm 
Temperatur:
23°C - 26°C 
Futter:
Flockenfutter, Frostfutter (große Sorten), Mysis (Schwebegarnelen), Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Aquarium:
~ 10000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2019-09-09 23:00:24 

Haltungsinformationen

Weit verbreitet im Indo und Westpazifik.
Oft einzeln oder in kleinen Gruppen - zusammen mit Naso hexacanthus (eine sehr ähnliche Art)
auf der Suche nach Plankton.
Stimmungabshängige Färbung.
Nur gut zu identifizieren, wenn er adult ist. Kuiter/Debelius und fischbase sind hier unterschiedlich in den Größenangaben... 45- 60 cm !
Also auch nicht wirklich etwas für kleine Heimaquarien...

Die in der Meerwasser-Aquaristik beliebten Doktorfische (Acanthuridae) werden auch Chirurgenfische genannt
Sie besitzen vor der Schwanzwurzel hornartigen Klingen, sie als hauptsächlich Defensivwaffe (Verteidigung) gegen Fressfeinde einsetzen, diese scharfe Waffe wird aber auch bei Kämpfen untereinander eingesetzt.
Tiefe Schnitte im Körper der Gegner können zu dauerhaften Verletzungen führen, oftmals aber tritt der Tod unmittelbar ein.
Wenn Doktorfische in einem Aquarium paarweise gehalten werden sollen, können Auseinandersetzungen zwischen den Fischen zur Tagesordnung gehören, wir konnten dies mehrmals beim sehr beliebten Hawaii-Doktor (Zebrasoma flavescens) beobachten.
Die skalpellartigen Klingen können tiefe Schnittverletzungen verursachen, dies gilt auch für den unvorsichtige Aquarianer, der den Fisch mit ungeschützten Händen anfassen oder fangen möchte.

Ein weiteres Problem kann entstehen, wenn man Doktorfische mit einem Kescher einfangen und nach dem Fang umsetzen möchte, die Hornklinge kann sich leicht im Netz verfangen.

Achtung: Bei unvorsichtigem Umgang mit dem Tier kann es zu tiefen Schnittverletzungen kommen!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

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Allgemein

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