Haltungsinformationen
Alcyonium digitatum Linnaeus, 1758
Tote Meerhand ist eine handförmig verzweigte, manchmal auch klumpenförmig wachsende Lederkoralle. Die Farbe ist variabel und kann weiß, gelblich, hellorange oder rosa sein.
Zum Nahrungsfang werden die Polypen ausgestreckt, was der Koralle ein pelziges Aussehen verleiht. Die transparent weißen Polypen sind einziehbar, komplett eingezogen, kann man auf der Koralle nur noch kleine "Warzen" sehen.
Für die Stabilität des Körpers sind kleine Kalknadeln (Sklerite) im ledrigen Gewebe vorhanden.
Die Tote Meerhand verfügt über keine Zooxanthellen und ernährt sich deshalb ausschließlich vom Planktonfang.
Diese Koralle kommt häufig vor den Küsten Großbritanniens und Irlands vor, wo auch Alcyonium glomeratum und Alcyonium hibernicum vorkommen. Diese sind jedoch viel seltener und eine falsche Identifizierung ist unwahrscheinlich.
Die Tote Meerhand ist ab Tiefen von ca. 10 m bis etwa 50m anzutreffen.
Die Kolonien sind fast immer entweder männlich oder weiblich, obwohl eine kleine Anzahl auch zwittriger Kolonien gefunden wurden. Das Wachstum der Kolonien erfolgt hauptsächlich in der ersten Jahreshälfte, wobei die Polypen im Spätsommer inaktiv werden und das Grundgewebe aufgrund des Wachstums von Algen und Hydrozoen an der Oberfläche rötlich oder bräunlich wird. Zu dieser Zeit entwickeln sich die Gonaden und im Dezember und Januar kommt es zum Laichen.
Es wurde festgestellt, dass Populationen ihre Gametogenese- und Laichaktivitäten synchronisieren. Die Befruchtung erfolgt von außen und die Embryonen schwimmen einige Tage, bevor sie sich zu frei schwimmenden Larven entwickeln. Die meisten von ihnen setzen sich bald auf einem geeigneten Substrat ab und es bilden sich neue Polypen. Einige können jedoch noch einige Zeit im Zooplankton verbleiben und sich so über einen weiten Bereich ausbreiten.
Es ist bekannt, dass Kolonien bis zu zwanzig Jahre alt werden können.
Freßfeind ist die Eischnecke Xandarovula patula.
Synonym:
Lobularia digitata (Linnaeus, 1758) (synonym)
Tote Meerhand ist eine handförmig verzweigte, manchmal auch klumpenförmig wachsende Lederkoralle. Die Farbe ist variabel und kann weiß, gelblich, hellorange oder rosa sein.
Zum Nahrungsfang werden die Polypen ausgestreckt, was der Koralle ein pelziges Aussehen verleiht. Die transparent weißen Polypen sind einziehbar, komplett eingezogen, kann man auf der Koralle nur noch kleine "Warzen" sehen.
Für die Stabilität des Körpers sind kleine Kalknadeln (Sklerite) im ledrigen Gewebe vorhanden.
Die Tote Meerhand verfügt über keine Zooxanthellen und ernährt sich deshalb ausschließlich vom Planktonfang.
Diese Koralle kommt häufig vor den Küsten Großbritanniens und Irlands vor, wo auch Alcyonium glomeratum und Alcyonium hibernicum vorkommen. Diese sind jedoch viel seltener und eine falsche Identifizierung ist unwahrscheinlich.
Die Tote Meerhand ist ab Tiefen von ca. 10 m bis etwa 50m anzutreffen.
Die Kolonien sind fast immer entweder männlich oder weiblich, obwohl eine kleine Anzahl auch zwittriger Kolonien gefunden wurden. Das Wachstum der Kolonien erfolgt hauptsächlich in der ersten Jahreshälfte, wobei die Polypen im Spätsommer inaktiv werden und das Grundgewebe aufgrund des Wachstums von Algen und Hydrozoen an der Oberfläche rötlich oder bräunlich wird. Zu dieser Zeit entwickeln sich die Gonaden und im Dezember und Januar kommt es zum Laichen.
Es wurde festgestellt, dass Populationen ihre Gametogenese- und Laichaktivitäten synchronisieren. Die Befruchtung erfolgt von außen und die Embryonen schwimmen einige Tage, bevor sie sich zu frei schwimmenden Larven entwickeln. Die meisten von ihnen setzen sich bald auf einem geeigneten Substrat ab und es bilden sich neue Polypen. Einige können jedoch noch einige Zeit im Zooplankton verbleiben und sich so über einen weiten Bereich ausbreiten.
Es ist bekannt, dass Kolonien bis zu zwanzig Jahre alt werden können.
Freßfeind ist die Eischnecke Xandarovula patula.
Synonym:
Lobularia digitata (Linnaeus, 1758) (synonym)






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