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Hallo

Herzlich willkommen im Meerwasser-Lexikon,
dem interaktiven Lexikon mariner Tiere und Pflanzen der Meereswelt. Wir freuen uns sehr, dass Sie zu uns gefunden haben.

Das Meerwasser-Lexikon entstand im Jahr 2000 mit der Idee, Erfahrungen zu Lebewesen über das Verhalten in Aquarien zu sammeln. Durch eindrucksvolle Naturaufnahmen von Tauchern hat sich das Lexikon in den Jahren gewandelt und geht nun deutlich über die Haltung in Aquarien hinaus. Daher freuen wir uns über jeden Taucher, der sich mit seinen Fotos und Erfahrungen beteiligen möchte. Das Lexikon wird täglich von bis zu 11.000 Besuchern aufgesucht. So verzeichnete das Meerwasser-Lexikon im vergangenen Jahr 4 Millionen Besucher mit 81,9 Millionen Seitenaufrufen.

Das Meerwasser-Lexikon lebt von Fotos und Videos, aber vor allem von den Erfahrungen der Aquarianer/innen, Händlern, Tauchern und Wissenschaftlern, weshalb uns Kommentare zu marinen Tieren und Pflanzen herzlich willkommen sind. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur fachliche Beiträge, sowie Fotos und Videos in guter Qualität zulassen können. Beiträge, die grobe sachliche, fachliche oder sonstige Fehler aufweisen, können deshalb ohne Angabe von Gründen von unseren Administratoren gelöscht werden.

Dass seit 2016 grundlegend neugestaltete und überarbeitete Meerwasser-Lexikon lässt nun auch Unterhaltungen der User zu Tiereinträgen, sowie die Bewertung der eingestellten Fotos zu. Bitte verzichten Sie auf die Abgabe von Erfahrungsberichten nach kurzer Pflegedauer. Geben Sie Ihren Erfahrungsbericht frühestens nach 6 Wochen, besser nach einigen Monaten oder einem noch längeren Zeitraum, ab.

Ein wichtiger Hinweis zu den Literzahlangaben im Lexikon: Es ist schwer, für jedes Tier die optimale Literzahl vorzugeben. Sie kann nur als grober Ansatzpunkt verstanden werden. Zu beachten sind die vielfältigen individuellen Faktoren, wie die Beckenstruktur (Dekoration), der gesamte Besatz und der verfügbare Schwimmraum, die eine große Rolle spielen. Es liegt deshalb im Interesse und der Verantwortung eines jedes Pflegers dies vorher genauestens zu eruieren!

Vielen Dank und nun viel Freude wünscht das Team des Meerwasser-Lexikon

Eintrag des Tages

Mytilidae sp. (Rafinesque, 1815) thumbnail

Mytilidae sp. (Rafinesque, 1815) Miesmuschel

Eine kleine Muschel aus der Familie der Mytilidae, "Miesmuscheln".
Sie überlebt sogar im 40-Liter-Nano (brutto) ohne Extrafütterung seit zwei Jahren.
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Eingestellt von BEASTIEPENDENT.

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Neue Haltungserfahrungen

Anima @ Centropyge bispinosa

Ich halte inzwischen seit ca 2 Jahren zwei dieser Fische, am Anfang gab es Rauferei für eine Woche, weil beide bei Einsetzen gleich groß waren, dann kam aber ein dauerhafter Frieden und seitdem vertragen sie sich gut, wenn sie offensichtlich aber kein Paar bilden. Beide Zwergkaiser sind etwa 6 cm groß un wachsen offenbar sehr langsam, weil ich nur wenig zufüttere. Hauptsächlich ernähren sie sich von dem was das Aquarium hergibt und es ist ein relativ kleiner Becken von 250 Liter Größe in dem auch zwei Recht große Einsiedler und zwei Pyjama Barsche leben. Trotzdem lassen sie die Korallen in Ruhe, darunter mehrere Montipora, Euphyllia und Weichkorallen, die wie helle Kenia Bäumchen aussehen, sind aber wohl keine, ich kenne den Namen nicht.


Joachim95 @ Gobiodon histrio

Meine Grundel lebt jetzt seit 10 Wochen in meinem 110L Nanobecken zusammen friedlich mit zwei Clownfischen und entwickelt sich prächtig. Gefüttert wird sie mit Flockenfutter und Frostfutter und sie nimmt beides gerne an. Ein sehr schönes Tier und es macht Spaß ihr beim Warten auf einer Koralle zuzusehen.


Thosch @ Acanthurus leucosternon

Bei den vielen Kommentaren kann einem ja fast schwindelig werden!
Aus meiner Sicht:
Verhalten im Riff entspricht den anderen Vertretern seiner Gattung. Frisst definitiv KEINE Korallen!
In der Eingewöhnung heikel, da er keinen „Druck“ durch territoriale Mitstreiter verträgt, dafür aber nach guter Eingewöhnung gern und kräftig austeilen kann, auch gegen deutlich größere andere Doktoren.
Man sollte auf wirklich gute Wasserwerte achten, da er sonst grade in der Eingewöhnung sehr zu Pünktchen neigt und sich damit leider zu „Besatz-Killer“ entwickeln kann


Thosch @ Acanthurus nigricauda

Mein Nigricauda lebt jetzt mehr als 7 Jahre in meinem ca. 2000-Liter-Becken. Ein unkomplizierter Acanthurus-Vertreter, der erst bei entsprechender Größe wirklich schön wird, dann aber eine echte Bereicherung ist. Er ist Chef im Ring und setzt sich sogar gegen einen deutlich größeren Acanthurus sohal durch. Leider sehr territorial und ein Problem für jeden Neuankömmling, nicht nur für andere Doktoren!


Thosch @ Pomacanthus paru

Ich habe meinen Paru vor etwa einem guten Jahr bekommen. Damals war er nicht viel größer als ein Centimeter. Jetzt hat er fast die 15 cm erreicht und beginnt mit der Umfärbung. Aus meiner Sicht die schönste Zeit, denn die gelben Binden sind noch da und die Schuppen bekommen schon ihren goldenen Rand. Von mir aus dürfte er so bleiben! Bisher ist er ein friedlicher Vertreter und hat keinen größeren Schaden an den Niederen angerichtet. Friedlich auch gegenüber anderen Mitbewohnern, lässt sich die Butter aber nicht vom Brot nehmen. Stabil und bei guten Wasserwerten nie krank gewesen. Leider aufgrund des schnellen Wachstums keinesfalls für Becken unter 2000 bis 3000 Liter geeignet.


toub @ Acanthurus triostegus

Seit 4 Jahren habe ich diesen schönen Doc, habe ihn total abgemagert mit nur paar cm vom Händler geschenkt bekommen und konnte ihn mit Algen wieder aufpäppeln. Was ich beobachtet habe ist, dass dieser Doc ein absoluter Nahrungsspezialist in Bezug auf Algen ist. Eigentlich weidet er den ganzen Tag das Gestein ab und ich frage mich ob er denn wirklich ein guter Korallenriffbewohner ist oder nicht eher Offshore mit vielen Steinen und Aufwuchs zuhause ist. Er neigt auch recht schnell zu Lochkrankheit wenn er zu wenig Algen und Aufwuchs findet bzw. über das Futter substituiert bekommt.


arkardios @ Thor amboinensis

Ich pflege seit etwa 3 Jahren eine kleine Gruppe. Eier werden regelmäßig von den Weibchen getragen und Larven entlassen. Die Aufzucht in einem Larvenkreisel oder einer Flasche mit genügend Wasserbewegung durch Luft ist recht einfach. Gefüttert habe ich während der Larvenphase ausschließlich Artemianauplien. Drei mal konnte ich schon Larven zu erwachsenen Tieren ziehen. :-)


cind @ Doryrhamphus bicarinatus

Pflege ein Männchen dieser Art als Einzeltier in einem Nano-Artenbecken. Es ist mir als D.excisus verkauft worden, nach der verdickten Partie rund um die Kiemen und dem Muster auf der Schwanzflosse muss es sich aber D.bicarinatus handeln.
Im Vergleich zu D.excisus ist diese Art zierlicher und hat einen sehr feinen "Rüssel". Mückenlarven gehen da nicht durch. Dafür frisst es sonst alles: Artemia Eier u. frisch geschlüpfte Nauplien natürlich, Essigälchen sind der Renner, Muschelfeed und fein zerriebenes gekochtes Eigelb wird genauso gern genommen wie Zooplankton. Futter wird sowohl an der Wasseroberfläche als auch vom Bodengrund genommen, alle Flächen, Ritzen und Höhlen werden ausdauernd abgesucht. Das Fischlein ist schier pausenlos unterwegs und dabei sehr nett anzusehen. Bei Temperaturen über 26°C zieht stellt es seine Bewegung allerdings ein und sucht einen Ruheplatz, gern senkrecht in einer Ritze stehend oder unter einem Stein liegend.


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