Eine kleine Muschel aus der Familie der Mytilidae, "Miesmuscheln".
Sie überlebt sogar im 40-Liter-Nano (brutto) ohne Extrafütterung seit zwei Jahren.
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Ich halte inzwischen seit ca 2 Jahren zwei dieser Fische, am Anfang gab es Rauferei für eine Woche, weil beide bei Einsetzen gleich groß waren, dann kam aber ein dauerhafter Frieden und seitdem vertragen sie sich gut, wenn sie offensichtlich aber kein Paar bilden. Beide Zwergkaiser sind etwa 6 cm groß un wachsen offenbar sehr langsam, weil ich nur wenig zufüttere. Hauptsächlich ernähren sie sich von dem was das Aquarium hergibt und es ist ein relativ kleiner Becken von 250 Liter Größe in dem auch zwei Recht große Einsiedler und zwei Pyjama Barsche leben. Trotzdem lassen sie die Korallen in Ruhe, darunter mehrere Montipora, Euphyllia und Weichkorallen, die wie helle Kenia Bäumchen aussehen, sind aber wohl keine, ich kenne den Namen nicht.
Meine Grundel lebt jetzt seit 10 Wochen in meinem 110L Nanobecken zusammen friedlich mit zwei Clownfischen und entwickelt sich prächtig. Gefüttert wird sie mit Flockenfutter und Frostfutter und sie nimmt beides gerne an. Ein sehr schönes Tier und es macht Spaß ihr beim Warten auf einer Koralle zuzusehen.
Bei den vielen Kommentaren kann einem ja fast schwindelig werden!
Aus meiner Sicht:
Verhalten im Riff entspricht den anderen Vertretern seiner Gattung. Frisst definitiv KEINE Korallen!
In der Eingewöhnung heikel, da er keinen „Druck“ durch territoriale Mitstreiter verträgt, dafür aber nach guter Eingewöhnung gern und kräftig austeilen kann, auch gegen deutlich größere andere Doktoren.
Man sollte auf wirklich gute Wasserwerte achten, da er sonst grade in der Eingewöhnung sehr zu Pünktchen neigt und sich damit leider zu „Besatz-Killer“ entwickeln kann
Mein Nigricauda lebt jetzt mehr als 7 Jahre in meinem ca. 2000-Liter-Becken. Ein unkomplizierter Acanthurus-Vertreter, der erst bei entsprechender Größe wirklich schön wird, dann aber eine echte Bereicherung ist. Er ist Chef im Ring und setzt sich sogar gegen einen deutlich größeren Acanthurus sohal durch. Leider sehr territorial und ein Problem für jeden Neuankömmling, nicht nur für andere Doktoren!
Ich habe meinen Paru vor etwa einem guten Jahr bekommen. Damals war er nicht viel größer als ein Centimeter. Jetzt hat er fast die 15 cm erreicht und beginnt mit der Umfärbung. Aus meiner Sicht die schönste Zeit, denn die gelben Binden sind noch da und die Schuppen bekommen schon ihren goldenen Rand. Von mir aus dürfte er so bleiben! Bisher ist er ein friedlicher Vertreter und hat keinen größeren Schaden an den Niederen angerichtet. Friedlich auch gegenüber anderen Mitbewohnern, lässt sich die Butter aber nicht vom Brot nehmen. Stabil und bei guten Wasserwerten nie krank gewesen. Leider aufgrund des schnellen Wachstums keinesfalls für Becken unter 2000 bis 3000 Liter geeignet.
Seit 4 Jahren habe ich diesen schönen Doc, habe ihn total abgemagert mit nur paar cm vom Händler geschenkt bekommen und konnte ihn mit Algen wieder aufpäppeln. Was ich beobachtet habe ist, dass dieser Doc ein absoluter Nahrungsspezialist in Bezug auf Algen ist. Eigentlich weidet er den ganzen Tag das Gestein ab und ich frage mich ob er denn wirklich ein guter Korallenriffbewohner ist oder nicht eher Offshore mit vielen Steinen und Aufwuchs zuhause ist. Er neigt auch recht schnell zu Lochkrankheit wenn er zu wenig Algen und Aufwuchs findet bzw. über das Futter substituiert bekommt.
Ich pflege seit etwa 3 Jahren eine kleine Gruppe. Eier werden regelmäßig von den Weibchen getragen und Larven entlassen. Die Aufzucht in einem Larvenkreisel oder einer Flasche mit genügend Wasserbewegung durch Luft ist recht einfach. Gefüttert habe ich während der Larvenphase ausschließlich Artemianauplien. Drei mal konnte ich schon Larven zu erwachsenen Tieren ziehen. :-)
Pflege ein Männchen dieser Art als Einzeltier in einem Nano-Artenbecken. Es ist mir als D.excisus verkauft worden, nach der verdickten Partie rund um die Kiemen und dem Muster auf der Schwanzflosse muss es sich aber D.bicarinatus handeln.
Im Vergleich zu D.excisus ist diese Art zierlicher und hat einen sehr feinen "Rüssel". Mückenlarven gehen da nicht durch. Dafür frisst es sonst alles: Artemia Eier u. frisch geschlüpfte Nauplien natürlich, Essigälchen sind der Renner, Muschelfeed und fein zerriebenes gekochtes Eigelb wird genauso gern genommen wie Zooplankton. Futter wird sowohl an der Wasseroberfläche als auch vom Bodengrund genommen, alle Flächen, Ritzen und Höhlen werden ausdauernd abgesucht. Das Fischlein ist schier pausenlos unterwegs und dabei sehr nett anzusehen. Bei Temperaturen über 26°C zieht stellt es seine Bewegung allerdings ein und sucht einen Ruheplatz, gern senkrecht in einer Ritze stehend oder unter einem Stein liegend.