Haltungsinformationen
Ctenoides scaber (Born, 1778)
Die Infos zur Haltung stammen von S. Heidler:
Haltung bevorzugt in reinen Wirbellosenbecken! Hier im vorderen Teil des Beckens ansiedeln. Muscheln können frei umher schwimmen, setzen sich aber meist mittels Byssusfäden an einem gut durchströmten Standort fest.
Beleuchtung eher untergeordnet, richtet sich nach den übrigen Tieren.
Sehr wichtig ist die richtige Ernährung: Häufigste Todesursache bei Feilenmuscheln ist Nahrungsmangel. Es sollten ein bis zwei mal täglich Nauplinenlarven oder Rädertierchen mit der Strömung direkt zur Muschel geleitet werden.
Filterung mit Eiweißabschäumer, Aktivkohle und Rieselfilter. Mäßige bis starke Strömung.
Besonderheiten: Die Muschel ist in der Lage, in ruckartigen Bewegungen eigenständig zu schwimmen und sucht sich dabei gelegentlich Standorte hinter den lebenden Steinen aus.
Hier kann eine regelmäßige, kontrollierte Nahrungsaufnahme nicht gewährleistet werden!
In Fischbecken werden die Muscheln beim geringsten Anzeichen einer Krankheit von den Fischen angegriffen und gefressen. Das Muschelfleisch wird von vielen Fischen geschätzt.
Feilenmuscheln sind echte Nahrungsspezialisten. Die Futterversorgung stellt hier die größten Probleme dar und kann in einen größeren Nanobecken gelöst werden, da die Muschel ihr Futter aus dem Wasser filtriert. Dazu gehören Phythoplankton und freischwimmende Copepoden oder Brachionus. In einem Riffaquarium ist die Pflege nicht anzuraten, da nicht die notwendige Futterdichte nicht permanent gegeben ist. Natürlich kann mit einer Zielgenauen Fütterung mit einer Pipette die Lebensdauer eine gewisse Zeit verlängert werden. Dann muss die Fütterung mindestens 3 - 5 mal täglich erfolgen.
Synonyme:
Lima scabra (Born, 1778)
Ctenoides scaber (Born, 1778)
Lima aspera Thiele, 1918
Lima glacialis (Gmelin, 1791)
Ostrea glacialis Gmelin, 1791
Ostrea sagrinata Bruguière, 1790
Ostrea scabra Born, 1778
Die Infos zur Haltung stammen von S. Heidler:
Haltung bevorzugt in reinen Wirbellosenbecken! Hier im vorderen Teil des Beckens ansiedeln. Muscheln können frei umher schwimmen, setzen sich aber meist mittels Byssusfäden an einem gut durchströmten Standort fest.
Beleuchtung eher untergeordnet, richtet sich nach den übrigen Tieren.
Sehr wichtig ist die richtige Ernährung: Häufigste Todesursache bei Feilenmuscheln ist Nahrungsmangel. Es sollten ein bis zwei mal täglich Nauplinenlarven oder Rädertierchen mit der Strömung direkt zur Muschel geleitet werden.
Filterung mit Eiweißabschäumer, Aktivkohle und Rieselfilter. Mäßige bis starke Strömung.
Besonderheiten: Die Muschel ist in der Lage, in ruckartigen Bewegungen eigenständig zu schwimmen und sucht sich dabei gelegentlich Standorte hinter den lebenden Steinen aus.
Hier kann eine regelmäßige, kontrollierte Nahrungsaufnahme nicht gewährleistet werden!
In Fischbecken werden die Muscheln beim geringsten Anzeichen einer Krankheit von den Fischen angegriffen und gefressen. Das Muschelfleisch wird von vielen Fischen geschätzt.
Feilenmuscheln sind echte Nahrungsspezialisten. Die Futterversorgung stellt hier die größten Probleme dar und kann in einen größeren Nanobecken gelöst werden, da die Muschel ihr Futter aus dem Wasser filtriert. Dazu gehören Phythoplankton und freischwimmende Copepoden oder Brachionus. In einem Riffaquarium ist die Pflege nicht anzuraten, da nicht die notwendige Futterdichte nicht permanent gegeben ist. Natürlich kann mit einer Zielgenauen Fütterung mit einer Pipette die Lebensdauer eine gewisse Zeit verlängert werden. Dann muss die Fütterung mindestens 3 - 5 mal täglich erfolgen.
Synonyme:
Lima scabra (Born, 1778)
Ctenoides scaber (Born, 1778)
Lima aspera Thiele, 1918
Lima glacialis (Gmelin, 1791)
Ostrea glacialis Gmelin, 1791
Ostrea sagrinata Bruguière, 1790
Ostrea scabra Born, 1778