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Gorgasia preclara Prachtröhrenaal

Gorgasia preclara wird umgangssprachlich oft als Prachtröhrenaal bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für erfahrene Halter geeignet. Es wird ein Aquarium von mindestens 500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


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Eingestellt von Keeper.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
481 
AphiaID:
277881 
Wissenschaftlich:
Gorgasia preclara 
Umgangssprachlich:
Prachtröhrenaal 
Englisch:
Splendid Garden Eel 
Kategorie:
Röhrenaale 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Anguilliformes (Ordnung) > Congridae (Familie) > Gorgasia (Gattung) > preclara (Art) 
Erstbestimmung:
Böhlke & Randall, 1981 
Vorkommen:
Ägypten, Australien, Bali, Fidschi, Guam, Indonesien, Japan, Korallenmeer (Ost-Australien), Malaysia, Malediven, Nördliche Mariannen, Palau, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Ryūkyū-Inseln, Salomon-Inseln, Salomonen, Timor-Leste, Vanuatu, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
18 - 75 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Riff verbunden, Weiche Böden 
Größe:
bis zu 40cm 
Temperatur:
23,9°C - 28,4°C 
Futter:
Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Aquarium:
~ 500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Nur für erfahrene Halter geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-06-05 17:08:23 

Haltungsinformationen

Gorgasia preclara Böhlke & Randall, 1981

Gelb bis orange gebändert; Körperdurchmesser bis ca. 10 mm. Einzeln bis in kleine Ansammlungen. Lebt einzeln in Höhlen, aus denen sie herausragt. Ernährt sich von treibendem Plankton.

Gorgasia preclara lebt in einer gergrabenen Röhre im Sand, entweder allein oder in Gruppen. Normalerweise ragen nur Kopf und Oberkörper aus dem Sand, und er zieht sich vollständig zurück, wenn sich große Fische oder Taucher nähern.

Er ernährt sich von treibendem Plankton.

Während der Paarungszeit wechseln Männchen und Weibchen ihre Höhlen, um näher zueinander zu kommen. Männchen balzen oft mit Schutzverhalten und können Rivalen beißen. Hat ein Männchen die Balz gewonnen, strecken sich Männchen und Weibchen aus ihren Höhlen und verflechten ihre Körper.

Gorgasia preclara laichen pelagisch, d. h. die Weibchen geben ihre befruchteten Eier in die Strömung ab. Wenn die Eier in der Strömung schlüpfen, treiben die Larven weiter, bis sie eine bestimmte Größe erreicht haben, dann graben die Jungaale ihren Sandbau.

Wenig bekannt, aber einzuschätzen wie Heteroconger hassi.Kommen super selten in den Handel, und haben oft Probleme mit der Futteraufnahme nach dem Import.Ein Artbecken wäre anzuraten, hoher Sandbodengrund sowie Algen oder Seegras.

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 05.06.2025.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 09.04.16#2
Hallo,
Ich habe diese sehr schöne und lustige Tiere ca. 1 Jahr gehalten. Am Anfang hatte ich 3 Tiere (und 4 H. hassi) wobei 2 ans fressen gingen. Eins der 2 ist dann kurz danach aus den Aquarium gesprungen. 1 Tier hat es recht lang gehalten bis ich das Aquarium ersetzen musste. Der Umzug hat er gut geschafft doch danach ist auch er herausgesprungen.

Ich bin der Meinung das diese Tiere schwierig zu halten sind und sehr gerne aus das Aquarium springen wenn sie ein neues Standort suchen. Aquarium deshalb immer gut abdecken, vor allem in der Nacht.

am 05.02.08#1
Eingewöhnungsphase kritisch, besonders wenn die Tiere durch den Transport geschädigt sind.Müssen verteilt über den Tag mit Artemianauplien gefüttert werden und nehmen dann nach einiger Zeit auch Frostfutter an.Bodengrund muß fein sein ( Biofora oder Sand ),braucht aber nicht höher als 10 cm sein,da die Tiere sich nicht senkrecht einbuddeln müssen.Etwas scheu gegenüber größeren Fischen.
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